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vom 02.09.2021, aktuelle Version,

StEG II 619–620

StEG II 619–620 / StEG II 606–607 / MÁV XIIf 5611–5612
StEG II 606
StEG II 606
Nummerierung: StEG II 619–620
StEG II 606–607
MÁV XIIf 5611–5612
Anzahl: 2
Hersteller: StEG
Baujahr(e): 1871–1872
Ausmusterung: vor 1911
Bauart: Ct n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.853 mm
Höhe: 3.793 mm
Breite: 2.530 mm
Fester Radstand: 2.689 mm
Gesamtradstand: 2.689 mm
Leermasse: 20,5 t
Dienstmasse: 26,25 t
Reibungsmasse: 26,25 t
Treibraddurchmesser: 948 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 316 mm
Kolbenhub: 432 mm
Kesselüberdruck: 10,0 atm
Anzahl der Heizrohre: 97
Heizrohrlänge: 3.612 mm
Rostfläche: 1,05 m²
Strahlungsheizfläche: 4,4 m²
Rohrheizfläche: 58,0 m²
Verdampfungsheizfläche: 62,4 m²
Wasservorrat: 4,138 m³
Brennstoffvorrat: 1,4 t Kohle

Die StEG II 619–620 bildeten eine Schlepptenderlokomotivreihe der Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG), einer privaten Eisenbahngesellschaft Österreich-Ungarns.

Die Maschinen wurden von der Lokomotivfabrik der StEG 1871 und 1872 geliefert. Sie erhielten die Betriebsnummern 619–620 und die Kategorie IVb. Später (zwischen 1876 und 1881) bekamen sie die Nummern 606–607 und die ursprünglichen Nummern wurden in Zweitbesetzung wieder vergeben (vgl. StEG II 619"–620").

Die Tenderlokomotiven hatten einen Satteltank, da auf den Maschinen wenig Platz für die Vorräte vorhanden war.

Die kleinen Fahrzeuge kamen 1891 zur MÁV, die sie als XIIf 5611–5612 bezeichnete und schon vor 1911 ausmusterte.

Literatur

  • Übersicht des Lokomotivparkes (und Tender der k.k. priv. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft in Wien). Wien 1879.
  • Lokomotiv-Typen der k.k. landesbef. Maschinen-Fabrik in Wien der priv. österreichisch-ungarischen Staats-Eisenbahn-Gesellschaft. M. Engel & Sohn, k.k. Hof-Buchdruckerei und Hof-Lithographie, Wien 1888.
  • Ernő Lányi et al.: Nagyvasúti Vontatójárművek Magyarországon. Hrsg.: Közlekedési Múzeum. Közlekedési Dokumentációs Vállalat, Budapest 1985, ISBN 963-552-161-8.