Thomas Pernes
Thomas Pernes (* 25. Februar 1956 in Wien; † 26. Februar 2018 ebenda[1]) war ein österreichischer Komponist und Pianist.[2]
Leben
Thomas Pernes studierte Klavier bei Bruno Seidlhofer und Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati.[2] Die Uraufführung des 1. Streichquartetts 1976 im Wiener Konzerthaus markiert den Beginn seiner Karriere in der Neuen Musik. In den kommenden Jahren folgen Aufführungen und Aufträge verschiedener Veranstalter und Institutionen. Anfang der 1980er Jahre begann Thomas Pernes, den Bereich der klassischen Avantgarde zu erweitern, indem er Elemente der Volksmusik und des Jazz in seine Werke integrierte, ebenso wie er auch Elektronik zur Erweiterung der kompositorischen Möglichkeiten einsetzte.
In den 1990er Jahren folgte die Entwicklung einer eigenen, als Klangtheater bezeichneten Musiktheaterform, die als Charakteristikum statt eines Handlungsablaufes die Darstellung humaner Zustände, Gefühle, Assoziationen in einer durch die Musik vorgegebenen Dramaturgie bietet. Er wurde am Wiener Zentralfriedhof bestattet.[3]
Auszeichnungen
Werke (Auswahl)
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Diskografie
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Weblinks
- Werke von und über Thomas Pernes im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Thomas Pernes. In: Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek
- Internetauftritt von Thomas Pernes
Einzelnachweise
- ↑ Österreichischer Komponist Thomas Pernes gestorben. auf derstandard.at (Abrufdatum: 24. April 2022).
- 1 2 3 Christian Fastl, Art. „Pernes, Thomas“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18. April 2018, abgerufen am 23. April 2022), doi:10.1553/0x0001dcbd
- ↑ Thomas Pernes in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
- ↑ Förderungspreis der Stadt Wien - Preisträger auf Wien Geschichte Wiki (Abrufdatum: 24. April 2022).
Personendaten | |
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NAME | Pernes, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 25. Februar 1956 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 26. Februar 2018 |
STERBEORT | Wien |