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vom 30.12.2024, aktuelle Version,

Ochsengartenbahn

Bergbahn
Ochsengartenbahn
Die Talstation der Ochsengartenbahn
Die Talstation der Ochsengartenbahn
Standort Stubaier Alpen
Bauart Einseilumlaufbahn
Inbetriebnahme 10. Dezember 1999
Talstation Ochsengarten
47° 13′ 38,1″ N, 10° 55′ 58″ O
Bergstation Hochoetz
47° 12′ 45,4″ N, 10° 55′ 54,9″ O
Höhe der Talstation 1512 m
Höhe der Bergstation 2022 m
Höhendifferenz 510 m
Länge 1707 m
Neigung 31,8 %
Fahrzeit 310 Sekunden
Maximale Transport­kapazität 2520 Personen/Stunde
Maximale Geschwindigkeit 6,0 m/s

Die Ochsengartenbahn ist eine Luftseilbahn in den Stubaier Alpen, die vom Haiminger Ortsteil Ochsengarten in das Schigebiet Hochoetz hinaufführt.

Technische Daten

Bei der Ochsengartenbahn handelt es sich um eine Einseilumlaufbahn, mit deren Kabinen acht Personen befördert werden können. Die Talstation der Bahn befindet sich auf einer Höhe von 1507 m ü. A., ihre Bergstation liegt 2022 m ü. A. hoch in der Nähe der Bergstation der von Oetz heraufführenden Acherkogelbahn. Über eine Mittelstation verfügt die Ochsengartenbahn nicht. Die Strecke hat eine horizontale Länge von 1606 Metern, eine schräge Länge von 1707 Metern und überwindet einen Höhenunterschied von 510 Metern bei einer mittleren Neigung von 31,8 % und einer maximalen Neigung von 92,2 %.[1] Mit einer Geschwindigkeit von 6,0 m/s ergibt sich eine Fahrzeit von 310 Sekunden[2] sowie eine maximale Förderleistung von 2520 Personen pro Stunde und eine Transportkapazität von 1288 Personenhöhenkilometern pro Stunde.[3]

Geschichte

Die Ochsengartenbahn wurde 1999 errichtet, wobei die Kabinen und Teile des sonstigen Equipments der alten Giggijochbahn wiederverwendet wurden. 2016 wiederholte sich der Vorgang: Auch diesmal wurde die ehemals im Schigebiet Sölden gelegene Seilbahn wiederverwendet und damit die 4er-Gondeln durch 8er-Gondeln ersetzt, wodurch die Förderleistung von 1420[1] auf 2520 Personen pro Stunde[3] gesteigert wurde.

Bilder

Commons: Ochsengartenbahn  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1 2 Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (Hrsg.): Eisenbahn- und Seilbahnstatistik (Schienenbahnen, Straßenbahnen, Oberleitungs-Omnibuslinien, Seilbahnen und Schlepplifte) der Republik Österreich für den Berichtszeitraum 2001/2002. Wien 2003, S. 60–61, 84–85 (archive.org [PDF; 2,1 MB]).
  2. Ochsengartenbahn (Baujahr 2016). skiresort.de, abgerufen am 12. Jänner 2024
  3. 1 2 TIRIS – Tiroler Rauminformationssystem

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Panoramrestaurant und Bergstationen der beiden nach Hochoetz hochführenden Gondelbahnen mit Blick auf das Mieminger Gebirge. Eigenes Werk Eiswind
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Die Ochsengartenbahn, knapp oberhalb deren Talstation Eigenes Werk Eiswind
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Einige geparkte Kabinen der Ochsengartenbahn in deren Talstation Eigenes Werk Eiswind
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Die Talstation der auf das Schigebiet Hochoetz hochführenden Ochsengartenbahn Eigenes Werk Eiswind
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Im Innenbereich der Ochsengartenbahn-Talstation Eigenes Werk Eiswind
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