Robert Dauber
Robert Dauber (* 27. August 1922 in Wien; † 24. März 1945 im KZ Dachau) war ein deutscher Cellist und Komponist.
Der Vater von Robert Dauber war der Komponist, Arrangeur und Dirigent Adolf „Dol“ Dauber (1894–1950), der als Leiter des Dol Dauber Salonorchester im Wien der zwanziger Jahre bekannt war. Robert Dauber spielte Klavier und Cello. Im KZ Theresienstadt beteiligte er sich an Aufführungen der Oper Brundibár. Im März 1945 starb Dauber in Dachau an Typhus. Das einzig bekannte Werk befindet sich in der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek im Nachlass des Vaters (Signatur: MUS: F79 Dauber).
Werk
- Serenata Violine und Klavier, 1942 nach 60 Jahren nun auch herausgegeben als ISMN 979-0-2025-2285-1
Literatur
- Rudolf M. Wlaschek: Biographia Judaica Bohemiae. Dortmund: Forschungsstelle Ostmitteleuropa, 1995–1997. (2 Bde.)
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Robert Dauber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Dauber, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Cellist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 27. August 1922 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 24. März 1945 |
STERBEORT | KZ Dachau |