Razumovsky-Quartett
Das Razumovsky Quartett ist ein Streichquartett in der österreichischen Hauptstadt Wien.
Gegründet wurde es im Jahr 2006 auf Initiative der „Razumovsky-Gesellschaft für Kunst und Kultur“ unter der Führung Gregor Razumovskys aus dem vormaligen Drach-Quartett zum zweihundertjährigen Jubiläum der dem Diplomaten und Musikmäzen Fürst Andrej Razumovsky (1752–1836) zugeeigneten Streichquartette Opus 59 von Ludwig van Beethoven im Andenken an den Musikgelehrten Prof. Andreas Razumovsky (1929–2002). Maßgebliche Förderung und Unterstützung erhielten die Musiker durch ihren langjährigen Lehrer und Mentor Valentin Berlinsky und die in Wien ansässige Alban Berg Stiftung.
Die Musikverbundenheit der Familie Razumovsky lässt sich auf den letzten Hetman der Ukraine und Herzog der Saporoger Kosaken Kirill Rasumowski (1728-1803) zurückführen. Er gründete im Jahr 1738 die Gesangsakademie in Hluchiw und förderte die daraus kommenden Komponisten Dmitri Bortnjanski, Maxim Beresowski, Artem Wedel.
Mitglieder
- Anna Kandinskaja Violine (2006–)
- Matthias Adensamer Violine (2006–)
- Alexander Znamenskiy Viola (2006–)
- Nikolai Gimaletdinov Violoncello (2006–2008)
- Martin Hornstein[1] Violoncello (2008–2009)
- Claudio Ronco Violoncello (2010–2011)
- Alexander Volpov Violoncello (2011–)
Siehe auch
Diskografie
- Joseph Haydn, 7 letzten Worte Jesu am Kreuz. Razumovsky Quartett – Obsculta Classic 2014 (OSM2001)[2]
Weblinks
- Nachruf Martin Hornstein Salon Razumovsky, Wien III., 2. Juni 2009, Razumovsky-Quartett
- Salon Razumovsky
- Razumovsky Quartett
Einzelnachweise
- ↑ Einem Reisenden nachblickend. Abgerufen am 24. Mai 2021 (österreichisches Deutsch).
- ↑ Haydn: Die sieben letzten Worte. Abgerufen am 18. Juni 2021.
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