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vom 18.11.2020, aktuelle Version,

Ministerium Windisch-Grätz

Alfred Fürst zu Windisch-Grätz war zwischen 1893 und 1895 Ministerpräsident Altösterreichs

Das Ministerium Windisch-Grätz wurde am 11. November 1893 von Ministerpräsident Alfred Fürst zu Windisch-Grätz in Cisleithanien gebildet, eine vor allem im Beamtentum und bei Juristen gebräuchliche inoffizielle Bezeichnung für den nördlichen und westlichen Teil Österreich-Ungarns. Es löste das Ministerium Taaffe II ab und blieb bis zum 19. Juni 1895 im Amt. Daraufhin folgte das Ministerium Kielmansegg.

Der Außenminister, der Kriegsminister und der gemeinsame Finanzminister gehörten diesem Kabinett nicht an. Siehe k.u.k. gemeinsame Ministerien.

Minister

Dem Ministerium gehörten folgende Minister an:

Amt Amtsinhaber Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit
Ministerpräsident Alfred Fürst zu Windisch-Grätz 11. November 1893 19. Juni 1895
Ackerbauminister Julius von Falkenhayn 11. November 1893 19. Juni 1895
Handelsminister Gundaker Wurmbrand-Stuppach 11. November 1893 19. Juni 1895
Kultus- und Unterrichtsminister Stanisław Madeyski-Poray 11. November 1893 19. Juni 1895
Finanzminister Ernst von Plener 11. November 1893 19. Juni 1895
Innenminister Olivier Marquis de Bacquehem 11. November 1893 19. Juni 1895
Justizminister Friedrich von Schönborn 11. November 1893 19. Juni 1895
Minister für Landesverteidigung Zeno Welser von Welsersheimb 11. November 1893 19. Juni 1895
Minister ohne Geschäftsbereich Apolinary Jaworski 11. November 1893 19. Juni 1895

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Alfred III zu Windisch-Graetz Übertragen aus nl.wikipedia nach Commons. Der ursprünglich hochladende Benutzer war Känsterle in der Wikipedia auf Niederländisch
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Imperial Coat of Arms of Austria used in 1915 Eigenes Werk , Based on a work by Hugo Gerhard Ströhl (1851–1919): Oesterreichisch-Ungarische Wappenrolle. Die Wappen ihrer k.u.k. Majestäten, die Wappen der durchlauchtigsten Herren Erzherzoge, die Staatswappen von Oesterreich und Ungarn, die Wappen der Kronländer und der ungarischen Comitate, die Flaggen, Fahnen und Cocarden beider Reichshälften, sowie das Wappen des souverainen Fürstenthumes Liechtenstein. Anton Schroll, Wien 1890, 1895 (2. Auflage 1900). Date of original work: 1890 and 1900. Online by www.hot.ee Sodacan
CC BY-SA 3.0
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