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vom 09.06.2022, aktuelle Version,

Resi Hammerer

Resi Hammerer
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 18. Februar 1925
Geburtsort Hirschegg
Sterbedatum 14. Juni 2010
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Abfahrt, Kombination
Verein SC Kleinwalsertal,
Ski Club Arlberg
Karriereende 1950
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze St. Moritz 1948 Abfahrt
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze St. Moritz 1948 Abfahrt
 
Hammerer Resi vom Skiclub Kleinwalsertal in Lech am Arlberg

Therese „Resi“ Hammerer (* 18. Februar 1925 in Hirschegg; † 14. Juni 2010) war eine österreichische Skirennläuferin. Sie gewann die Bronzemedaille in der Abfahrt bei den Olympischen Winterspielen 1948, wurde vierfache Österreichische Meisterin und gewann mehrere internationale Rennen.

Karriere

Hammerer begann bereits als Jugendliche mit dem Skirennsport. Die Vorarlbergerin aus dem Kleinwalsertal besuchte die Handelsschule im schwäbischen Oberstdorf und wurde 1944 und 1945 Schwäbische Meisterin. Im Jahr 1946 erzielte sie beim Österreichischen Ländertreffen in Eisenerz mit zwei dritten Plätzen in Abfahrt und Slalom den zweiten Platz in der Kombinationswertung. Im selben Jahr gelang ihr auch der erste Sieg in der Abfahrt des Gamperney-Derbys in Grabs.

Im Winter 1946/47 gewann Hammerer bei den Rennen um das Weiße Band in St. Moritz die Abfahrt und die Kombination, wurde Zweite in der Abfahrt von Grabs und Österreichische Meisterin im Slalom. In der Saison 1947/48 erreichte die Vorarlbergerin zwei dritte Plätze in Abfahrt und Kombination des Westenpokals in Lech. Bei den Olympischen Winterspielen 1948 in St. Moritz gewann sie hinter der Schweizerin Hedy Schlunegger und der Österreicherin Trude Beiser die Bronzemedaille in der Abfahrt und belegte den siebenten Platz im Slalom. In der Kombination fiel sie aber nach einem verpatzten Kombislalom (Rang 17) auf den 12. Platz zurück.

Im Winter 1948/49 siegte Hammerer in der Hahnenkammabfahrt von Kitzbühel und belegte dort Rang zwei im Slalom und in der Kombination. Ebenfalls Zweite wurde sie in St. Anton im Slalom und in der Kombination der Arlberg-Kandahar-Rennen, in der Abfahrt kam sie auf den dritten Platz. In Villach gewann sie drei österreichische Meistertitel in Abfahrt, Slalom und Kombination. Bei der Weltmeisterschaft 1950 in Aspen blieb Hammerer hinter den Erwartungen und holte keine Medaille. Bestes Resultat war Platz sieben im Riesenslalom. Bei den anschließenden Nordamerikarennen gelangen ihr noch ein Riesenslalomsieg am Mount Lincoln in Sugar Bowl. Nach der Saison beendete sie ihre sportliche Karriere.

Bereits 1949 begann Hammerer mit der Produktion eigener Skibekleidung und eröffnete in Bregenz ein Sport-Mode-Geschäft. In den 1950er- und 1960er-Jahren folgten weitere Filialen in Wien und Linz. Neben der Winterbekleidung wurde sie vor allem für ihre Trachten- und Loden-Kollektionen international bekannt und erhielt mehrere Auszeichnungen.

Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Österreichische Meisterschaften

Hammerer wurde vierfache Österreichische Meisterin:

  • Slalom: 1947 und 1949
  • Abfahrt: 1949
  • Kombination: 1949

Auszeichnungen

Literatur

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Olympische Flagge Manual reconstruction by Denelson83 Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here pertains to the 2016 Olympics in Rio de Janeiro. Eigenes Werk mittels: https://olympics.com/images/static/b2p-images/logo_color.svg Original author: Pierre de Coubertin (1863-1937)
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