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vom 18.12.2021, aktuelle Version,

Roland Kaspitz

Osterreich Österreich    Roland Kaspitz
Geburtsdatum 1. November 1981
Geburtsort Spittal an der Drau, Österreich
Größe 170 cm
Gewicht 78 kg
Position Center
Nummer #8
Schusshand Links
Karrierestationen
bis 2004 EC VSV
2004–2005 HC Innsbruck
2005–2012 EC VSV
2012–2013 Landshut Cannibals
2013–2014 Asplöven HC
2013–2014 Graz 99ers
2014–2015 HC Innsbruck
2015–2016 HDD Olimpija Ljubljana
2016 Graz 99ers
2016–2017 Lyon Hockey Club
seit 2017 ELV Zauchen

Roland Kaspitz (* 1. November 1981 in Spittal an der Drau) ist ein ehemaliger österreichischer Eishockeyspieler, der über viele Jahre für den EC VSV, HC Innsbruck, die EC Graz 99ers und HDD Olimpija Ljubljana in der Erste Bank Eishockey Liga aktiv war. Seit 2017 spielt er für den Amateurverein ELV Zauchen in der Kärntner Division II-Mitte.[1]

Karriere

Signatur

Kaspitz begann seine Karriere im Nachwuchs des EC VSV, wo er bereits mit 18 Jahren regelmäßig zu Bundesliga-Einsätzen kam und 2002 erstmals österreichischer Meister wurde. Nach fünf Jahren wechselte der Stürmer für eine Saison zum HC Innsbruck, danach kehrte er zum VSV zurück und gewann 2006 einen zweiten Meistertitel mit den Villachern. 2007, 2008 und 2009 wurde er in das All-Star-Team der Liga gewählt, 2010 war er bester Vorbereiter und hinter Eric Healey zweitbester Scorer der Liga. In zwölf Bundesliga-Spielzeiten absolvierte Kaspitz 515 Spiele und erzielte dabei 363 Punkte. Im September 2012 wechselte der gebürtige Österreicher zum amtierenden deutschen Zweitligameister Landshut Cannibals.[2] In der Saison 2013/14 spielte er vorerst in Schweden beim Asplöven HC und danach noch in Österreich bei den Graz 99ers. Nach exakt 10 Jahren kehrte er nochmals zum HC Innsbruck zurück, absolvierte dort die Saison 2014/15. Nachdem er den Grunddurchgang der Österreichischen Bundesliga 2015/16 mit dem slowenischen Verein HDD Olimpija Ljubljana bestritten hatte, kehrte er für die Qualifizierungsrunde im Jänner 2016 zu den Graz 99ers zurück.[3] Zur folgenden Spielzeit wechselte er zum Lyon Hockey Club in die französische Ligue Magnus.

International

Im Juniorenbereich spielte Kaspitz für Österreich bei der U18-C-Europameisterschaft 1998 und der U18-B-Weltmeisterschaft 1999 sowie der U20-C-Weltmeisterschaft 2000 und der U20-Weltmeisterschaft der Division I 2001.

In der Herren-Nationalmannschaft debütierte er am 9. November 2001 beim 4:2-Erfolg im Freundschaftsspiel gegen Italien im französischen Grenoble. Er nahm 2002, 2004, 2005, 2009 und 2011 an den Weltmeisterschaften der Top-Division teil. Nach zwischenzeitlichen Abstiegen trat er in der Division I 2006, 2008 und 2010 an, wobei jeweils der sofortige Wiederaufstieg in die Top-Division gelang. Zudem vertrat er seine Farben bei den Qualifikationsturnieren zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin und 2010 in Vancouver.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1999/00 EC VSV IEL 22 1 0 1 2
1999/00 EC VSV Austria 13 0 0 0 0 1
1999/00 Team Kärnten 2006 Austria2 18 11 5 16 12
2000/01 EC VSV Austria 46 16 29 45 50 1
2001/02 EC VSV Austria 31 8 18 26 26 16 6 5 11 28
2002/03 EC VSV Austria 41 11 22 33 53 13 0 7 7 10
2003/04 EC VSV EBEL 47 7 25 32 34 8 1 1 2 14
2004/05 HC Innsbruck EBEL 47 11 20 31 75 5 0 3 3 12
2005/06 EC VSV EBEL 46 8 22 30 46 13 3 4 7 18
2006/07 EC VSV EBEL 48 3 30 33 52 8 2 2 4 10
2007/08 EC VSV EBEL 46 13 32 45 26 5 0 3 3 31
2008/09 EC VSV EBEL 54 17 31 48 38 6 1 1 2 8
2009/10 EC VSV EBEL 53 14 51 65 58 5 0 2 2 8
2010/11 EC VSV EBEL 53 11 43 54 113 10 2 5 7 2
2011/12 EC VSV EBEL 48 5 39 44 79
2012/13 Landshut Cannibals Germany2 36 5 23 28 45 6 0 1 1 20
2013/14 Asplöven HC Allsvenskan 20 1 8 9 12
2013/14 Graz 99ers EBEL 29 8 23 31 26
2014/15 HC Innsbruck EBEL 49 4 25 29 48
2015/16 HDD Olimpija Ljubljana EBEL 41 9 17 26 26
2015/16 Graz 99ers EBEL 9 1 3 4 4
2016/17 Lions de Lyon Ligue Magnus 41 5 16 21 125 5 0 0 0 12
Austria gesamt 131 35 69 104 129 29 6 12 18 38
EBEL gesamt 570 111 361 472 625 60 9 21 30 103

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

1 Playoff-Stats in den Regular Season-Stats enthalten
Commons: Roland Kaspitz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Markus Rinner: KEHV: Roland Kaspitz ist zurück auf österrechischem Eis! In: hockey-news.info. 27. Dezember 2017, abgerufen am 2. Januar 2018.
  2. hockeyfans.at Transfergeflüster: Roland Kaspitz unterschreibt in Landshut
  3. ÖEHV: Kaspitz zurück in Graz. (Nicht mehr online verfügbar.) In: eishockey.at. 1. Februar 2016, archiviert vom Original am 1. Februar 2016; abgerufen am 1. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eishockey.at

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EBEL EC Red Bull Salzburg - HDD Olimpija Ljubljana am 17. Jänner 2016 in Salzburg: Roland Kaspitz Eigenes Werk Ailura
CC BY-SA 3.0 at
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CC BY-SA 3.0
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Pictograms of Olympic sports - Ice hockey Eigenes Werk User:Hedavid (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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