Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 27.03.2021, aktuelle Version,

Moses Schnirer

Moritz Tobias Schnirer 1926
Moritz Tobias Schnirer 1926
Moses Schnirer (2. von rechts). Abgebildet ist die Delegation der Zionisten, die am 2. November 1898 nach Palästina gekommen war, um mit Kaiser Wilhelm II. zusammenzutreffen. Von links nach rechts: Bodenheimer, Wolffsohn, Herzl, Moses Schnirer, Joseph Seidener.

Moses Schnirer (Dr. Moritz Tobias Schnirer, vereinzelt auch: Tobias Moritz Schnirer; * 23. September 1860 in Bukarest; † 15. März 1941 in Wien[1]) war ein Zionist vor Theodor Herzl.

Leben

Moses Schnirer lebte ab 1880 in Wien und praktizierte dort als Arzt.

Schnirer war Mitbegründer der jüdischen Studentenverbindung Kadimah und der Wiener „Zions“-Gesellschaft (ab 1893 Obmann des Verbandes Zion der österreichischen Kolonisationsvereine). 1889–1893 war er Präsident des Wiener Palästina-Kolonisationsvereins Admath Jeschurun. Seit dem ersten Zionistenkongress (Basel 1897) gehörte er als Vizepräsident zum „Engeren Actionskomitee“ und wurde während des ersten Kongresses in die Kommission für praktische Kolonisation gewählt (mit Willy Bambus, Armand Kaminka, Alexander Mintz und Schlomo Ben Zion Rubenstein).

Moses Schnirer nahm 1898 an Herzls Palästinareise zu Kaiser Wilhelm II. teil. 1905 war er im österreichisch-zionistischen Landeskomitee; 1905 und 1906 intensive Teilnahme an den Autonomiebestrebungen der österreichischen Zionisten, dann wurde er bald von den nachrückenden jüngeren Zionisten verdrängt.

1941 beging Moses Schnirer zusammen mit seiner Frau Suizid.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Vgl. Isidor Schalit, Dr. M. Schnirer, Grabrede@1@2Vorlage:Toter Link/www.jpress.org.il (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 11. Mai 1941 (hebräisch)

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Moritz Tobias Schnirer The National Library of Israel Collections The Schwadron Collection of the National Library of Israel
Public domain
Datei:Moritz Tobias Schnirer.jpeg
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
Datei:Pictogram voting info.svg
Theodor Herzl (center) with a Zionist delegation in Jerusalem, 2 November 1898. And from left to right: Max Bodenheimer , David Wolffsohn , Theodor Herzl , Moses Schnirer , Joseph Seidener . Or from right to left: Joseph Seidener , Moses Schnirer , Theodor Herzl , David Wolffsohn and Max Bodenheimer . It is possible that this picture has been taken in Motza near Jerusalem, when they they planted a cedar and a date tree, see 1 . This is available from National Photo Collection of Israel, Photography dept. Government Press Office ( link ), under the digital ID D131-004 . This tag does not indicate the copyright status of the attached work. A normal copyright tag is still required. See Commons:Licensing for more information. Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:Zionist Delegation to Jerusalem 1898.jpg