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vom 04.12.2021, aktuelle Version,

Sulzenauferner

Sulzenauferner
Sulzenauferner von Norden, vom Großen Trögler (2007)

Sulzenauferner von Norden, vom Großen Trögler (2007)

Lage Tirol, Österreich
Gebirge Stubaier Alpen
Typ Talgletscher
Länge 3,5 km (2011)[1][2]
Fläche 4,47 km² (1997)[1]
Exposition Nord
Höhenbereich 3501 m ü. A.  2468 m ü. A. (1997)[1]
Koordinaten 46° 58′ 39″ N, 11° 9′ 17″ O
Sulzenauferner (Tirol)
Entwässerung SulzaubachRuetzSillInn
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Der Sulzenauferner ist einer der größten Gletscher der Stubaier Alpen. Er liegt im Bereich des mit 3.507 m höchsten Berges dieses Gebirgszuges, des Zuckerhütls. Berühmt ist sein eindrucksvoller und markanter wellenförmiger Eisbruch. Der Gletscher ist von großen Teilen des Stubaitales sichtbar und verleiht der gesamten Talschaft ihre alpine Prägung. Seit dem letzten Hochstand der Gletscher um 1850 hat er bereits dramatisch an Länge und Mächtigkeit verloren, diese Entwicklung verstärkte sich insbesondere in den letzten Jahren. 2013 schmolz die Verbindung des Eiswasserfalls über eine Felskante zur Gletscherzunge endgültig ab. Im Zungenbereich vereinigte sich der Sulzenauferner bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts mit der Fernerstube, einem Gletscher, der von der Westseite des Wilden Freigers herunterfließt.

Commons: Sulzenauferner  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 WGMS: Fluctuations of Glaciers Database. World Glacier Monitoring Service, Zurich 2012 (DOI:10.5904/wgms-fog-2012-11), abgerufen am 7. Februar 2013
  2. M. Mergili: Zusammenstellung der Längenänderungen der österreichischen Gletscher 1970–2011. (online (Memento des Originals vom 27. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mergili.at). Basierend auf: Österreichischer Alpenverein: Gletscherberichte. Sammelberichte über die Gletschermessungen des Österreichischen Alpenvereins in den Jahren 1971 bis 2013. Zusammengestellt von H. Kinzl, G. Patzelt, A. Fischer. In: Mitteilungen des Österreichischen Alpenvereins/Bergauf. Band 27–67. Abgerufen am 30. April 2013