Team Köllensperger
| Team Köllensperger | |
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| Parteiobmann | Paul Köllensperger |
| Fraktionsvorsitzender | Paul Köllensperger |
| Gründung | 10. Juli 2018 |
| Gründungsort | Bozen |
| Hauptsitz | Walther-Passage 4 39100 Bozen |
| Landtagsmandate |
6/35
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| Kammerabgeordnete |
0/630
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| Senatoren |
0/315
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| Europaparlamentarier |
0/73
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| Ausrichtung | Regionalismus, Direkte Demokratie, Ökologismus, Sozialliberalismus |
| Farbe | gelb |
| Website | teamkoellensperger.it |
Das Team Köllensperger (TK/tpk) ist eine politische Bewegung in Südtirol.[1]
Entstehung
Das Team Köllensperger wurde am 10. Juli 2018 vom Südtiroler Landtagsabgeordneten Paul Köllensperger gegründet. Köllensperger war 2013 als Kandidat der Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) in den Südtiroler Landtag gewählt worden, hatte sich im Juli 2018 – kurz vor Ende der Legislaturperiode – aber von der Bewegung getrennt.
Als Grund für sein Ausscheiden aus der Fünf-Sterne-Bewegung nannte Köllensperger ein zu geringes Interesse der nationalen Führung des M5S für die regionalen Gesellschaftsverhältnisse in Südtirol. Konkret hatte Köllensperger erfolglos eine Änderung der nationalen Regeln für die Auswahl von Listenkandidaten gefordert, die das Erstellen einer sprachgruppenübergreifenden Liste aus deutsch-, italienisch- und ladinischsprachigen Kandidaten erschwert hätten.[2]
Erster Erfolg bei den Südtiroler Landtagswahlen 2018
Das Team Köllensperger kandidierte im Oktober 2018 erstmals bei den Südtiroler Landtagswahlen und konnte auf Anhieb 15,2 Prozent der Stimmen und 6 von 35 Landtagsmandaten (und somit auch 6 von 70 Mandaten im Regionalrat Trentino-Südtirol) erreichen.
Die Fünf-Sterne-Bewegung, für die Köllensperger 2013 noch mit 2,5 Prozent der Stimmen als einziger Mandatar gewählt worden war, verteidigte ihr Landtagsmandat mit annähernd gleicher Stimmenanzahl und konnte Diego Nicolini in den Landtag und Regionalrat entsenden.
Für das Team Köllensperger, das überwiegend mit deutschsprachigen Kandidaten zur Wahl angetreten war und entsprechend in den ländlichen Bezirken Wipptal, Pustertal und Vinschgau große Stimmengewinne verzeichnen konnte, wurden neben dem Spitzenkandidaten Paul Köllensperger die Mandatare Peter Faistnauer, Alex Ploner, Franz Ploner, Maria Elisabeth Rieder und Josef Unterholzner gewählt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Köllenspergers neue ‘liberale’ Liste. In: BBD. (brennerbasisdemokratie.eu [abgerufen am 29. November 2018]).
- ↑ Paul Köllensperger tritt aus dem M5S aus – neue Liste. In: Südtirol News. (suedtirolnews.it [abgerufen am 29. November 2018]).
- ↑ Südtirol: Erschütterung für alte Parteistrukturen. In: euractiv.com. 22. Oktober 2018 (euractiv.de [abgerufen am 29. November 2018]).