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vom 03.04.2022, aktuelle Version,

Thomas Wassberg

Thomas Wassberg
Thomas Wassberg (2011)

Thomas Wassberg (2011)

Voller Name Thomas Lars Wassberg
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 27. März 1956 (66 Jahre)
Geburtsort Lennartsfors, Schweden
Karriere
Status zurückgetreten
Karriereende 1988
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 4 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 4 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 1980 Lake Placid 15 km
Gold 1984 Sarajevo 4 × 10 km
Gold 1984 Sarajevo 50 km klassisch
Gold 1988 Calgary 4 × 10 km
 Nordische Skiweltmeisterschaften
Gold 1980 Lake Placid 15 km
Gold 1982 Oslo 50 km
Silber 1985 Seefeld 15 km
Bronze 1985 Seefeld 4 × 10 km
Gold 1987 Oberstdorf 4 × 10 km
Gold 1987 Oberstdorf 30 km klassisch
Silber 1987 Oberstdorf 15 km klassisch
Silber 1987 Oberstdorf 50 km Freistil
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Weltcupsiege im Einzel 6  (Details)
 Gesamtweltcup 1. (1976/77)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Distanzrennen 6 8 4
 

Thomas Lars Wassberg (* 27. März 1956 in Lennartsfors) ist ein ehemaliger schwedischer Skilangläufer.

Werdegang

Wassberg, der für den Åsarna IK startete, belegte bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck den 15. Platz über 15 km und den vierten Platz mit der Staffel. Im folgenden Jahr wurde er Zweiter im 50 km bei den Lahti Ski Games.[1] und gewann den inoffiziellen Gesamtweltcup. Im Jahr 1979 siegte er erstmals beim Holmenkollen Skifestival über 15 km[2] und belegte bei den Svenska Skidspelen in Falun den dritten Platz mit der Staffel.[3] Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid gewann er die Goldmedaille über 15 km. Dabei lag er gegenüber dem Finnen Juha Mieto mit einer Hundertstelsekunde vorne. Nach dieser knappsten aller möglichen Entscheidungen wurde die Zeitmessung bei zukünftigen Skilanglaufrennen auf Zehntelsekunden umgestellt. Ein Vorschlag Wassbergs, die Goldmedaille zu teilen, fand beim IOC keine Unterstützung. Zudem wurde er Fünfter mit der Staffel und Vierter über 30 km. Im selben Jahr siegte er beim Holmenkollen Skifestival über 50 km[2] und bei den Svenska Skidspelen mit der Staffel. Er erhielt daraufhin die Svenska-Dagbladet-Goldmedaille und die Holmenkollen-Medaille. Die Svenska-Dagbladet-Goldmedaille lehnte er zunächst ab, um dagegen zu protestieren, dass Sven-Åke Lundbäck die Medaille 1978 nicht bekommen hatte. Erst 2013 nahm er sie schließlich entgegen. Bei den Svenska Skidspelen 1981 gewann er im 30 km-Lauf.[3] Im offiziellen Skilanglauf-Weltcup debütierte er im Januar 1982 in Reit im Winkl und belegte dabei den dritten Platz über 15 km. Es folgten zweite Plätze in Le Brassus und in Štrbské Pleso jeweils über 15 km. Beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1982 in Oslo holte er die Goldmedaille über 50 km. Zudem errang er den 18. Platz über 15 km, den 16. Platz über 30 km und den fünften Platz mit der Staffel. Bei den Svenska Skidspelen 1982 und seit der Saison 1981/82 zugleich Weltcup in Falun kam er auf den dritten Platz über 30 km und auf den zweiten Rang mit der Staffel. Die Saison beendete er auf dem zweiten Platz im Gesamtweltcup. In der folgenden Saison erreichte er fünf Top Zehn Platzierungen im Weltcup, darunter Platz Drei über 30 km in Labrador City und Platz Zwei über 30 km in Falun und errang damit den fünften Platz im Gesamtweltcup. Außerdem wurde er Zweiter in Falun mit der Staffel. In der Saison 1983/84 belegte er über 15 km in Lahti und über 30 km in Falun jeweils den zweiten Platz. Ebenfalls in Falun siegte er mit der Staffel. Bei den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo gewann er die Goldmedaille über 50 km und mit der Staffel. Über 30 km errang er den 14. Platz. Zum Saisonende belegte er den zweiten Platz im Gesamtweltcup. Nach Platz Acht über 15 km in Cogne zu Beginn der Saison 1984/85, holte er bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1985 in Seefeld in Tirol die Bronzemedaille mit der Staffel und die Silbermedaille über 15 km. Vierter wurde er über 30 km. Im März 1985 belegte er in Falun den dritten Platz über 30 km und den zweiten Platz mit der Staffel und siegte in Oslo im Rennen über 15 km. Zum Saisonende kam er auf den dritten Platz im Gesamtweltcup. Bei seinem einzigen Weltcupstart in der Saison 1985/86 siegte er in Falun über 30 km klassisch. Nach Platz Sechs in Ramsau am Dachstein und Platz Fünf in Davos zu Beginn der Saison 1986/87, gewann er beim Saisonhöhepunkt den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1987 in Oberstdorf über 15 km klassisch und über 50 km Freistil jeweils die Silbermedaille und über 30 km klassisch und mit der Staffel jeweils die Goldmedaille. Im März 1987 siegte er in Falun mit der Staffel und in Oslo über 50 km klassisch. Die Saison beendete sie auf dem zweiten Platz im Gesamtweltcup. In seiner letzten aktiven Saison 1987/88 kam er im Weltcup dreimal unter die ersten Zehn und belegte damit den 19. Platz im Gesamtweltcup. Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary wurde er erneut Olympiasieger mit der Staffel und errang zudem den 42. Platz über 30 km klassisch. Bei schwedischen Meisterschaften siegte er viermal über 15 km (1979, 1980, 1982, 1983), dreimal über 30 km (1979–1981) und einmal über 50 km (1980). Mit der Staffel von Åsarna IK wurde er siebenmal Meister (1980–1983, 1985, 1987, 1988).[4]

