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vom 19.03.2020, aktuelle Version,

Saint Lu

Saint Lu 2010
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2][3]
Saint Lu
  AT 30 04.12.2009 (11 Wo.)
  DE 79 07.12.2009 (1 Wo.)
  CH 84 06.12.2009 (2 Wo.)
2
  AT 27 01.03.2013 (2 Wo.)
  DE 42 04.03.2013 (1 Wo.)
  CH 36 03.03.2013 (1 Wo.)
Singles
Don't Miss Your Own Life
  AT 42 20.11.2009 (1 Wo.)
  DE 80 23.11.2009 (3 Wo.)
Here I Stand
  AT 34 26.03.2010 (11 Wo.)
Craving
  DE 88 04.03.2013 (1 Wo.)

Saint Lu (* 27. Juni 1984 in Wels; eigentlich Luise Gruber) ist eine österreichische Singer-Songwriterin. Sie selbst bezeichnet ihren Stil als Soul 'n' Roll.[4]

Leben

Gruber ging nach dem Abitur für anderthalb Jahre als Au-Pair nach Austin, Texas, und lebte danach ein halbes Jahr in New York City. Sie kehrte anschließend nach Österreich zurück, wo sie eine staatliche Schauspielschule besuchte.

Karriere

Musik

2003/2004 war Saint Lu unter ihrem eigentlichen Namen Teil der 2. Starmania-Staffel und schied dabei als 10. von insgesamt 12 Finalisten aus.

Seit 2009 lebt sie in Berlin, wo sie von Warner Music unter Vertrag genommen wurde.[5] Im Jahr 2009 nahm sie am Reeperbahn Festival und am New Pop Festival teil. Anfang November desselben Jahres veröffentlichte sie ihre erste Single Don't Miss Your Own Life aus ihrem Debütalbum Saint Lu, das von Echopreisträger Patrik Majer produziert wurde. Teile dieses Albums wurden in den Abbey Road Studios in London aufgenommen.[6]

2011 wurden sie mit dem European Border Breakers Award (EBBA) ausgezeichnet.[7] Neben mehreren eigenen Touren trat sie unter anderem im Vorprogramm von Gary Clark Jr., Amy Macdonald und Slash auf[8] und sang ein Duett mit Jason Mraz.[9] Sie schrieb mit Linda Perry, Stefan Skarbek und Tim Baxter[10] und komponierte den Soundtrack für den Dokumentarfilm Vierzehn – Erwachsen in 9 Monaten, der auf der Berlinale 2012 seine Premiere feierte.[11]

Anfang 2013 veröffentlichte sie ihr zweites Studioalbum 2. Teile des Albums wurden in den Angel Studios in London aufgenommen. Saint Lu nahm mit dem Titel Craving bei der deutschen Vorentscheidung 2013 zum Eurovision Song Contest in Hannover teil[12] und belegte den 4. Platz.[13] Es folgten Auftritte bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten und TV Total.[14]

Moderation

Saint Lu moderierte 2013 die Top 100 Jahrescharts bei VIVA.[15]

Rezeption

Saint Lu wurde von der Kritik als „Album, das keinen internationalen Vergleich zu scheuen braucht“ gelobt und sie selbst wegen ihrer Stimme als „Fräuleinwunder“[16] bezeichnet.

Diskografie

Alben

  • Saint Lu (2009) – Warner Music Group Germany GmbH
  • 2 (2013) – Warner Music Group Germany GmbH

EPs

  • One Step Closer (2004) – Agentur Netzwerk
  • 2 (Acoustic EP) (2013) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Waterfall (Remix EP) (2013) – Warner Music Group Germany GmbH

Singles

  • Don’t Miss Your Own Life (2009) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Here I Stand (2010) – Warner Music Group Germany GmbH
  • Craving (2013) – Warner Music Group Germany GmbH

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Saint Lu in den österreichischen Charts
  2. Saint Lu in den deutschen Charts
  3. Saint Lu in den Schweizer Charts
  4. http://www.warnermusic.de/saint-lu
  5. http://www.saintlu.com/
  6. http://www.warnermusic.de/saintlu/bio/
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 15. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.europeanborderbreakersawards.eu
  8. http://www.warnermusic.de/saint-lu
  9. Duett Saint Lu und Jason Mraz https://www.youtube.com/watch?v=XFTktEm0O0s
  10. http://www.warnermusic.de/saint-lu
  11. http://www.warnermusic.de/news/2012-02-01/mit-dem-film-vierzehn-auf-der-berlinale
  12. eurovision.de: Saint Lu: Craving
  13. Offizielle Website, abgerufen am 17. Februar 2013
  14. http://www.myspass.de/shows/tvshows/tv-total/Saint-Lu-Craving--/11975/
  15. http://www.warnermusic.de/news/2013-12-11/saint-lu-moderiert-am-3112-die-top-100-jahrescharts-bei-viva-austria
  16. Edo Reents: Fräuleinwunder gibt es immer wieder. In: FAZ.net. 4. Dezember 2009, abgerufen am 13. Oktober 2018.

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Saint Lu beim Amadeus Austrian Music Award 2010 in der Wiener Stadthalle . Eigenes Werk Manfred Werner - Tsui
CC BY-SA 3.0
Datei:Amadeus Award 2010 entree Saint Lu 2.jpg
Piktogramm zum Kennzeichnen von Informationen bei einer Wahl/Abstimmung. Own illustration, 2007 Arne Nordmann ( norro )
Public domain
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