Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 27.12.2021, aktuelle Version,

Sillingkopf

Sillingkopf

Der Sillingkopf rechts über dem Daberkees. Links die Amertaler Höhe, im Hintergrund Großer Landeggkopf (links) und Stubacher Sonnblick (rechts).

Höhe 2858 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Granatspitzgruppe
Dominanz 1,6 km Großer Landeggkopf
Schartenhöhe 159 m Amertaler Scharte
Koordinaten 47° 7′ 23″ N, 12° 33′ 16″ O
Sillingkopf (Tirol)
Erstbesteigung Wilhelm Brandenstein am 19. Juli 1926 (touristisch)
Normalweg Nordanstieg aus der Sillingscharte

Der Sillingkopf (auch der Silling[1]) ist ein 2858 m ü. A.[2] hoher Berggipfel im Tauernhauptkamm (Glockenkogelkamm) der Granatspitzgruppe im Norden Osttirols (Gemeinde Matrei in Osttirol). Die erste bekannte Ersteigung erfolgte am 19. Juli 1926 durch Wilhelm Brandenstein im Zuge einer Gesamtüberschreitung des Glockenkogelkamms.

Lage

Der Sillingkopf ist ein Gipfel im nördlichen Zentralbereich der Granatspitzgruppe. Sie befindet sich am Tauernhauptkamm etwas südlich der Landesgrenze zu Salzburg. Sie ist vom Glockenkogel (2828 m ü. A.) im Südwesten durch die Glockenkogelscharte (2720 m ü. A.) und von der Amertaler Höhe (2841 m ü. A.) durch den Firnsattel der Sillingscharte (2784 m ü. A.) getrennt. Der Sillingkopf erhebt sich ebenso wie die benachbarte Amertaler Höhe über dem Daberkees.

Aufstiegsmöglichkeiten

Der Normalweg auf den Sillingkopf verläuft über den Nordanstieg aus der Sillingscharte. Hierzu muss zunächst das Donaubaumschartl (2732 m ü. A.) talseitig vom Matreier Tauernhaus (Tauerntal) bzw. Gasthaus Taimeralm (Amertal) oder von der Sankt Pöltner Hütte im Nordwesten bzw. der Rudolfshütte im Osten begangen werden. Vom Donaubaumschartl quert man den Daberkees zur nahen Sillingscharte, von der aus Schlussanstieg zum Gipfel erfolgt (UIAA I). Mit dem Südwestgrat besteht eine weitere Anstiegsmöglichkeit, die von W. Brandenstein bei seiner Gratüberschreitung für den Abstieg vom Sillingkopf erstmals begangen wurde. Der Anstieg über den Südwestgrat nimmt seinen Ausgang in der Glockenkogelscharte (UIAA II).

Einzelnachweise

  1. Alpenvereinskarte Granatspitzgruppe
  2. ÖK50

Literatur

Commons: Sillingkopf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Positionskarte von Tirol , Österreich Eigenes Werk , using OpenStreetMap data SRTM30 v.2 data NordNordWest
CC BY-SA 2.0
Datei:Austria Tyrol relief location map.svg
a map symbol for a mountain, the center is in the middle of the base line - as opposed to Fire.svg Eigenes Werk Herzi Pinki
Public domain
Datei:BlackMountain.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Blick vom Wildenkogelweg auf das Daberkees. Darüber links die Amertaler Höhe und rechts der Sillingkopf, dahinter Großer Landeggkopf und Stubacher Sonnblick. Eigenes Werk Michael Kranewitter
CC BY-SA 4.0
Datei:Daberkees mit Sillingkopf und Amertaler Höhe, sowie links Großer Landeggkopf und dahinter Stubacher Sonnblick.JPG