Erfolge

Olympische Winterspiele

Nordische Skiweltmeisterschaften

  • 1982 in Oslo: Gold über 50 km
  • 1985 in Seefeld: Silber über 15 km, Bronze mit der Staffel
  • 1987 in Oberstdorf: Gold über 30 km, Gold mit der Staffel, Silber über 15 km, Silber über 50 km

Weltcupsiege im Einzel

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 27. Februar 1982 Norwegen Oslo 50 km1
2. 19. Februar 1984 Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Sarajevo 50 km2
3. 14. März 1985 Norwegen Oslo 15 km
4. 8. März 1986 Schweden Falun 30 km klassisch
5. 12. Februar 1987 Deutschland Oberstdorf 30 km klassisch3
6. 21. März 1987 Norwegen Oslo 50 km klassisch
1 Nordische Skiweltmeisterschaften 1982
2 Olympische Winterspiele 1984
3 Nordische Skiweltmeisterschaften 1987

Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Platz Punkte
1981/82 2. 114
1982/83 5. 94
1983/84 2. 96
1984/85 3. 114
1985/86 15. 25
1986/87 2. 98
1987/88 19. 28

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse Lahti Ski Games 1977
  2. 1 2 Siegerliste Holmenkollen Skifestival
  3. 1 2 Ergebnisse Svenska Skidspelen
  4. Liste der Schwedischen Meister

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Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg . Eigenes Werk, basierend auf: Olympic rings.svg B1mbo
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Pictograms of Olympic sports - Cross country skiing Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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Flagge Estlands https://www.riigikantselei.ee/et/eestilipp Original: Estonian Students' Society Vektor: SKopp , PeepP und ‍others
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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