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vom 15.10.2020, aktuelle Version,

Nikitas Kaklamanis

Nikitas Kaklamanis

Nikitas Kaklamanis (griechisch Νικήτας Κακλαμάνης; * 1. April 1946 auf Andros) ist ein griechischer Politiker. Er war Abgeordneter, Minister und von 2006 bis Ende 2010 Bürgermeister von Athen.

Kaklamanis wurde auf Andros, der nördlichsten Insel der Kykladen, geboren. Er studierte an der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen Medizin und graduierte dort 1971, spezialisiert auf Strahlentherapie und Onkologie. 1981 erhielt er sein Doktorat und wurde 1989 zum Assistenz Professor für Strahlentherapie an der Medizinischen Fakultät der Nationalen und Kapodistrias-Universität Athen gewählt.

1986 wurde Kaklamanis in das Zentralkomitee der Nea Dimokratia gewählt. 1987 dann in das Exekutivkomitee der Partei. Im selben Jahr wurde Kaklamanis mit 93 Prozent zum zweiten Mal zum Generalsekretär der Pan-Hellenistischen Medizinischen Vereinigung gewählt.

1990 erstmals für die Nea Dimokratia in das griechische Parlament gewählt, war Kaklamanis, nachdem er Oktober 1993 seinen Sitz im griechischen Parlament verteidigen könnte, zwischen Juli 1994 und Juli 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments für die Politiki Anixi. Im Europäischen Parlament gehörte er der Fraktion Union für Europa an.

2000 und anschließend 2004 wurde er erneut für die Nea Dimokratia in das griechische Parlament gewählt. März 2004 wurde Kaklamanis zum Minister für Gesundheit und soziale Solidarität ernannt. Dieses Amt hatte er bis Februar 2006 inne.

Am 15. Oktober 2006 wurde er zum neuen Bürgermeister der griechischen Hauptstadt Athen gewählt und trat das Amt Januar 2007 an. Drei Wochen nach seiner Amtseinführung traf sich Kaklamanis mit den Bürgermeistern von Rom und Paris, um zur weltweiten Abschaffung der Todesstrafe aufzurufen. Bei den Kommunalwahlen im November 2010 unterlag Kaklamanis seinem Gegenkandidaten Giorgos Kaminis von der PASOK.

Bei den Parlamentswahlen 2012 wurde er als Abgeordneter der ND wieder ins Parlament gewählt. Bei den Kommunalwahlen 2014 kandidierte er wieder für das Amt des Bürgermeisters von Athen, verlor jedoch gegen Giorgos Kaminis.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)

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Wappen Griechenlands seit 7. Juni 1975. Law 48, ΦΕΚ 108Α, 7 June 1975, 1 and 2 Article 2 1. The Emblem of the Greek Republic consists of an escutcheon Azure, which forms an apex in the middle of its bottom side, it bears a cross Argent in the middle and is fully surrounded by two laurel branches cyclically, which intersect under the apex of its bottom side. 2. The length of the vertical sides of the escutcheon is greater than the length of its horizontal sides by ⅛ of it. File:Coat of Arms of Greece (Ministries).svg File:Coat of Arms of Greece (Ministries).svg : Tonyjeff , based on national symbol / abgeleitetes Werk: Philly boy92
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Greek transport minister Evripidis Stylianidis (left) shaking hands with Athens mayor Nikitas Kaklamanis on the occasion of a memorandum between Greek Railway Organization and the city of Athens. Stylianidis-Kaklamanis.jpg Stylianidis-Kaklamanis.jpg : Stylianidis derivative work: Egmontaz ♤ talk
CC BY 2.0
Datei:Stylianidis-Kaklamanis, croped (Kaklamanis).jpg
Greek transport minister Evripidis Stylianidis (left) shaking hands with Athens mayor Nikitas Kaklamanis on the occasion of a memorandum between Greek Railway Organization and the city of Athens. Stylianidis-Kaklamanis.jpg Stylianidis-Kaklamanis.jpg : Stylianidis derivative work: Egmontaz ♤ talk
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