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vom 07.01.2021, aktuelle Version,

Sühnhaus (2016)

Film
Originaltitel Sühnhaus
Produktionsland Österreich
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 94 Minuten
Stab
Regie Maya McKechneay
Drehbuch Maya McKechneay
Produktion Sabine Moser,
Oliver Neumann
Kamera Martin Putz
Schnitt Oliver Neumann

Sühnhaus ist ein Dokumentarfilm der in Österreich lebenden deutschen Filmjournalistin Maya McKechneay aus dem Jahr 2016. Er kam am 8. Dezember 2016 in die österreichischen Kinos.

Inhalt

Ausgangspunkt von Sühnhaus, der auch dem Essayfilm zugerechnet werden kann, ist der Ringtheaterbrand vom 8. Dezember 1881 in Wien und das daraufhin von Kaiser Franz Joseph I. gebaute, sogenannte Sühnhaus. McKechneay assoziiert mit dieser Geschichte Motive des Spukhausfilms, die Geschichte Sigmund Freuds, der zu Beginn seiner Laufbahn Mieter im Sühnhaus war, sowie die Arroganz der Macht bis in die heutige Zeit. Bezeichnend für den Film sind die subjektive Perspektive und der Einsatz von Animationen der bildenden Künstlerin und Theaterausstatterin Michaela Mandel.

Kritiken

„In ihrem essayistischen Dokumentarfilm folgt Maya McKechneay den Spuren des Ringtheaterbrands von 1881 – und findet dabei nicht nur die Geister der Toten von damals, sondern auch ein Stück Wiener Geistesgeschichte“

derstandard.at

„(...) Diesen Opfern setzt Maya McKechneay, in München geborene Filmkritikerin mit Wohnsitz in Wien, in ihrer schönen, ersten Langdoku ein berührendes Denkmal: „Sühnhaus“ nennt McKechneay ihre feingliedrige Erinnerungsarbeit, die brisante Schichten Wiener Lokalhistorie freilegt.“

kurier.at

„Schottenring 7. Vor 135 Jahren ist das Ringtheater abgebrannt, die Geisterhaus-Doku „Sühnhaus“ erzählt die Geschichte des „9/11 des Jahres 1881“ neu: Von fataler Architektur, Behördenversagen und Sigmund Freud.“

diepresse.com

Festivals

Einzelnachweise

  1. Sühnhaus auf der Website der Viennale. In: Viennale. Viennale – Vienna International Film Festival, 2016, abgerufen am 31. Dezember 2018.
  2. Sühnhaus auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis. In: Filmfestival Max-Ophüls-Preis. Filmfestival Max Ophüls Preis gGmbH, 2017, abgerufen am 31. Dezember 2018.
  3. Sühnhaus auf dem DOK.fest München. In: DOK.fest München. Internationales Dokumentarfilmfestival München e.V., 2017, abgerufen am 31. Dezember 2018.
  4. Sühnhaus bei Docaviv. In: The Tel Aviv International Documentary Film Festival. The Tel Aviv International Documentary Film Festival, 2017, abgerufen am 31. Dezember 2018.