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vom 21.02.2020, aktuelle Version,

Richard Höllbacher

Richard Höllbacher
Nation Osterreich  Österreich
Geburtstag 6. Jänner 1971
Geburtsort Hallein
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom,
Super-G, Kombination
Verein USV Krispl-Gaißau
Status zurückgetreten
Karriereende 2001
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 2 × 2 × 4 ×
Europameisterschaften 0 × 3 × 0 ×
Junioren-WM 0 × 1 × 1 ×
Junioren-EM 2 × 5 × 1 ×
 Grasski-Weltmeisterschaften
Silber Asiago 1993 Slalom
Gold Kálnica 1995 Slalom
Gold Kálnica 1995 Kombination
Bronze Müstair 1997 Slalom
Bronze Müstair 1997 Kombination
Silber Gaal 1999 Riesenslalom
Bronze Forni di Sopra 2001 Slalom
Bronze Forni di Sopra 2001 Kombination
 Grasski-Europameisterschaften
Silber Kálnica 1994 Slalom
Silber Kálnica 1994 Riesenslalom
Silber Forni di Sopra 1996 Slalom
 Grasski-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Gutenstein 1990 Super-G
Bronze Gutenstein 1990 Kombination
 Grasski-Junioren-EMVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber Champ du Feu 1987 Kombination
Bronze Champ du Feu 1987 Slalom
Silber Schmallenberg 1988 Slalom
Silber Schmallenberg 1988 Riesenslalom
Silber Schmallenberg 1988 Kombination
Gold Castione 1989 Slalom
Gold Castione 1989 Kombination
Silber Castione 1989 Riesenslalom
Platzierungen im Europacup
 Gesamteuropacup 2. (1992, 1994)
 

Richard Höllbacher (* 6. Jänner 1971 in Hallein) ist ein ehemaliger österreichischer Grasskiläufer. Er wurde 1995 Weltmeister im Slalom und in der Kombination, gewann sechs weitere WM-Medaillen, drei Europameisterschaftsmedaillen, zehn Medaillen bei Juniorenwelt- und Europameisterschaften sowie sechs österreichische Meistertitel.

Karriere

Höllbacher begann im Alter von 12 Jahren mit dem Grasskisport. Neben einigen nationalen Erfolgen im Juniorenbereich konnte er ab 1987 auch bei den Junioreneuropameisterschaften Erfolge verbuchen. Nach seinen beiden Goldmedaillen 1989 im Slalom und in der Kombination wurde er ins österreichische Grasski-Nationalteam aufgenommen. Bei seinen ersten beiden Weltmeisterschaften 1989 in Kindberg und 1991 in Bursa belegte er den sechsten bzw. fünften Platz im Slalom. Die erste WM-Medaille gewann er 1993 in Asiago, als er im Slalom hinter Klaus Spinka Zweiter wurde. Gute Leistungen erzielte Höllbacher auch im Europacup. In den Jahren 1992 und 1994 kam er jeweils hinter Marcus Peschek auf den zweiten Gesamtrang. Drei weitere Silbermedaillen holte Höllbacher bei den Europameisterschaften 1994 im Slalom und im Riesenslalom sowie 1996 ebenfalls im Slalom.

Die größten Erfolge seiner Karriere feierte Höllbacher bei der Weltmeisterschaft 1995 im slowakischen Kálnica. Sowohl im Slalom als auch in der Kombination gewann er die Goldmedaille. Zwei Jahre später, bei der Weltmeisterschaft 1997 in Müstair holte er zweimal Bronze in diesen Disziplinen. In den Jahren 1996 und 1997 belegte Höllbacher jeweils den dritten Platz in der Europacup-Gesamtwertung und 1997 gewann er seine ersten österreichischen Meistertitel im Riesenslalom, im Super-G und in der Kombination. Drei weitere nationale Titel folgten in den Jahren 1998 und 2001. Bei der Weltmeisterschaft 1999 in Gaal wurde Höllbacher Zweiter im Riesenslalom und bei seiner letzten WM in Forni di Sopra 2001 holte er Bronze im Slalom und in der Kombination. Nach Ende der Saison 2001 gab er seinen Rücktritt bekannt.

Erfolge

Weltmeisterschaften

  • Kindberg 1989: 6. Slalom
  • Bursa 1991: 5. Slalom
  • Asiago 1993: 2. Slalom
  • Kálnca 1995: 1. Slalom, 1. Kombination, 7. Super-G
  • Müstair 1997: 3. Slalom, 3. Kombination
  • Gaal 1999: 2. Riesenslalom, 5. Super-G
  • Forni di Sopra 2001: 3. Slalom, 3. Kombination, 6. Super-G, 8. Riesenslalom

Europameisterschaften

  • Kálnica 1994: 2. Slalom, 2. Riesenslalom
  • Forni di Sopra 1996: 2. Slalom

Juniorenweltmeisterschaften

  • Gutenstein 1990: 2. Super-G, 3. Kombination

Junioreneuropameisterschaften

  • Champ du Feu 1987: 2. Kombination, 3. Slalom
  • Schmallenberg 1988: 2. Slalom, 2. Riesenslalom, 2. Kombination
  • Castione della Presolana 1989: 1. Slalom, 1. Kombination, 2. Riesenslalom

Europacup

  • 2. Gesamtrang: 1992 und 1994
  • 3. Gesamtrang: 1996 und 1997

Österreichische Meisterschaften

Auszeichnungen (Auszug)

Literatur

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A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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