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vom 28.12.2020, aktuelle Version,

Sergei Jewgenjewitsch Maslennikow

Sergei Maslennikow
Voller Name Sergei Jewgenjewitsch Maslennikow
Nation Russland Russland
Geburtstag 18. April 1982
Geburtsort Ufa, Sowjetunion
Größe 175 cm
Gewicht 60 kg
Beruf Skitrainer
Karriere
Verein WVSM Ufa
Nationalkader seit 2002
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Medaillenspiegel
Universiade Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Universiade
Silber 2005 Innsbruck Sprint
Gold 2007 Pragelato Team
Platzierungen im Weltcup
 Debüt im Weltcup 30. November 2003
 Gesamtweltcup 24. (2004/05)
 Sprintweltcup 28. (2004/05)
letzte Änderung: 26. März 2015

Sergei Jewgenjewitsch Maslennikow (russisch Сергей Евгеньевич Масленников, * 18. April 1982 in Ufa) ist ein ehemaliger russischer Nordischer Kombinierer.

Werdegang

Maslennikow startete 1991 erstmals bei einem nationalen Wettkampf. Im Januar 2002 gab er sein internationales Debüt im B-Weltcup der Nordischen Kombination. Bei der Junioren-Weltmeisterschaft 2002 in Schonach erreichte er mit dem Team den 11. Platz und im Gundersen den 37. Platz. Auch bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2003 in Val di Fiemme konnte er in den Einzelwettbewerben keine Platzierung unter den besten vierzig erreichen. Am 30. November 2003 gab er in Kuusamo sein Debüt im Weltcup der Nordischen Kombination. Dabei blieb er jedoch auch die ersten Wettbewerbe erfolglos und startete so weiter im B-Weltcup. Erst zur Saison 2004/05 erreichte er bereits in den ersten Wettbewerben die Punkteränge. Er beendete die Saison auf dem 24. Platz der Weltcup-Gesamtwertung. Im Sprintweltcup erreichte er den 28. Platz.

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2005 konnte er erneut keine vorderen Platzierungen erreichen. Bei der Winter-Universiade 2005 in Innsbruck gewann er Silber im Sprint. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin erreichte er im Gundersen überraschend den 10. Platz. Im Sprint belegte er Platz 43. Mit dem Team kam er auf den 9. Platz. Ein Jahr später gewann er bei der Winter-Universiade 2007 in Pragelato die Goldmedaille mit dem Team. Im Sprint verpasste er mit Platz vier nur knapp die Medaillenränge. Kurze Zeit später erreichte er bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo im Sprint den 21. Platz und im Gundersen den 33. Platz.

Im Weltcup gelang ihm nur noch selten der Sprung in die Punkteränge. Damit konnte er seine Platzierung der Saison 2004/05 nicht wiederholen. Auch bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec konnte er in den Einzelwettbewerben keine Platzierung unter den besten zwanzig erreichen. Im Teamwettbewerb erreichte die Mannschaft den 10. Platz. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver blieb er mit einem 36. Platz im Einzel von der Großschanze und einem 43. Platz im Einzel von der Normalschanze erneut erfolglos.

Nach einem letzten Weltcup-Rennen im Februar 2012 in Almaty, bei welchem er 38. wurde, beendete Maslennikow seine aktive Sportlerkarriere.

Maslennikow ist verheiratet und hat ein Kind.

Statistik

Teilnahmen an Olympischen Winterspielen

Jahr und Ort Wettbewerb
Gundersen NH Gundersen LH Sprint Team
ItalienItalien 2006 Turin 10. 43. 09.
Kanada 2010 Vancouver 42. 36.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften

Jahr und Ort Wettbewerb
Sprint LH Gundersen NH Gundersen LH Massenstart Team NH Team LH
ItalienItalien 2003 Val di Fiemme 46. 43.
Deutschland 2005 Oberstdorf 26. 24. 10.
JapanJapan 2007 Sapporo 21. 33.
Tschechien 2009 Liberec 29. 42. 20. 10.
Norwegen 2011 Oslo 43. 48. 11. 11.

Weltcup-Platzierungen

Saison Platz Punkte
2004/05 24. 169
2005/06 36. 136
2006/07 56. 016
2007/08 60. 019
2008/09 58. 010
2009/10 51. 034