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vom 20.05.2021, aktuelle Version,

T-Center

T-Center

Erhöhte Südansicht des T-Centers vom Geiselberg aus, mit A 23 im Vordergrund

Daten
Ort Wien, Osterreich Österreich
Architekt Günther Domenig,
Hermann Eisenköck,
Herfried Peyker
Bauherr Porr AG
Baujahr 2002–2004
Höhe 60 m
Grundfläche 21.000 
Koordinaten 48° 11′ 12″ N, 16° 24′ 13″ O
T-Center (Wien)
Südöstliche Nahansicht des T-Centers vom Rennweg aus
Ein Durchgang verbindet den Rennweg mit der Marianne-Hainisch-Gasse

Das T-Center ist ein Bürogebäude im Stadtteil Sankt Marx im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, das in den Jahren 2002 bis 2004 nach Entwürfen der österreichischen Architekten Günther Domenig, Hermann Eisenköck und Herfried Peyker für die Deutsche Telekom erbaut wurde.

Geschichte

Der Baubeginn des T-Centers im Jahr 2002 stellte einen der Ausgangspunkte für eine neue städtebauliche Entwicklung im Bereich des ehemaligen Viehmarkts und Schlachthofs im Wiener Stadtteil Sankt Marx dar. Erbaut nach Plänen des Architekten Günther Domenig und seines Teams (Hermann Eisenköck, Herfried Peyker), konnten nach 26-monatiger Bauzeit im Frühjahr 2004 die ersten Büros bezogen werden. Die Nutzer der Büroflächen sind die Deutsche-Telekom-Tochtergesellschaften T-Mobile Austria, T-Systems, der Bankensoftware-Hersteller Software Daten Service, Telering und nach der Übernahme durch T-Mobile seit Mitte 2018 auch die UPC Austria. Im Erdgeschoss befinden sich zudem einige öffentlich zugängliche gastronomische Betriebe. Es werden auch Führungen durch das T-Center, zu Bürozeiten und nach Vereinbarung, von Montag bis Freitag abgehalten.

Anlässlich der Einführung der neuen Marke Magenta wurde am T-Center die mit einer Fläche von 16.000 m² und 34.000 LEDs drittgrößte LED-Fassade der Welt eingeweiht.[1]

Kritik und Auszeichnungen

Aufgrund der unkonventionellen Form und der Nutzung unverputzter Betonflächen fand das T-Center rasch über die Stadtgrenzen hinausgehend Beachtung, in der Bevölkerung wurde das Gebäude aber auch durchaus kontrovers diskutiert.

Günther Domenig und sein Team erhielten für das T-Center folgende Auszeichnungen:

Daten

Das T-Center verfügt über eine Büro-Nutzfläche von 119.000 m² für rund 3000 Angestellte, bei einer Brutto-Nutzfläche von 134.000 m². Bei einer Länge von 255 Metern erreicht das Gebäude an der höchsten Stelle 60 Meter.

Commons: T-Center  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. T-Center Beleuchtung als digitales Monument für ein digitales Jahrtausend; abgerufen am 1. November 2020

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Positionskarte von Wien Quadratische Plattkarte. Geographische Begrenzung der Karte: N: 48.33 N S: 48.11 N W: 16.17 O O: 16.59 O Eigenes Werk using SRTM30 v.2 data NordNordWest
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Datei:Austria Vienna relief location map.jpg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Datei:Flag of Austria.svg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
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Datei:Red pog.svg
Südosttangente im 3. Bezirk vor dem T-Center . Selbst fotografiert for Wikipedia Ninanuri
CC BY-SA 3.0
Datei:T-Center - Vienna.jpg
T-Center in Wien, Durchgang Eigenes Werk Invisigoth67
CC BY-SA 3.0
Datei:T-Center Sankt Marx Wien Durchgang.jpg
The headquarters of the cellphone company T-Mobile in Vienna. Seen from the Rennweg-Street. Eigenes Werk ninanuri
CC BY-SA 3.0
Datei:T Center Vienna Rennweg.jpg