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vom 26.03.2022, aktuelle Version,

Reinhard Jesionek

Reinhard Jesionek (2016)

Reinhard „Jesi“ Jesionek (* 6. Oktober[1] 1964 in Wien) ist ein österreichischer Fernsehmoderator.

Leben

Reinhard Jesionek, Sohn des Juristen Udo Jesionek,[2] begann 1983 als Regieassistent, Gestalter und Reporter beim ORF-Jugendmagazin Okay und war Nachrichtenredakteur und Sprecher bei Radio Lignano. Er moderierte auf Ö3 Radiosendungen wie den Club Ö3, Small Talk, Ö3-Nachtexpress, Ö3-Nachtradio und Freizeichen. Von 1983 bis 2000 war er für den ORF tätig. Dort gestaltete er Beiträge für die Sendung Okay und war einer der Wurlitzer-Moderatoren (1987 bis 1995). 1988 bis 1995 war er als Regisseur und Darsteller bei Industrie-, PR- und Werbefilmen beteiligt. In den Jahren 1993 bis 2000 spielte er in der Fernsehserie Der Spritzen-Karli, trat in der Kleinen Komödie Wien auf und hatte Gastauftritte in Kabaretts und auf Kleinbühnen.

In den Jahren 1995 bis 2000 moderierte er gemeinsam mit Ricarda Reinisch und Theresia Zierler in dem täglichen Vorabendmagazin Willkommen Österreich. Bei der Nationalratswahl in Österreich 2002 trat er für das Liberale Forum an.[3]

Abwechselnd mit Elisabeth Engstler und Verena Scheitz moderierte er zwischen Juni 2007 und September 2012[4] im ORF die Vorabendsendung Frühlingszeit, Sommerzeit, Herbstzeit und Winterzeit.[5]

2015–2016 moderierte er das tägliche TV Live Magazin "Servus Krone" auf Servus TV.

2020 moderierte er die ORF-Serie "Digitales Österreich" auf ORF2 in der Sendung "Studio 2".[6]

Auszeichnungen

  • 2000: Romy als beliebtester Magazinmoderator (Publikumspreis)

Einzelnachweise

  1. Herbstzeit. (Memento vom 11. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). In dieser ORF-Sendung vom 6. Oktober 2010 wurde Jesionek von Elisabeth Engstler und den Studiogästen Belsy und Florian Fesl ein Happy-Birthday-Ständchen gesungen.
  2. Die Presse: Zweiter Frühling zur „Sommerzeit“
  3. LIF-Spitzenkandidat. Jesionek geht in die Politik. (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today). Bei: krone.at. 9. Oktober 2002, abgerufen am 18. Februar 2011.
  4. Abserviert: Jesionek vom ORF enttäuscht. Bei: DerStandard.at. 30. August 2012, abgerufen am 11. April 2016.
  5. Frühlingszeit. (Memento vom 8. März 2012 im Webarchiv archive.today). Bei: kundendienst.orf.at. Abgerufen am 24. August 2010.
  6. Studio 2: „Digitales Österreich“ mit Reinhard Jesionek, auf extra.orf.at

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Reinhard Jesionek zu Gast bei der Premiere von Nina Hartmanns Kabarettprogramm „Schön, dass es mich gibt“ im Orpheum in Wien . Eigenes Werk Manfred Werner - Tsui
CC BY-SA 3.0
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