Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 08.06.2021, aktuelle Version,

Michelbach (Isel)

Michelbach
Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-64-72
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Isel Drau Donau Schwarzes Meer
Quelle Zagoritzsee
46° 51′ 12″ N, 12° 33′ 11″ O
Quellhöhe 2243 m ü. A.[1]
Mündung bei Neugarten (Gemeinde Sankt Johann im Wald) in die Isel
46° 59′ 50″ N, 12° 26′ 49″ O
Mündungshöhe 1092 m ü. A.
Höhenunterschied 1151 m
Sohlgefälle 12 %
Länge 9,3 km[2]
Einzugsgebiet 25,7 km²[3]
Linke Nebenflüsse Ganitzbach, Stierbichlbach, Wirtsalmbach, Weiße-Wand-Bach
Rechte Nebenflüsse Ochsenalmbach, Weißenbach
Gemeinden Schlaiten, St. Johann im Walde

Der Michelbach, auch Michlbach, ist ein Bach in den Gemeinden Schlaiten bzw. St. Johann im Walde (Bezirk Lienz). Der Michelbach mündet bei Neugarten (Gemeinde St. Johann im Walde) von rechts in die Isel.

Verlauf

Der Michlbach liegt im Oberlauf in der Gemeinde Schlaiten und bildet über weite Strecken seines Verlaufs die Gemeindegrenze zwischen St. Johann und Schlaiten. Er entspringt als Abfluss des Zagoritzsee in 2243 Metern Höhe in den Villgratner Bergen. Er verläuft zunächst in ostnordöstlicher Richtung zur Michelbacheralm, in deren Bereich der Ochsenalmbach rechts einmündet und fließt danach in nordöstlicher Richtung weiter, wo kurze Zeit später rechtsseitig der Weißenbach einmündet. Nördlich der Weißenbacheinmündung hat der Michelbach einen Wasserfall ausgebildet, danach durchfließt er die Almflächen von Klosterfrauenalm, Huberalm und Nagelalm. Die weitere Fließstrecke des Michelbachs ist hingegen von engen Waldschluchten geprägt. Erst kurz vor seiner Mündung tritt der Michelbach ins Iseltal ein, wo er bei der Ortschaft Neugarten von rechts in die Isel mündet. Kurz vor seiner Mündung speist das Wasser des Baches einen kleinen See.

Einzelnachweise

  1. TIRIS
  2. Amt der Tiroler Landesregierung Abt. Umweltschutz (Hrsg.): Naturschutzplan der Fliessgewässerräume Tirols. Einstufung des fließgewässerraumspezifischen Naturraumpotentials. Bezirk: Osttirol. Lienz 2004
  3. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 9 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).