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vom 28.05.2022, aktuelle Version,

Salzburger Sparkasse

  Salzburger Sparkasse Bank AG
Verwaltungssitz im Perron, Salzburg.
Staat Osterreich Österreich
Sitz Salzburg
Rechtsform Aktiengesellschaft
Bankleitzahl 20404[1]
BIC SBGSAT2SXXX[1]
Gründung 1855
Verband Österreichischer Sparkassenverband
Website salzburger-sparkasse.at
Geschäftsdaten 2021
Bilanzsumme 7,8 Mrd. EUR[2]
Mitarbeiter 600
Geschäftsstellen 54
Leitung
Vorstand Christoph Paulweber u. Markus Sattel
Aufsichtsrat Willibald Cernko (Vorsitzender),

Volker Dahlhausen (Erster Stellvertreter), Franz-Nikolaus Hörmann (Zweiter Stellvertreter), Manfred Wimmer, Fabian Stenzel, Irene Schulte, Karl-Heinz Leitinger (BR-Vorsitzender), Rainer Schmidhuber (BR-Vorsitzender Stellvertreter), Daniela Strobl (BR-Mitglied) [3]

Unternehmensleitung

Christoph Paulweber (Vorstandsvorsitzender) Markus Sattel (Vorstandsdirektor)

Liste der Sparkassen in Österreich

Die Salzburger Sparkasse Bank AG wurde 1855 gegründet und ist seit 1996 einhundertprozentige Tochter der Ersten Bank. Im Jahr 1992 fusionierte die Salzburger Sparkasse mit der Sparkasse Braunau am Inn und 1993 mit der Sparkasse Mattighofen. Seitdem ist sie mit 60 Geschäftsstellen nicht nur im Bundesland Salzburg, sondern auch im angrenzenden Oberösterreich vertreten. Die Salzburger Sparkasse ist Mitglied des Kooperations- und Haftungsverbundes der österreichischen Sparkassen und des Österreichischen Sparkassenverbandes.

Geschichte

Am 9. Dezember 1855 wurde die Salzburger Sparkasse gegründet. Von Salzburger Bürgern wurde ein „Gründungsverein“ ins Leben gerufen, der sich eine „Spar-Casse“ nach dem Wiener Vorbild der „Ersten Österreichischen Spar-Casse“ (gegründet 1819) zum Ziel gesetzt hatte. Am 1. Jänner 1856 nahm das erste Sparkassenlokal im Salzburger Rathaus seinen Geschäftsbetrieb auf.

Gemeinnützige Projekte

Die Stadt Salzburg hatte die Gründung einer Sparkasse von Beginn an unterstützt. Sechs Jahre nach der Gründung übernahm die Stadt die Vereinssparkasse, die damit für 130 Jahre zur Gemeindesparkasse wurde. In folge wurde ein Großteil der Überschüsse der Salzburger Sparkasse für gemeinnützige regionale Projekte ur Verfügung gestellt. So wurden beispielsweise die Salzburger Musikfeste, Vorläufer der Salzburger Festspiele, mit ihrer Hilfe ins Leben gerufen. Auch der Bau des Salzburger Landestheater 1893 und der Bau des Mozarteums 1910 wurden durch die Unterstützung der Salzburger Sparkasse realisiert. Die Gestaltung des Volksgartens als Freizeitpark für die Bevölkerung und der Ausbau von Schulen, Kindergärten, Kranken- und Pflegeanstalten wurde ebenfalls mit Mitteln der damaligen Gemeindesparkasse in Angriff genommen.

Die Zweite Sparkasse in Salzburg

Die Initiative für Die Zweite Sparkasse kam von der ERSTE Stiftung. Eröffnet wurde die Zweigstelle in Salzburg der „Bank für Menschen ohne Bank“ im Jänner 2008. Diese wird von rund 50 aktiven und pensionierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Salzburger Sparkasse ehrenamtlich geführt. Das Geschäftslokal und die Infrastruktur für den Betrieb stellt die Salzburger Sparkasse zur Verfügung. Neben der Salzburger Filiale gibt es in Österreich noch vier weitere Zweigstellen der Zweiten Sparkasse in Wien, Innsbruck, Klagenfurt und Graz. Die Zweite Sparkasse stellt ihre Services kostenlos für Kunden zur Verfügung, die aus unterschiedlichen Gründen in eine finanzielle Notlage geraten sind, und verhilft ihnen so zu einem wirtschaftlichen Neubeginn. Der Großteil der Zweite-Sparkasse-Kunden wird von der Schuldenberatung Salzburg vermittelt. Weitere Partner sind in Salzburg die Caritas und der Verein Neustart.

Literatur

  • Österreichischer Sparkassenverband: Sparkassenhandbuch 2012
  • 150 Jahre Salzburger Sparkasse – Jubiläumsfestschrift
  • Geschäftsbericht der Salzburger Sparkasse 2008

Einzelnachweise

  1. 1 2 Abfrage für BLZ 20404. In: SEPA-Zahlungsverkehrs-Verzeichnis der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). (Neuladen des Browsers erforderlich.)
  2. Geschäftsberichte, pdf
  3. Impressum der Salzburger Sparkasse Bank AG

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Perron Salzburg, fotografiert von Stefan Zauner Eigenes Werk SSK 0108
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