Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 13.05.2022, aktuelle Version,

Pfarrkirche Rannersdorf

Katholische Pfarrkirche Herz Mariä in Rannersdorf

Die römisch-katholische Pfarrkirche Rannersdorf steht in Rannersdorf in der Stadtgemeinde Schwechat im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederösterreich. Die Pfarrkirche Herz Mariä gehört zum Dekanat Schwechat im Vikariat Unter dem Wienerwald der Erzdiözese Wien.

Geschichte

Die Richtung Südwesten ausgerichtete, schlichte Saalkirche wurde nach dem II. Weltkrieg errichtet und am 28. November 1948 von Kardinal Innitzer eingeweiht. Ursprünglich hatte die Kirche anstelle eines Turmes nur einen Glockenträger. Anfang der 1990er Jahre wurde dieser durch einen Turm ersetzt. In diesem Zuge wurde von der Glockengießerei Grassmayr drei neue Glocken angeschafft und mit einer Glocke aus dem Jahr 1934 feierlich am 9. Juni 1991 hochgezogen.[1]

Architektur

Innenansicht Richtung Altar
Kirchenäußeres

Der schlichte, nach Süden ausgerichtete, Kirchenbau ragt risalitartig aus einer E-förmigen Anlage eines Pfarrhofes mit einer Wohnhausanlage heraus. Das Langhaus unter einem Satteldach hat Spitzbogenfenster und ein Spitzbogenportal. Der nördliche Giebelscheitel trägt einen offenen Glockenstuhl.[2]

Kircheninneres

An das Langhaus mit einer Flachdecke folgt ein Chor mit einem geraden Schluss. Der Chor ist mit seitlichen Anbauten – mit Spitzbogenarkaden geöffnet – querschiffartig erweitert. In den Zwickeln der Arkadenbögen sind Sgraffiti Christi Geburt, Kreuzigung, Himmelfahrt, Pfingstfest, gemalt von Karl Sukopp. Die Glasmalerei in der Giebelwand zeigt das Herz Mariä.[2]

Die Orgelempore ist aus Holz.[2]

Ausstattung

Die Kreuzweg-Bilder sind Werke von Lucia Jirgal.[2]

Die Orgel schuf Carl Hesse (1870). 1974 wurde sie aus der Kapelle des Elisabethspitals in Wien XV. hierher übertragen.[2]

Einzelnachweise

  1. Pfarre Rannersdorf-Kledering: Chronik der Kirche Rannersdorf; abgerufen am 26. Juni 2019
  2. 1 2 3 4 5 Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. Rannersdorf, Pfarrkirche Herz Mariae, S. 1807.
Commons: Pfarrkirche Rannersdorf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Innenansicht der röm.-kath. Pfarrkirche „Herz Mariä“ in Rannersdorf , ein Ortsteil der niederösterreichischen Stadt Schwechat . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Rannersdorf - Kirche, Innenansicht.JPG
Die röm.-kath. Pfarrkirche „Herz Mariä“ in Rannersdorf , ein Ortsteil der niederösterreichischen Stadt Schwechat . Die Richtung Südwesten ausgerichtete, schlichte Saalkirche wurde nach dem II. Weltkrieg errichtet und am 28. November 1948 von Kardinal Innitzer eingeweiht. Ursprünglich hatte die Kirche anstelle eines Turmes nur einen Glockenträger. Anfang der 1990er Jahre wurde dieser durch einen Turm ersetzt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Rannersdorf - Kirche.JPG