Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 09.02.2022, aktuelle Version,

Roland Schlinger

Roland Schlinger
Roland Schlinger

Roland Schlinger, 9. Januar 2010

Spielerinformationen
Geburtstag 17. September 1982
Geburtsort Wien, Österreich
Staatsbürgerschaft OsterreichÖsterreich österreichisch
Körpergröße 1,92 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1998 OsterreichÖsterreich Post SV
1998–2002 OsterreichÖsterreich West Wien
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
2000–2002 OsterreichÖsterreich West Wien
2002–2006 OsterreichÖsterreich A1 Bregenz
2006–2007 SpanienSpanien Ademar León
2007–2010 OsterreichÖsterreich A1 Bregenz
2010–2014 Deutschland HBW Balingen-Weilstetten
2014–2017 OsterreichÖsterreich Alpla HC Hard
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
OsterreichÖsterreich Österreich 168 (595)[1]

Stand: 8. August 2017

Roland Schlinger (* 17. September 1982 in Wien) ist ein ehemaliger österreichischer Handballspieler. Seine Körpergröße beträgt 1,92 m.

Schlinger, der zuletzt für den österreichischen Club Alpla HC Hard spielte und bis Anfang 2015 für die Österreichische Männer-Handballnationalmannschaft (Rückennummer 21) auflief, wurde meist im linken Rückraum eingesetzt.

Karriere

Handball war für Schlinger anfangs nur ein Ausgleich, eigentlich wollte der Rechtshänder Tennisspieler werden.[2] Erst 1998, im Alter von 16 Jahren, wurde der Wiener von Harald Grünanger entdeckt und zur SG Handball West Wien gelotst.[2] 2000 debütierte Schlinger dann in der ersten Mannschaft bevor er 2002/03 zu A1 Bregenz wechselte.[3] Mit den Mannen vom Bodensee gewann er 2003/04, 2004/05, und 2005/06 die österreichische Meisterschaft sowie 2002/03 und 2005/06 den österreichischen Pokal. In der Saison 2005/06 wurde er außerdem von der Handball Liga Austria zum "Handballer des Jahres" gekürt.[4] 2006 wechselte er für ein Jahr zum spanischen Topclub Ademar León, wo er zwar 2007 ins Finale des Europapokals der Pokalsieger einzog, sich aber nicht durchsetzen konnte und 2007 wieder nach Bregenz zurückkehrte.[5] 2007/08, 2008/09 und 2009/10 gewann er mit Bregenz die österreichische Meisterschaft, außerdem wurde er 2009/10 erneut zum "Handballer des Jahres" gewählt. Im Sommer 2010 schloss er sich dem deutschen Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten an.[6] Zur Saison 2014/15 kehrte er in seine Heimat zu Alpla HC Hard zurück, bei dem Schlinger einen Dreijahres-Vertrag mit Option auf ein weiteres unterschrieb.[7] Mit den Hardern konnte sich der Rechtshänder 2014/15 und 2016/17 die österreichische Meisterschaft sichern, ehe er seine Karriere beendete.[8]

Roland Schlinger hat 168 Länderspiele für die österreichische Männer-Handballnationalmannschaft bestritten. Er nahm an der Handball-Europameisterschaft 2014 teil. Im März 2015 beendete Schlinger seine Teamkarriere.[9]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. oehb.sportlive.at: Rekordspieler (Memento vom 29. April 2016 im Internet Archive), abgerufen am 8. August 2017
  2. 1 2 „Handball war nie die große Liebe“. neue.at, 7. Mai 2017, abgerufen am 8. Mai 2017.
  3. “Bregenz zwei Schritte voraus”. vol.at, 13. Mai 2004, abgerufen am 8. Mai 2017.
  4. Liste der Handballer des Jahres auf oehb.at (Memento vom 24. September 2014 im Internet Archive)
  5. Schlinger kehrt zu Bregenz zurück. vol.at, 12. April 2007, abgerufen am 8. Mai 2017.
  6. Roland Schlinger kommt für die Königsposition. h-bw.de, abgerufen am 8. Mai 2017.
  7. www.hchard.at Roland Schlinger zukünftig im Trikot des Alpla HC Hard (Memento vom 27. Mai 2014 im Internet Archive) vom 27. Mai 2014, abgerufen am 27. Mai 2014
  8. Roland Schlinger sagt Servus. hchard.at, abgerufen am 7. Juni 2017.
  9. Roland Schlinger beendet Teamkarriere. oehb.sportlive.at, archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 23. März 2015.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
Public domain
Datei:Flag of Germany.svg
Flagge Spaniens Real Decreto 441/1981, de 27 de febrero, por el que se especifican técnicamente los colores de la Bandera de España . Earlier version was "Sodipodi.com Clipart Gallery". Original link no longer available RelShot 263 , Echando una mano ; earlier version was Pedro A. Gracia Fajardo, escudo de Manual de Imagen Institucional de la Administración General del Estado
Public domain
Datei:Flag of Spain.svg
Roland Schlinger ( A1 Bregenz ), Österreichische Männer-Handballnationalmannschaft Eigenes Werk Steindy ( talk ) 21:53, 16 January 2010 (UTC)
CC BY-SA 3.0
Datei:Roland Schlinger, A1 Bregenz - Handball Austria (3).jpg