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vom 20.05.2021, aktuelle Version,

Millstätter-See-Rücken

Der Millstätter-See-Rücken (links längs des Millstätter Sees)

Der Millstätter-See-Rücken ist ein Höhenzug im Südwesten der Nockberge, der den Millstätter See nach Süden vom unteren Drautal trennt.

Der Rücken ist rund 13 km lang und 2 km breit. Die höchsten Erhebungen sind der Geißriegel (988 m ü. A.) Welt-Icon, der Hochgosch (876 m ü. A.) Welt-Icon und der Wolfsberg (804 m ü. A.) Welt-Icon. Geologisch gehört er zum Millstatt-Komplex des mittelostalpinen Kristallins, der hauptsächlich aus monotonen Zweiglimmerschiefern und -gneisen besteht.[1]

Unter dem Wolfsberg verläuft der Wolfsbergtunnel der Tauern Autobahn. Westlich des Wolfsberges liegt im Seebodener Ortsteil St. Wolfgang die romanische Wolfgangskirche. Etwa in der Mitte des Rückens liegt, beinahe auf dem Kamm, der Egelsee. Westlich des Sees finden sich die Reste der mittelalterlichen Fluchtburg Hochgosch. Einen Großteil des Rückens nimmt das 20 km² große Landschaftsschutzgebiet Millstätter See-Süd ein.

Bilder

Commons: Millstätter See-Rücken  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. F. Walter: Die Pegamatite des Millstätter See-Rückens. (PDF) In: Mitteilungen der Österreichischen Mineralogischen Gesellschaft 143. Österreichische Mineralogische Gesellschaft, 1998, S. 437–450, abgerufen am 7. August 2017 (455 kB).

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der Egelsee ist ein Hochmoor in der Gemeinde Molzbichl in Spittal an der Drau. Im Hintergrund Blick auf den Mirnock. Eigenes Werk Naturpuur
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Der Millstätter See in Kärnten / Österreich, fotografiert vom Juffen oberhalb der Lammersdorfer Hütte. In Bildmitte am See Millstatt, am Millstätter Berg rechts davon Obermillstatt, etwas weiter hinten Seeboden und hinter dem Seerücken Spittal / Drau. Selbst fotografiert S.Möller
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Stift Millstatt im Jahre 1688 in Millstatt / Kärnten / Österreich / Europäische Union . Westansicht. Ansicht gegen Süden Im Hintergrund der Millstätter See und der Millstätter See Rücken. Abbildung aus J.W. Valvasor : Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae et modernae completa (ausgestellt u.a. im Stiftsmuseum Millstatt). Bildtext: Mülstatt. Die fürstliche Residenz Mülstatt / ligt im obern Viertheil / an dem Mülstätter See / zwischen Villach und Spital / auf der Seiten. Im Jahr 829. nach Christi Geburt / hat Domitianus / Erz-Herzog in Kärndten / mit seiner Gemahlin / Fruen Maria (so beede fromm / und Gottsfürchtig waren) die herliche Kirchen zu Müllstatt gestifftet / welches vorhero ein grosser heidnischer Tempel gewesen / darinnen 1000. Seulen / und auf jeder derselben ein Abgott / oder Götzenbild / aufgerichtet gestanden / (deswegen es auch den Namen / ad mille Statuas gehabt / daraus nachmals Millestatt / oder / wie mans jetzt schreibt / Mülstatt worden ist:) Den vorigen Tempel nun samt denen 1000. Gözenbildern hat er abreissen / zerschlagen / und in den See versencken / auf dieses Ort aber die herliche Kirchen / zum Aller Heiligen genannt / auferbauen lassen. Um das Jahr 1140. hat Erz-Herzog Erbo in Kärndten in diese Kirchen Mönche / oder Religiosen Benedietiner Ordens / eingesetzt: Denen nachmals Bischoff Albrecht zu Trient / ein geborner Graf zu Orttenburg / einen Abbt zugegeben. Im Jahre 1466. hat Keiser Fridrich der Dritte / mit Dispensation des Papsts / diese Abbten / in ein S. Gorgen Orden mit dem roten Kreuz / verwendet / und aufgerichtet / Dessen erster Hochmeister / Johannes Siebenhirter / höchstgedachten Keisers Kuchenmeister / in Anno 1468. vom Papst Paulo II. geweihet / und selbigem in Gegenwart des Keiser der Habit angethan worden. Dieser ist Anno 1508. am 8. Tag Septembr, allda mit Tod abgegangen / und haben auch die andere Hochmeister ihre Residenz allwegen zu Mülstatt gehabt. Abbt Otto / hat noch vor 300. und etlich Jahren / die Gebeine des Heiligen Erz-Herzogen Domitiani (bei dessen Grab viel Miracul geschehen) samt Maria seiner Frauen Gemahlinn / in einem tieff vergrabenen Sarg gefunden / mit folgender Uberschrifft: Domitianus Dux Noricorum ,& Carentanorum, cum Vxore Maria Meraniensi, primus Fundator hujus Ecclesiä, qui convertit istum Populum ad Christianitatem, ad insidelitate. Ebenermassen hat man auch daselbsten sein Bildnis gefunden / nemlich einen in dem Stuhl sitzenden / auch ein Schwert in der Hand haltenden Herzogen; inmassen solcher Stein noch daselbst zu sehen ist. Jetzt gehört diese Fürstliche Residenz / denen Herren PP. Societatis JESU zu Graz. Unweit Mülstatt / haben vor diesem die Herren Mallntheimer ein Schloß gehabt / Zehauhoff / sonsten aber Thurn bei Mülstatt / genannt. Anmerkung: Betrachtet man die Position von Kirchtürmen und Kirchenschiff, dann müßte der Standort Valvasors beim Zeichnen beim unteren Marktplatz gewesen sein. Dieser liegt jedoch zu tief für diese Perspektive. Vermutlich erfolgte der Druck spiegelverkehrt, denn eine Arbeitsposition über dem Ort ist wahrscheinlicher, zumal im Hintergrund der Millstätter See zu sehen ist. uploaded by Popie J.W. Valvasor: Topographia Archiducatus Carinthiae antiquae et modernae completa
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Datei:Millstatt Valvasor.jpg
Magdalenenkapelle in Molzbichl im unteren Drautal, Gemeinde Spittal an der Drau / Österreich / Europa . Südansicht gegen den Millstätter See-Rücken hin. Eigenes Werk Joadl
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Datei:Molzbichl Magdalenenkapelle 01.JPG
Spittal von der Goldeckseilbahn aus Eigenes Werk Ich
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