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vom 23.12.2020, aktuelle Version,

Peter M. Preissler

Peter M. Preissler (* 22. März 1943 in Wien) ist ein österreichischer Regisseur, Schauspieler und Autor.

Leben

Preissler erlernte von 1957 bis 1960 das Spielen von Trompete und Klavier am Konservatorium Prayner in Wien. Ab 1962 studierte er Theaterwissenschaft, Musikwissenschaft und Psychologie an der Universität Wien. 1964 folgte ein Schauspiel- und Regiestudium an der Schauspielschule Krauss in Wien. Von 1965 bis 1970 war Preissler als Schauspieler und Regieassistent am Wiener Burgtheater tätig. Anschließend wirkte er bis 1974 als Regisseur, Schauspieler und Dramaturg am Staatstheater Hannover. 1972 promovierte Preissler zum Dr. phil. Als Gastregisseur präsentierte Preissler 1974 Inszenierungen am Volkstheater Wien und am Schauspielhaus Graz.

Von 1974 bis 1981 war er als Redakteur und Regisseur beim Bayerischen Rundfunk tätig. Im gleichen Zeitraum verantwortete er weiterhin Gastinszenierungen, so am Volkstheater Wien, am Stadttheater St. Gallen und an der Landesbühne Salzburg. Von 1981 bis 1987 war Preissler Spielleiter am Volkstheater Wien. Außerdem erhielt er Gastverträge am Wiener Burgtheater, am Stadttheater Heilbronn sowie für die Oberspielleitung am Landestheater Salzburg unter dem Intendanten Federik Mirdita. Seit 1988 ist er als freier Regisseur tätig und inszenierte am Volkstheater Wien, am Theater in der Josefstadt, am Staatstheater Karlsruhe, am Landestheater Linz und am Renaissance-Theater Berlin.

Preissler war mehrfach Gastprofessor am Reinhardt-Seminar. 1999 wurde ihm der Berufstitel Professor verliehen.

Privates

Peter M. Preissler ist verheiratet mit Susann B. Winter. Die beiden haben drei gemeinsame Kinder.

Hörspiele

Regie:

  • 1975: Alain Franck: Erledigt (Original-Hörspiel)
  • 1975: Henriette McClelland: Ich komme schon, Mama
  • 1975: Hans Obermayr: Bayerische Szene: Wenn 100 Tauben sterben
  • 1975: Pierre Frachet: Tabula Rasa (Original-Hörspiel)
  • 1975: Freda Langton Smith: Unterschlupf (Original-Hörspiel)
  • 1976: Rolf und Alexandra Becker: Dickie Dick Dickens & Co. – Verbrich mir nichts – Fünfte Staffel (Alle sechs Folgen) (Original-Hörspiele)
  • 1976: Karl Richard Tschon: Rumpelstilzchen oder Vermißt wird Dr. Frohmund (Original-Hörspiel)
  • 1977: Jean Marsus: Im Massiv von Canigou (Original-Hörspiel)
  • 1977: Charles Maître: Komplizen sind sie alle (Original-Hörspiel)
  • 1977: Robert Nicolson: Rosen für Maggie (Original-Hörspiel)
  • 1977: Rolf und Alexandra Becker: Gestatten, mein Name ist Cox (Dreiteilige Neufassung der ersten Staffel) (Original-Hörspiel)
  • 1978: Arthur Schnitzler: Reigen
  • 1978: Helmuth M. Backhaus: Der Fall Mona Lisa (Original-Hörspiel)
  • 1978: Arnold E. Ott: Zehn goldene Münzen (Original-Hörspiel)
  • 1978: Rolf und Alexandra Becker: Gestatten, mein Name ist Cox (Dreiteilige Neufassung der zweiten Staffel) (Original-Hörspiel)
  • 1978: Karl Richard Tschon: Fröhliche Weihnachten (3 Teile) (Original-Hörspiel)
  • 1979: Paul van der Hurk: Kriminaldokumentation ... (3 Folgen) (Original-Hörspiele)
  • 1979: Gerda Corbett, Michael Mansfeld: Elisa Garnerin – Venus im Wolkenschiff (auch Redaktion) (Original-Hörspiel)
  • 1979: Ana Diosdado: Schluck deinen Ärger runter
  • 1980: Marcel Pagnol: Die Tochter des Brunnenmachers
  • 1980: Valentin Katajev: Die Defraudanten
  • 1981: Marcel Pagnol: Das große ABC
  • 1981: Jürgen Thorwald: Das Jahrhundert der Detektive (4. Folge: Im Zeichen des Kain)
  • 1981: Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wienerwald
  • 1981: Gerda Corbett: Prinz Lieschen oder Der starke August und die Wolkensteinerin. Ein historisches Dokumentarspiel
  • 1981: Arthur Schnitzler: Reigen (auch Bearbeitung (Wort))
  • 1981: Anneliese Steinhoff: Sarah schichtet Trauerpost in einen grünen Kasten. Eine Funkerzählung
  • 1982: Ingeborg Schober: Szeneküßchen (Original-Hörspiel)
  • 1983: Ödön von Horváth: Die Unbekannte aus der Seine (auch Bearbeitung (Wort))
  • 1985: Fritz Ritter von Herzmanovsky-Orlando: Kaiser Joseph und die Bahnwärterstochter

Redaktion:

  • 1975: Wolf Middendorff, Dorothea Middendorff: Der Fall Chillingworth – Regie: Otto Düben (Original-Hörspiel)

Preise

Tätigkeiten als Autor

Sechsteilige literarische Revue für das Fernsehen, Theaterstücke und musikalische Revuen auch mit Gerd Schuller

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