Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 12.02.2022, aktuelle Version,

Romedio Graf von Thun-Hohenstein

Romedio Galeazzo Graf von Thun-Hohenstein (* 1952) ist ein deutscher Militärhistoriker und Forstwirt.

Leben

Graf Thun-Hohenstein studierte Geschichte und Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nachdem er 1980 bei Karl Dietrich Erdmann mit einer Biografie des Generalmajors Hans Oster im Fach Geschichte promoviert worden war, lehrte er für vier Jahre an der privaten Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sicherheitspolitik in Kiel.

Seit 1984 ist er selbständiger Förster bei Fargau-Pratjau. Bis 1964 gehörte seinen Eltern Gut Salzau.[1] Mit dem Weingut in Zeltingen hat er den Namen gemein.[2]

Verheiratet ist er mit Anna Katharina (geb. Pleister).

Veröffentlichungen

  • Das Holsteiner Pferd. Geschichte, Zucht, Leistung. Ahnert, Friedberg o. J. (ca. 1976), ISBN 3-921142-15-6.
  • (Hrsg.) Wild und Jagd. Hoffmann und Campe, Hamburg 1977.
  • Der Verschwörer. General Oster und die Militäropposition. Severin und Siedler, Berlin 1982, ISBN 3-88680-022-9.
  • Unternehmen „Catapult“. War der Überraschungsangriff bei Oran ein schwerwiegender Fehler? In: Die Zeit. Nr. 28–6. Juli 1990, S. 45 f.
  • Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben: Leben und Wirken eines deutschen Offiziers im Widerstand. In: Militärgeschichte. Heft 4/2007, S. 14.
  • General der Infanterie Friedrich Olbricht. In: Der Panzergrenadier. Heft 25, Juni 2009.

Einzelnachweise

  1. Rumohr, Henning von: Schlösser und Herrenhäuser in Ostholstein: ein Handbuch. Weidlich, Frankfurt am Main 1973, ISBN 3-8035-0352-3, S. 40.
  2. Fürsten auf Flaschen. In: Der Spiegel. Nr. 25, 1968 (online).