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vom 21.01.2022, aktuelle Version,

Schachstaatsliga 1988/89

Die Saison 1988/89 war die 14. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga und gleichzeitig die letzte, in welcher der Wettbewerb mit 10 Mannschaften ausgetragen wurden. Im Vorjahr war der SK Schwaz aufgestiegen, der auf Anhieb die Vizemeisterschaft erreichte.

Da die Staatsliga zur Saison 1989/90 auf 12 Mannschaften aufgestockt wurde, musste keine Mannschaft absteigen.

Der Titelverteidiger SK Merkur Graz musste sich mit dem dritten Platz begnügen, neuer Meister wurde der WSV ATSV Ranshofen.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga im Schach 1988/89.

Termine

Die Wettkämpfe fanden statt am 1. und 2. Oktober 1988[1], 15. und 16. Oktober 1988[2], 3. und 4. Dezember 1988[3], 17. und 18. Dezember 1988[4], 14. und 15. Januar 1989[5], 28. und 29. Januar 1989[6], 11. und 12. Februar 1989[7], 25. und 26. Februar 1989[8] sowie am 11. und 12. März 1989[9]. Die letzte Doppelrunde wurde zentral in Graz gespielt[8], die übrigen dezentral bei den beteiligten Vereinen.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. WSV ATSV Ranshofen 9 7 2 0 42,5:29,5 16:02
02. SK Schwaz (N) 9 4 2 3 41,5:30,5 10:08
03. SK Merkur Graz (M) 9 5 2 2 39,0:33,0 12:06
04. 1. SSK Mozart 9 4 3 2 38,0:34,0 11:07
05. SK Flötzersteig-Breitensee 9 4 3 2 36,5:35,5 11:07
06. SG ASK/KSV Klagenfurt 9 4 1 4 35,5:36,5 09:09
07. SC Donaustadt 9 2 2 5 35,5:36,5 06:12
08. SK Hietzing Wien 9 2 4 3 34,5:37,5 08:10
09. SK VÖEST Linz 9 2 1 6 33,0:39,0 05:13
10. SK Austria Wien 9 0 2 7 24,0:48,0 02:16

Anmerkungen:

Österreichischer Meister: WSV ATSV Ranshofen
Absteiger: keiner
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10.
01. WSV ATSV Ranshofen 5 4 4 5 6 7
02. SK Schwaz 3 3 4 4 3 7
03. SK Merkur Graz 5 3 6 4 4
04. 1. SSK Mozart 4 4 3 4 5
05. SK Flötzersteig-Breitensee 4 4 5 5 5 4
06. SG ASK/KSV Klagenfurt 2 5 5 4 5 5
07. SC Donaustadt 4 3 3 4
08. SK Hietzing Wien 3 4 4 4 4 5
09. SK VÖEST Linz 2 5 3 3 4
10. SK Austria Wien 3 1 4 3 4 3 3

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 1989/90

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 13. bis 15. Mai in Traun statt. Die Teilnehmer waren der SK Concordia Graz (Sieger der Südliga), der SK Absam (Sieger der Westliga) sowie mit dem SC Traun 67 und dem SK Baden die beiden Erstplatzierten der Ostliga. Aufgrund der Aufstockung der Staatsliga auf 12 Mannschaften waren (wie auch in der Zukunft) zwei Aufstiegsplätze zu vergeben, die sich Absam und Baden sicherten.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Absam 3 2 1 0 8,0:4,0 5:1
02. SK Baden 3 1 2 0 7,5:4,5 4:2
03. SC Traun 67 3 1 0 2 4,5:7,5 2:4
04. SK Concordia Graz 3 0 1 2 4,0:8,0 1:5

Entscheidungen

Aufstieg in die Staatsliga A: SK Absam, SK Baden

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. SK Absam 2
02. SK Baden 2 2
03. SC Traun 67 ½
04. SK Concordia Graz ½ 2

Die Meistermannschaft

1. WSV ATSV Ranshofen

IM Arne Dür (17 Spiele / 11,5 Punkte), Ulrich Fößmeier (18/10,0), FM Andreas Druckenthaner (18/9,5), Werner Dür (18/11,0) und Josef Ager (1/0,5).

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der 1. Doppelrunde in Schachsport 1/7, Seite 2 (PDF-Datei; 1,0 MB)
  2. Ergebnisse der 2. Doppelrunde in Schachsport 3/7, Seite 2 (PDF-Datei; 1,0 MB)
  3. Ergebnisse der 3. Doppelrunde in Schachsport 10/7, Seite 5 (PDF-Datei; 1,1 MB)
  4. Ergebnisse der 4. Doppelrunde in Schachsport 12/7, Seite 2 (PDF-Datei; 777 kB)
  5. Ergebnisse der 5. Doppelrunde in Schachsport 15/7, Seite 1 (PDF-Datei; 1,3 MB)
  6. Ergebnisse der 6. Doppelrunde in Schachsport 17/7, Seite 1 (PDF-Datei; 950 kB)
  7. Ergebnisse der 7. Doppelrunde in Schachsport 19/7, Seite 2 (PDF-Datei; 1,0 MB)
  8. 1 2 Ergebnisse der 8. Doppelrunde in Schachsport 21/7, Seite 1 (PDF-Datei; 1,0 MB)
  9. Ergebnisse der 9. Doppelrunde in Schachsport 23/7, Seite 2 (PDF-Datei; 1,1 MB)

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Schachfiguren – von links nach rechts: König , Turm , Dame , Bauer , Springer und Läufer . Eigenes Werk des ursprünglichen Hochladers Alan Light
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