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vom 23.05.2022, aktuelle Version,

Raimund-Preis

Der Raimund-Preis war eine österreichisch-ungarische Auszeichnung für Theaterautoren im Gedenken an Ferdinand Raimund.

Preisträger

  • 1896 Carl Karlweis für das Volksstück Der kleine Mann
  • 1900 Max Egon Burckhard für das Volksstück s'Katherl
  • 1901 Heinrich Schrottenbach (* 8. Mai 1848; † 22. Februar 1937) für das Volksstück Die Schröderischen (UA 1901)
  • 1904 Rudolf Hawel für die Komödie Die Politiker (UA 1904)
  • 1908 Kurt Frieberger (* 4. April 1883; † 19. November 1970) für die Komödie Das Glück der Vernünftigen (UA 1907)
  • 1911 Rudolf Holzer (* 28. Juli 1875; † 17. Juli 1965) für das Schauspiel Die guten Mütter
  • 1914[1] Arthur Schnitzler für das Drama Der junge Medardus (UA 1910)
  • 1916 Anton Wildgans für die Tragödie Armut (UA 1914)
  • 1918 Julius Bittner für das Wiener Singspiel Der liebe Augustin (UA 1917)

Dotierung

Zum Beispiel anno 1914 war der Preis mit 2000 Kronen dotiert.[2]

Literatur

  • Therese Nickl (Hrsg.), Heinrich Schnitzler (Hrsg.): Arthur Schnitzler. Jugend in Wien. Eine Autobiographie. Mit einem Nachwort von Friedrich Torberg. Fischer Taschenbuch. Frankfurt am Main 2006. 381 Seiten, ISBN 978-3-596-16852-1 (© Verlag Fritz Molden, Wien 1968)
  • Giuseppe Farese: Arthur Schnitzler. Ein Leben in Wien. 1862 - 1931. Aus dem Italienischen von Karin Krieger. C. H. Beck München 1999. 360 Seiten, ISBN 3-406-45292-2. Original: Arthur Schnitzler. Una vita a Vienna. 1862 - 1931. Mondadori Mailand 1997

Einzelnachweise

  1. Nickl, H. Schnitzler, S. 371, Eintrag anno 1914: verliehen am 27. März
  2. Farese, S. 167, 1. Z.v.o.