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vom 15.01.2020, aktuelle Version,

Schöneben (Skigebiet)

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Das Skigebiet Schöneben (italienisch Belpiano) bei Reschen am Reschenpass ist Mitglied der Ortler Skiarena und Skiarena Vinschgau. Schöneben liegt zwischen 1.450 und 2400 m s.l.m. und wird betrieben von der Schöneben AG.

Charakteristik

Das Gebiet umfasst Pisten verschiedener Schwierigkeitsgrade. Neben einfachen Pisten findet man im Skigebiet auch anspruchsvolle und schwierige Pisten wie die Abfahrt ins Rojental. Diese umgangssprachlich auch als „Kanonenrohr“ bezeichnete Abfahrt ist bei Skifahrern besonders beliebt. Eine mittelschwere Talabfahrt bis an das Ufer des Reschensees weist einen eher naturnahen Verlauf auf. Das Skigebiet erhielt mehrfach die Auszeichnung „Beste Pistenpflege“ mit dem Pistengütesiegel Gold.

Zur Saison 2017/2018 wurde das nahe Skigebiet Haideralm von der Schöneben AG übernommen. In der Saison 2018/2019 wurde auch die skitechnische Verbindung zwischen den beiden Skigebieten in Betrieb genommen.

Liftanlagen

Mit dem übernommenen Skigebiet Haideralm und die dadurch entstandene skitechnische Verbindung zwischen Schöneben und Haideralm gibt es statt ehemals 9 jetzt 11 Skilifte[1]:

  • 2 Umlaufbahnen (Piz-Schöneben Bahn, Umlaufbahn St. Valentin-Haideralm (2.156 m)[1])
  • 1 Vierpersonen-Sessellift (Rojensesselbahn[1])
  • 1 Dreipersonen-Sessellift (Zwölferkopfsesselbahn[1])
  • 2 Sechspersonen-Sessellift (Fraitensesselbahn, Neu 2009/2010: Jochbahn[1])
  • 2 Schlepplifte (im Tal Pofellift; Vallatschlift (2.174 m)[1])
  • 4 Skiförderbände für Kinder 3 im Schöni's Kinderland (2.150 m) von Schneben; 1 im Skigebiet Haideralm[1])
  • 1 Achtpersonenseilbahn (Höllentalbahn (2.340 m)[1])
  • 1 Achtpersonenseilbahn mit Mittelstation (Verbindungsbahn St. Valentin-Schöneben (1.930 m)[1])

Zur Wintersaison 2007/2008 wurden die Gondeln der Umlaufbahn ausgewechselt. Außerdem baute man das Kinderparadies weiter aus, so wurden unter anderem weitere Förderbänder installiert. Die Förderleistung der Rojensesselbahn wurde auf 2000 Personen/h erhöht. Des Weiteren ist das Selfservice Restaurant an der Bergstation modernisiert worden.

Zur Wintersaison 2009/2010 wurden die Schlepplifte „Jochlift“ (Ankerlift) und „Schöneben“ (Tellerlift) abgerissen und durch die 6er-Sesselbahn „Jochbahn“ ersetzt.

Zuvor wurden zur Saison 2004/2005 bereits die zwei Ankerlifte „Fraitenlift“ und „Zehnerlift“ durch die 6er-Sesselbahn „Fraitenbahn“, sowie in der Wintersaison 2001/2002 der Rojenlift durch die Rojenbahn ersetzt.

Hütten

Zehner-, Elfer- und Zwölferkopf

Auf dem Plateau befindet sich das ganzjährig geöffnete Skihaus Schöneben mit Self Service Restaurant sowie die Rojenhütte mit Iglu-Bar an der Talstation. Das obere Skihaus ist im Sommer Ausgangspunkt zahlreicher Hochgebirgswanderungen, unter anderem zur Rojener Sonnenuhr bestehend aus Zehner-, Elfer- und Zwölferkopf oder als Verbindungstour über dem Höhenweg zur Haideralm, sowie Startpunkt mehrerer anspruchsvoller Singletrails für Mountainbikefahrer.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Die schönsten Skigebiete Südtirols: Skifahren auf Schöneben-Haideralm. Abgerufen am 14. Januar 2020 (deutsch).