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vom 18.12.2023, aktuelle Version,

Simon Rubinstein

Simon Rubinstein (circa 1910–1942) war ein österreichischer Schachspieler. Nicht zu verwechseln ist er mit dem polnischen Schachspieler Akiba Rubinstein. Simon Rubinstein nahm etliche Male an Leopold-Trebitsch-Memorial-Turnieren in Wien[1] teil: Im Jahre 1932 wurde er 12. (Albert Becker siegte), 11./12. im Jahre 1933 (Ernst Grünfeld und Hans Müller gewannen), geteilter 6./7. 1936 (Henryk Friedman siegte) und Zweiter wurde er hinter Lajos Steiner 1937/38. Bei der ersten Stadtmeisterschaft von Wien belegte er 1936 Platz 2 hinter Esra Glass,[2] er spielte damals für den SC Hakoah Wien. Rubinstein starb 1942 in einem Konzentrationslager.[3] Laut ChessMetrics war seine höchste historische Elo-Zahl 2540 im März 1937.

Einzelnachweise

  1. ↑ Trebitsch-Turniere
  2. ↑ http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=sze&datum=1936&page=211&size=45
  3. ↑ Michael Ehn, Ernst Strouhal: Luftmenschen: die Schachspieler von Wien: Materialien und Topographien zu einer städtischen Randfigur 1700–1938. Sonderzahl, Wien 1998, ISBN 9783854491415.
Personendaten
NAME Rubinstein, Simon
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Schachspieler
GEBURTSDATUM um 1910
STERBEDATUM 1942