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vom 15.07.2021, aktuelle Version,

Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Gründung 1. Oktober 2007
Trägerschaft staatlich
Ort Baden
Bundesland Niederösterreich
Land Österreich
Rektor Erwin Rauscher
Netzwerke Fulbright-Programm
Website www.ph-noe.ac.at
Pädagogische Hochschule NÖ; Neuerrichtung 2015–2018
Altes Hochschulgebäude; 2017 abgetragen

Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich (abg. PH NÖ) entstand am 1. Oktober 2007 aus einer Vereinigung von zwei Bildungseinrichtungen. Zusammengeführt wurden das für Fortbildung zuständige Pädagogische Institut (PI) des Bundes für Niederösterreich mit den Abteilungen für: allgemein bildende Pflichtschulen (APS), allgemein bildende höhere Schulen (AHS), berufsbildende mittlere und höhere Schulen (BBS), Berufsschulen (BS) sowie die für Ausbildung zuständige Pädagogische Akademie (PA) des Bundes in Niederösterreich. Die PH NÖ arbeitet im Verbund Nord-Ost mit anderen Hochschulen Wiens und Niederösterreichs zusammen.

Anliegen und Forschungstätigkeit

Die Pädagogische Hochschule Niederösterreich möchte als "zentrale Bildungs- und Forschungsinstitution Niederösterreichs für Menschen aller weltanschaulichen Gruppen und Kulturkreise mit Interesse an Bildung, Erziehung und Unterricht ein Ort der Begegnung, des Informationsaustausches sowie der Ideenfindung sein und im Dialog mit unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen essentielle Fragen der Bildung erörtern".[1]

Seit 2007 wird dazu von der Hochschule die Reihe "Pädagogik für Niederösterreich"[2] herausgegeben.[3] Daneben veröffentlicht noch das an der PHnoe herausgegebene Open-Online-Journal R&E-SOURCE[4] wissenschaftliche Artikel zur berufsfeldbezogenen Bildungsforschung.

Organisation

Hochschulrat

  • Vorsitzende Ingrid Heihs, Landesschulinspektorin, Bildungsdirektion für Niederösterreich
  • Johann Heuras, Bildungsdirektor, Bildungsdirektion für Niederösterreich
  • Wolfgang Luftensteiner, Bildungssekretär am Renner-Institut Niederösterreich
  • Gerhard Pramhas, Eigentümer und Geschäftsführer der F&E KG
  • Barbara Schwarz, Geschäftsführerin der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H NÖ (NFB)

Rektorat

  • Rektor: Erwin Rauscher
  • Vizerektor: Norbert Kraker (Lehre)
  • Vizerektorin: Elisabeth Windl (Bildungskooperation und Forschungskoordination)

Departments

  • Department 1: Diversität
  • Department 2: Elementarpädagogik
  • Department 3: Fächer
  • Department 4: Medienpädagogik
  • Department 5: Pädagogik
  • Department 6: Qualität

Zentren

  • Zentrum 1: Berufspädagogik
  • Zentrum 2: Leadership
  • Zentrum 3: Schulartenmanagement
  • Zentrum 4: Internationale Kooperation
  • Zentrum 5: Pädagogisch-praktische Studien
  • Zentrum 6: Praxis- und Partnerschulen

Bundeszentren

  • Bundeszentrum Lernende Schulen (ZLS)
  • Bundeszentrum für schulische Kulturarbeit (ZSK)

Standorte

  • Campus Baden der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, Mühlgasse 67, 2500 Baden
  • Campus Hollabrunn der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, Dechant-Pfeifer-Straße 3, 2020 Hollabrunn
  • Campus Melk der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich, Abt Karl-Straße 23, 3390 Melk
  • Praxismittelschule der PH NÖ (im Schulverbund PMS-MSP mit der Mittelschule Pelzgasse), Pelzgasse 17, 2500 Baden

Einzelnachweise

  1. Satzung der PH NÖ (Memento vom 23. Juni 2015 im Internet Archive) (PDF-Datei)
  2. Erwin Rauscher (Hg.): Pädagogik für Niederösterreich. Band 1, Festschrift zur Gründung der PH NÖ (Memento vom 17. November 2015 im Internet Archive)
  3. Der 5. Band erschien 2012: Erwin Rauscher (Hg.): Lernen und Raum. Gebaute Pädagogik und pädagogische Baustellen. Pädagogik für Niederösterreich, Band 5 (Memento vom 17. November 2015 im Internet Archive)
  4. Open-Online-Journal "R&E-SOURCE" der Pädagogischen Hochschule für Niederösterreich ISSN 2313-1640

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Der Campus Baden mit der Pädagogische Hochschule Niederösterreich in Baden bei Wien . Links die Praxisvolksschule, dahinter die Pädagogische Hochschule, rechts im Vordergrund der Sportstättentrakt und dahinter die Mensa. Errichtet wurde der Campus um rd. 45 Mio. Euro ab 2015 auf dem Gelände einer bereits bestehenden Pädagogischen Schule nach Plänen von Marte.Marte Architekten und der BIG als Bauherr. Der Campus besteht aus 4 Gebäuden; dem viergeschossigen Hochschulgebäude (Fertigstellung Frühsommer 2017), der Mensa (Fertigstellung Sommer 2016), der zweigeschossigen Praxisvolksschule mit neun Klassenräumen sowie zwei Sonderunterrichtsräumen (Fertigstellung August 2016)) und dem bereits bestehenden Sportstättentrakt samt Schwimmbad, der generalsaniert wurde (Übergabe Ende 2017). Der teilweise überdachte Campusplatz bzw. Vorplatz wurde bis Ende April 2018 fertiggestellt, nachdem vorher (Sommer-Herbst 2017) das darauf befindliche alte Hochschulgebäude abgetragen wurde. Am 24. Mai 2019 fand die feierliche Eröffnung statt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Baden - Pädagogische Hochschule bzw. Campus.JPG
PH noe Logo Eigenes Werk Gerhardmb
CC BY-SA 4.0
Datei:PH noe Logo.png
Ehemaliges Gebäude der Pädagogische Hochschule Niederösterreich, Eingangsbereich. 2017/18 wurde das Gebäude abgerissen. Eigenes Werk Originaltext : selbst fotografiertt Dr. Angela Lehner-Wieternik
CC BY-SA 3.0
Datei:Ph noe eingangsbereich.jpg