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vom 26.12.2021, aktuelle Version,

Stefan von und zu Liechtenstein

Stefan von und zu Liechtenstein (2008)

Prinz Stefan von und zu Liechtenstein (* 14. November 1961 in Klagenfurt, Österreich) war von 2007 bis 2017 liechtensteinischer Botschafter in Berlin.[1] Seit Dezember 2017 ist er nicht-residierender Botschafter Liechtensteins beim Heiligen Stuhl.[2]

In der Regel wird der Name zu Prinz Stefan von Liechtenstein verkürzt. Als liechtensteinischem Prinzen gebührt ihm die Anrede Durchlaucht, als liechtensteinischem Botschafter die Anrede Exzellenz.

Karriere

Er studierte bis 1987 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck. Von 1988 bis 1995 folgte eine Tätigkeit für die UBS, die grösste Schweizer Bank, in Zürich und Frankfurt am Main. Seit 1993 ist Stefan von Liechtenstein Geschäftsführer verschiedener Investmentgesellschaften. Ab 2001 war er Botschafter bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Bern; von März 2007 bis Juli 2017 amtierte er als Botschafter bei der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland in Berlin.

2015 startete er die Initiative Liechtenstein Languages[3]; ein Programm, um Flüchtlingen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein mit einer besonderen Sprachunterrichtsmethode das Erlernen der deutschen Sprache zu ermöglichen.

Seit Juli 2020 Chairmen of the Board, Augustus Intelligence Inc., New York. Das Unternehmen rückte im gleichen Zeitraum aufgrund einer Lobbyismus-Affäre durch den CDU-Politiker Phillipp Amthor in den Fokus der Medien.

Familie

Wappen der fürstlichen Familie von und zu Liechtenstein

Stefan von und zu Liechtenstein ist der zweite Sohn von Prinz Alexander von und zu Liechtenstein (1929–2012), einem Nachfahren von Fürst Johann I. Josef. Seine Mutter Josephine geborene Prinzessin zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg (* 1937) ist eine Tochter von Karl zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Stefan von Liechtenstein ist ein Cousin fünften Grades von Erbprinz Alois von Liechtenstein. Seit 1988 ist er verheiratet mit Prinzessin Florentine von und zu Liechtenstein, geb. Gräfin von Thun und Hohenstein (* 1963). Das Paar lernte sich beim Studium in Innsbruck kennen. Es gingen vier Kinder aus der Ehe hervor: Lukas (* 1990), Konrad (* 1992), Anna (* 1994) und Rita (* 1999).

Einzelnachweise

  1. Regierung des Fürstentums Liechtenstein: Mitarbeitende / Kontakt. 16. April 2013, abgerufen am 27. November 2017.
  2. Prinz Stefan beim Papst. In: Vaterland online. (vaterland.li [abgerufen am 16. August 2018]).
  3. https://liela.li