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vom 16.02.2019, aktuelle Version,

Pro Ötztaler 5500 2017

Pro Ötztaler 5500 2017
Allgemeines
Ausgabe 1. Pro Ötztaler 5500
Rennserie UCI Europe Tour 2017 1.1
Datum 25. August 2017
Gesamtlänge 217,4 km
Austragungsländer Österreich
Italien
Start Sölden
Ziel Sölden
Teams 23
Fahrer am Start 154
Fahrer im Ziel 52
Durchschnitts­geschwindigkeit 32,81 km/h
Ergebnis
Sieger Roman Kreuziger (Orica-Scott)
Zweiter Simon Špilak (Katusha-Alpecin)
Dritter Giulio Ciccone (Bardiani CSF)
Dokumentation

Das 1. Pro Ötztaler 5500 2017 war ein Straßenradrennen in Österreich und Italien mit Start und Ziel in Sölden nach 217,4 km im Ötztal. Es fand am Freitag, den 25. August 2017, statt. Zudem war es Teil der UCI Europe Tour 2017 und dort in der Kategorie 1.1 eingestuft.

Sieger wurde der Tscheche Roman Kreuziger von Orica-Scott vor dem Slowenen Simon Špilak von Team Katusha Alpecin, der fast 45 Sekunden Rückstand hatte.

Teilnehmende Mannschaften

WorldTeams (3)
  1. Bora-Hansgrohe
  2. Orica-Scott
  3. Katusha-Alpecin
Professional Continental Teams (7)
  1. Bardiani CSF
  2. CCC Sprandi Polkowice
  3. Wilier Triestina-Selle Italia
  4. Israel Cycling Academy
  5. Gazprom-RusVelo
  6. Nippo-Vini Fantini
  7. Androni-Sidermec-Bottecchia
Continental Teams (12)
  1. Kolss
  2. Felbermayr Simplon Wels
  3. Amplatz-BMC
  4. Hrinkow Advarics Cycleang
  5. Amore & Vita-Selle SMP-Fondriest
  6. Team Vorarlberg
  7. Sangemini-MG.Kvis
  8. WSA-Greenlife
  9. GM Europa Ovini
  10. Tirol
  11. Unieuro Trevigiani-Hemus 1896
  12. Roth-Akros
Nationalmannschaft
  1. Österreich

Strecke

Beim Pro Ötztaler 5500 mussten insgesamt 5.500 Höhenmeter verteilt auf vier Alpenpässe bewältigt werden. Als erster Pass von Kilometer 21 bis Kilometer 38 musste der Kühtaisattel (2.020 Meter hoch/17,7 km lang/6,8 % steil im Durchschnitt/max. 18 %) bezwungen werden. Anschließend folgten zwischen Kilometer 76 und Kilometer 110 der Brennerpass (1.377 Meter hoch/34,6 km lang/3 % steil im Durchschnitt/max. 12 %) und der Jaufenpass zwischen Kilometer 129 (2.090 Meter hoch/14,9 km lang/7,9 % steil im Durchschnitt/max. 12 %) und Kilometer 144. Als letzter Pass ging es hinauf zum Timmelsjoch (2.509 Meter hoch/28,9 km lang/6,1 % steil im Durchschnitt/max. 14 %) zwischen Kilometer 164 und Kilometer 193. Es folgte eine Abfahrt und ein kurzes Flachstück nach Sölden, wo sich Start und Ziel befanden.[1]

Rennverlauf

Kurz nach dem Start setzten sich sechs Fahrer um Roger Kluge (Deutschland/Orica) ab. Sie wurden hinauf zum Kühtaisattel wieder gestellt. Im Kühtaisattel bildete sich eine neue Spitzengruppe mit acht Mann mit Ruben Plaza (Spanien/Orica). Die Bergwertung am Kühtaisattel gewann Daniel Lehner (Österreich/Felbermayr). Maximal hatten die acht 5:30 Minuten Vorsprung. Auf dem Weg zum Brennerpass setzten sich Plaza und Lehner ab und Lehner sicherte sich die Bergwertung am Brennerpass. Plaza setzte sich im Jaufenpass von Lehner ab und war dort als Erster oben. In der Abfahrt fuhr Roland Thalmann (Schweiz/Roth) zu Plaza auf.

Zum Timmelsjoch hinauf wurden die beiden als letzte Ausreißer eingeholt und es waren etwa 30 Mann an der Spitze. Es wurde ein Ausscheidungsrennen hinauf zum Timmelsjoch. Als nur noch Roman Kreuziger und Simon Špilak an der Spitze waren, konnte Spilak Kreuziger nicht mehr folgen. Kreuziger fuhr als Solist weiter und gewann in Sölden das Rennen. Mit 43 Sekunden Rückstand folgte Spilak. Dritter wurde der Italiener Giulio Ciccone (Bardiani), der über 1:30 Minuten Rückstand hatte.[2]

Rennergebnis

Gesamtwertung
Fahrer Team Zeit
1. Roman Kreuziger Orica-Scott 6 h 37 min 34 s
2. Simon Špilak Katusha-Alpecin + 43 s
3. Giulio Ciccone Bardiani CSF + 1 min 33 s
4. Robert Power Orica-Scott + 1 min 36 s
5. Riccardo Zoidl Felbermayr Simplon Wels + 3 min 36 s
6. Jan Hirt CCC Sprandi Polkowice + 3 min 36 s
7. Pierpaolo Ficara Amore & Vita-Selle SMP-Fondriest + 3 min 36 s
8. Ivan Santaromita Nippo-Vini Fantini + 7 min 00 s
9. Damien Howson Orica-Scott + 7 min 00 s
10. José Manuel Díaz Israel Cycling Academy + 7 min 00 s
Quelle: ProCyclingStats


Einzelnachweise

  1. Über 5000 Höhenmeter – die Kletterer kommen auf ihre Kosten. radsport-news.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.
  2. Kreuziger jubelt nach 5.500 Höhenmetern in Sölden. radsport-news.com, 25. August 2017, abgerufen am 25. August 2017.