Profactor
PROFACTOR | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1. Jänner 1995 |
Sitz | Steyr, Österreich |
Leitung | Christoph Breitschopf |
Mitarbeiterzahl | 74[1] |
Umsatz | 7,0 Mio. Euro[1] |
Branche | angewandte Produktionsforschung |
Website | www.profactor.at |
Stand: 2017 |
Die Profactor GmbH (Eigenschreibweise: PROFACTOR) ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut in Oberösterreich mit Sitz in Steyr.
Geschichte
Gegründet wurde Profactor zu einer Zeit, als Steyr bezüglich Arbeitsplätzen als Krisenregion galt. Profactor arbeitet sowohl mit KMUs als auch mit Großunternehmen zusammen. Die Idee eines industrie- und forschungsnahen Zentrums wurde vom Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium sowie durch das Technologieknotenkonzept der oberösterreichischen Landesregierung unterstützt und gilt als Prototyp für die heute entstehenden K-plus-Zentren.
An die 75 Mitarbeiter arbeiten an technologischen Lösungen für die produzierende Industrie. Die erarbeiteten Lösungen versuchen den Bogen von der industriellen Grundlagenforschung über die angewandte Forschung zu spannen. Profactor arbeitet bei Forschungsprojekten mit Universitäten und außeruniversitären Forschungsinstituten zusammen.
Die Eigenfinanzierungsquote beträgt mehr als 92 Prozent.[2]
Die verstärkte Ausrichtung auf angewandte Forschung führte 2010 zum Verkauf des Tochterunternehmens Profactor Research and Solutions GmbH an die deutsche Heitec-Gruppe.
Im Jahr 2014 übernahm die Upper Austrian Research GmbH (UAR) 49 Prozent der Anteile der Profactor GmbH. Seit Juni 2018 ist das AIT Austrian Institute of Technology mit 51 Prozent an der Profactor GmbH beteiligt.
Forschungsfelder
Profactor betreibt angewandte Forschung in den Bereichen:
- Industrielle Assistenzsysteme
- Additive Mikro/Nano-Fertigung[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- 1 2 Unternehmensfolder (PDF; 2,7 MB)
- ↑ PROFACTOR GmbH: Unternehmensfolder. 2018, abgerufen am 8. Juni 2018.
- ↑ Upper Austria Research - Beteiligungsgesellschaften. Abgerufen am 5. Oktober 2018.