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vom 20.12.2021, aktuelle Version,

Rhemen zu Barensfeld

Wappen derer von Rhemen
Burg Wilkinghege bei Münster
Adolf von Rhemen zu Barensfeld, österreichischer General (1917)
Grabstein für Maria von Rhemen zu Barensfeld an der St.-Anna-Kapelle in Ering

Rhemen zu Barensfeld ist der Name eines aus Westfalen stammenden Adelsgeschlechts.

Geschichte

Die Familie Rhemen zu Barensfeld (auch Barnsfeld) entstammt dem Geschlecht derer von Barnsfeld (= Velen) von Haus Barnsfeld im Münsterland, wo bereits 1281 ein Gerhard dictus Werence genannt de Lon, de Bermentvelde als Ritter genannt wurde.

Die Familie Rhemen zu Barensfeld wird 1311 erstmals urkundlich erwähnt als Lehnsherren und Besitzer des Schlosses Wilkinghege. Nach Veräußerung (1390) kam sie durch Erbschaft wieder in Besitz des gesamten Anwesens (1779), das erst 1955 verkauft wurde.[1]

Am 15. Juni 1613 verschrieb ein Johann von Rhemen zum Barnsfeld dem Johann Leffting eine Rente.[2]

Ein Zweig der Familie zog nach Österreich.

Bekannte Familienmitglieder

Wappen

Das Wappen der Rhemen zeigt in Rot einen silbernen Balken, über den drei goldene (in der Abbildung fälschlich silbern dargestellte) Vögel schreiten. Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein offener roter Flug.[3]

Entwicklung des Wappens - Wappenverwandtschaften:

Literatur

  • Georg Freiherr von Frölichsthal: Der Adel der Habsburgermonarchie im 19. und 20. Jahrhundert. Degener, Frankfurt am Main 2008.
  • Johann Swoboda: Die Theresianische Militär-Akademie zu Wiener-Neustadt und ihre Zöglinge: 1838–1893, Band 2, K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1897.

Einzelnachweise

  1. Schloss Wilkinghege auf westfalen-adelssitze.de (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Familie von Rhemen im Genealogie-Wiki
  3. Blasonierung im „Wappenbuch des westfälischen Adels“, Bd. 1, 1902, S. 105
  4. Blasonierung im „Wappenbuch des westfälischen Adels“, Bd. 1, 1902, S. 133
  5. Blasonierung im „Wappenbuch des westfälischen Adels“, Bd. 1, 1902, S. 86
  6. Blasonierung im „Wappenbuch des westfälischen Adels“, Bd. 1, 1902, S. 10