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vom 24.12.2021, aktuelle Version,

Monika Pflug

Monika Pflug
Voller Name Monika Pflug
Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 1. März 1954 (68 Jahre)
Geburtsort München, Deutschland Deutschland
Größe 173 cm
Gewicht 64 kg
Karriere
Verein DEC Frillensee Inzell
Status zurückgetreten
Karriereende 1988
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 16 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1972 Sapporo 1000 m
 Sprintweltmeisterschaften
Gold 1972 Eskilstuna Sprint
Bronze 1973 Oslo Sprint
Bronze 1974 Innsbruck Sprint
Bronze 1982 Alkmaar Sprint
 

Monika Pflug (* 1. März 1954 in München) ist eine ehemalige deutsche Eisschnellläuferin und fünffache Teilnehmerin an Olympischen Winterspielen. Sie startete für den Münchener EV und später für den DEC Frillensee Inzell.

Karriere

Sie gewann bei den Olympischen Spielen 1972 in Sapporo als 17-Jährige überraschend die Goldmedaille im Eisschnelllauf über 1000 Meter und war damit bis 1990 die einzige westdeutsche Eisschnellläuferin, die eine Goldmedaille bei Olympischen Spielen gewann. Unmittelbar nach Olympia 1972 gewann sie in Eskilstuna auch noch die Goldmedaille im Sprintvierkampf. In ihrer langen Karriere – sie nahm an allen Olympischen Spielen bis 1988 teil – gehörte sie fast durchwegs zur Weltspitze über 1000 oder 500 Meter, konnte aber verletzungsbedingt nicht mehr an die großen Erfolge des Jahres 1972 anknüpfen.

Für den Erfolg in Sapporo und ihre danach folgenden Leistungen in Eskilstuna wurde sie am 22. März 1972 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[1]

Nach ihrer Heirat mit ihrem ersten Ehemann Franz Holzner trat sie einige Zeit unter dem Namen Monika Holzner-Pflug an, legte diesen aber nach ihrer Scheidung wieder ab. Im September 1984 heiratete sie den Eisschnellläufer Fritz Gawenus[2] und wurde fortan unter dem Namen Monika Holzner-Gawenus oder auch Monika Holzner-Pflug-Gawenus geführt.

1972 erhielt sie in einer Leserwahl den Bronzenen Bravo Otto der Jugendzeitschrift Bravo.

Persönliche Bestzeiten

Strecke Zeit Datum Ort
500 m 40,53 sek 22. Februar 1988 Calgary
1000 m 1:23,47 min 30. Dezember 1983 Inzell
1500 m 2:11,26 min 6. März 1986 Inzell
3000 m 4:54,49 min 26. Februar 1981 Inzell
Commons: Monika Pflug  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sportbericht der Bundesregierung an den Bundestag - Drucksache 7/1040 -, Seite 57
  2. Fritz Gawenus im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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National- und Handelsflagge des Deutschen Reiches von 1935 bis 1945, zugleich Gösch der Kriegsschiffe. Das Hakenkreuz ist im Vergleich zur Parteiflagge der NSDAP um 1/20 zum Mast hin versetzt. RGBl. I (1935) No. 122 German government
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Erkennungsflagge für deutsche Handelsschiffe in den Jahren 1946 bis 1950. Diese Datei enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: B1mbo
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