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vom 03.03.2021, aktuelle Version,

Nationalpark-Zentrum Molln

Blick vom Hang des Rammelspitzes

Das Nationalpark-Zentrum in der oberösterreichischen Gemeinde Molln (Nationalpark Allee 1) wurde 2001 eröffnet und ist der größte Holz-Atrium Bau Österreichs. Architekt war Dieter Utner.[1] Im Haus befindet sich der Sitz der Nationalpark-Gesellschaft Kalkalpen.

Konstruktion und Verwendung

Für die Fassade wurde unbehandeltes Lärchenholz verwendet und für den Leimbinder-Ständerbau Fichte. Die Fußböden sind aus Buche gefertigt. Unter dem Zentrum befindet sich ein Parkdeck und im Obergeschoss sind Veranstaltungs- und Seminarräume mit insgesamt 100 m² untergebracht.[2] Der überdachte Innenhof bietet 300 Sitzplätze. Das Gebäude ist barrierefrei.[3] Seit der Eröffnung gibt es hier die Dauerausstellung „Verborgene Wasser“.

Das „Café am Teich“ im Erdgeschoss trägt seinen Namen nach einem künstlich angelegten Biotop. Dieses wird vom Mollnerbach gespeist, der zwischen dem Zentrum und dem benachbarten Spar-Markt fließt. Am Vorplatz zur Marktstraße befindet sich ein Trinkbrunnen.[4]

Außen- und Innenansichten
Fassade zur Marktstraße
Fassade zur Marktstraße
Fassade zur Nationalpark Allee
Garage
Erdgeschoß
Blick aus dem Obergeschoß
Commons: Nationalpark-Zentrum Molln  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Oberösterreichischer Holzbaupreis 2003 (PDF-Datei; 1,34 MB) Einreichungen, S. 7, aufgerufen am 5. August 2020.
  2. www.tagung.info aufgerufen am 30. September 2012
  3. Nationalpark Zentrum Molln. In: kalkalpen.at. Abgerufen am 18. Februar 2021.
  4. Das Nationalpark Zentrum Molln wird eröffnet. In: Natur im Aufwind. Die Nationalpark Kalkalpen Zeitschrift. Heft 35, Frühjahr 2001, S. 9 (zobodat.at [PDF]).
  5. Der Steinadler – Symbol des Nationalparks Kalkalpen (Memento vom 14. Februar 2014 im Internet Archive) (PDF-Datei; 1,93 MB) aufgerufen am 14. Februar 2014