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vom 16.03.2022, aktuelle Version,

Richard Jouve

Richard Jouve
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 25. Oktober 1994 (27 Jahre)
Geburtsort Briançon, Frankreich
Karriere
Verein Montgenevre Val claree
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 2018 Pyeongchang Teamsprint
Bronze 2022 Peking Staffel
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Bronze 2019 Seefeld Staffel
 Nordische Junioren-Ski-WM
Silber 2014 Val di Fiemme Staffel
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 17. Januar 2015
 Weltcupsiege im Einzel 2  (Details)
 Gesamtweltcup 4. (2021/22)
 Sprintweltcup 1. (2021/22)
 Distanzweltcup 43. (2021/22)
 U23-Weltcup 3. (2015/16)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 2 0 5
 Etappenrennen 0 3 4
 Teamsprint 0 1 1
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 19. Dezember 2014
 Continental-Cup-Siege 3  (Details)
 OPA-Gesamtwertung 4. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 3 2 0
letzte Änderung: 15. März 2022

Richard Jouve (* 25. Oktober 1994 in Briançon) ist ein französischer Skilangläufer.

Werdegang

Jouve, der für den Club des Sports de Méribel startet, nahm bis 2014 an Juniorenwettbewerben des Alpencups teil, bei den er in der Saison 2013/14 den ersten Platz in der U20 Gesamtwertung belegte. Im Januar 2012 kam er bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Innsbruck auf den 24. Platz im Sprint und den 23. Rang über 10 km klassisch. Bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2014 im Val di Fiemme gewann er Silber mit der Staffel. Zu Beginn der Saison 2014/15 nahm er beim Alpencup teil. Durch gute Resultate startete er erstmals im Januar 2015 in Otepää im Weltcup. Dabei erreichte er den 49. Platz im Sprint. Im Februar 2015 errang er bei den Nordischen Junioren-Skiweltmeisterschaften 2015 in Almaty den vierten Platz im Sprint. Im selben Monat holte er in Östersund mit dem 19. Platz im Sprint seine ersten Weltcuppunkte. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun kam er auf den 33. Platz im Sprint. Im März 2015 erreichte er in Lahti mit dem dritten Platz in Sprint seine erste Weltcuppodestplatzierung. Die Saison beendete er auf dem siebten Platz in der U23-Wertung und dem vierten Rang in der Gesamtwertung des Alpencups. Nachdem Plätzen 29 und 49 zu Beginn der Saison 2015/16 bei Sprintweltcups in Davos und Toblach, wurde er im Januar 2016 beim Alpencup in Planica Zweiter über 15 km klassisch. Dort kam er eine Woche später beim Weltcup im Sprint und zusammen mit Valentin Chauvin im Teamsprint jeweils auf den dritten Platz. Im folgenden Monat errang er bei den U23-Weltmeisterschaften in Rasnov den siebten Platz über 15 km klassisch und den fünften Rang im Sprint. Zum Saisonende belegte er den 45. Platz bei der Ski Tour Canada. Dabei kam er bei der Sprintetappe in Gatineau auf den zweiten Platz. Er erreichte den 39. Platz im Gesamtweltcup, den 16. Rang im Sprintweltcup und den dritten Platz in der U23-Wertung. In der Saison 2016/17 erreichte er im Weltcup vier Platzierungen in den Punkterängen, darunter Platz Drei bei der Sprintetappe beim Weltcup-Finale in Québec. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti belegte er den 16. Platz im Sprint und zusammen mit Lucas Chanavat den 11. Rang im Teamsprint. In der folgenden Saison errang er mit fünf Top-Zehn-Platzierungen, den achten Platz im Sprintweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, belegte er den 16. Platz im Sprint und holte zusammen mit Maurice Manificat die Bronzemedaille im Teamsprint.

Zu Beginn der Saison 2018/19, siegte Jouve im Sprint beim Alpencup in Valdidentro und errang bei der Tour de Ski Sprintetappe in Toblach den zweiten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol gewann er die Bronzemedaille mit der Staffel. Zudem wurde er dort Fünfter zusammen mit Lucas Chanavat im Teamsprint und Vierter im Sprint. Zum Saisonende errang er in Drammen den dritten Platz im Sprint und beim Weltcupfinale in Québec den 25. Platz und erreichte damit den 27. Platz im Gesamtweltcup und den neunten Rang im Sprintweltcup. In der Saison 2019/20 kam er mit fünf Top-Zehn-Platzierungen im Sprint, darunter Platz drei in Ruka und Lenzerheide, auf den 33. Platz im Gesamtweltcup und auf den 11. Rang im Sprintweltcup. Nach Platz 65 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2020/21, kam er in Dresden auf den zweiten Platz im Teamsprint und bei der Tour de Ski 2021, die er auf den 45. Platz beendete, auf den dritten Platz im Sprint im Val Müstair und erreichte zum Saisonende den 27. Platz im Gesamtweltcup und den sechsten Rang im Sprintweltcup. Beim Saisonhöhepunkt, den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf, wurde er Siebter im Sprint und Vierter zusammen mit Lucas Chanavat im Teamsprint. In der Saison 2021/22 holte er bei den Sprints in Drammen und Falun seine ersten Weltcupsiege. Zudem errang er zwei dritte Plätze und einen zweiten Platz und gewann damit den Sprintweltcup. Im Gesamtweltcup wurde er Vierter. Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking holte er die Bronzemedaille mit der Staffel. Außerdem belegte er dort den 49. Platz über 15 km klassisch und jeweils den siebten Rang im Sprint sowie Teamsprint.

Erfolge

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 3. März 2022 Norwegen Drammen 1,2 km Sprint klassisch
2. 11. März 2022 Schweden Falun 1,4 km Sprint klassisch

Siege bei Continental-Cup-Rennen

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 28. Februar 2015 Slowenien Rogla Sprint Freistil Alpencup
2. 13. März 2015 Frankreich Chamonix 3,3 km klassisch Alpencup
3. 21. Dezember 2018 Italien Valdidentro Sprint Freistil Alpencup

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen

Olympische Spiele

  • 2018 Pyeongchang: 3. Platz Teamsprint Freistil, 16. Platz Sprint klassisch
  • 2022 Peking: 3. Platz Staffel, 7. Platz Teamsprint klassisch, 7. Platz Sprint Freistil, 49. Platz 15 km klassisch

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • 2015 Falun: 33. Platz Sprint klassisch
  • 2017 Lahti: 11. Platz Teamsprint klassisch, 16. Platz Sprint Freistil
  • 2019 Seefeld in Tirol: 3. Platz Staffel, 4. Platz Sprint Freistil, 5. Platz Teamsprint klassisch
  • 2021 Oberstdorf: 4. Platz Teamsprint Freistil, 7. Platz Sprint klassisch

Platzierungen im Weltcup

Weltcup-Statistik

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • Platz 1.–3.: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz 2 2
2. Platz 3 3 1
3. Platz 9 9 1
Top 10 32 32 7 2
Punkteränge 4 3 50 1 58 8 3
Starts 2 18 1 10 62 5 98 8 3
Stand: Saisonende 2021/22
a inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z.  B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2014/15 72 76. - - 72 34.
2015/16 174 39. 5 86. 169 16.
2016/17 100 64. - - 100 24.
2017/18 206 33. - - 206 8.
2018/19 303 27. 7 91. 284 9.
2019/20 213 33. - - 213 11.
2020/21 237 27. 18 63. 214 6.
2021/22 614 4. 46 43. 568 1.

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Richard Jouve (FRA, Frankreich) (Platz 4) Eigenes Werk Steffen Prößdorf
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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