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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Peter Benedict

Peter Benedict (bürgerlich Christian Riss,[1] * 13. Juli 1963 in Chur, Schweiz) ist ein österreichischer Schauspieler.

Leben

Peter Benedict ist der Sohn der beiden Schauspieler Walter Riss und Christa Rossenbach. Benedict wurde in der Schweiz geboren und wuchs in Berlin, Paris und Salzburg auf.

Am Mozarteum in Salzburg und später an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg studierte er Schauspiel und Regie. Unter seinem bürgerlichen Namen arbeitete er in den 1990er-Jahren in verschiedenen Bereichen von Film und Fernsehen hinter der Kamera unter anderem als Regieassistent von Egon Günther. Im Jahr 2000 begann seine Film- und Fernsehlaufbahn als Darsteller.

Seinen ersten Rollen in den deutschen Kinofilmen Der Felsen (2002, Regie: Dominik Graf) und Der alte Affe Angst (2003, Regie: Oskar Roehler) folgten zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen in Deutschland und Österreich, in denen er unter anderem mit den Regisseuren Peter Keglevic, Marc Rothemund, Markus Imboden und Dagmar Hirtz zusammenarbeitete.

An internationalen Produktionen seien hier der Kinofilm Fay Grim (Regie Hal Hartley) sowie die BBC-Dokumentation Sinking the Lusitania – Murder on the Atlantic (Regie: Chris Spencer) genannt.

Im Film verkörpert Peter Benedict mit seinem etwas süffisant grinsenden Gesichtsausdruck häufig arrogante Firmenchefs (Wilsberg: Das Jubiläum; Tatort: Strahlende Zukunft), eiskalte Manager, hochnäsige Vorgesetzte (Kommissarin Heller), herablassende Anwälte (Polizeiruf 110: Der verlorene Sohn; Stubbe – Von Fall zu Fall: In dieser Nacht; Donna Leon – Lasset die Kinder zu mir kommen) usw., doch vermag er auch alle anderen Rollen überzeugend auszufüllen.

Peter Benedict ist verheiratet und lebt in Frankreich und Berlin.

Filmografie (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Benedict (als Christian Riss) ist Regisseur des Films Ende des Frühlings: „ich habe […] 1999 mein Regiedebüt mit ‚Ende des Frühlings‘ gegeben“ (Petra Koruhn, „Peter Benedict: ‚Ich nenne mich das Scheusal der Nation‘“, Hamburger Abendblatt, 17. Januar 2018); vgl. Eintrag in der IMDb.

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