Tischtennisweltmeisterschaft 1933
Tischtennisweltmeisterschaft | ||||
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Datum | 31.1.-5.2. | |||
Austragungsort | Baden | |||
Sieger | ||||
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Einzel (♂) | Victor Barna | |||
Einzel (♀) | Anna Sipos | |||
Doppel (♂) | Victor Barna Sándor Glancz |
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Doppel (♀) | Mária Mednyánszky Anna Sipos |
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Doppel (Mixed) | István Kelen Mária Mednyánszky |
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Mannschaft (♂) | Ungarn |
Die 7. Tischtennisweltmeisterschaft fand vom 31. Januar bis 5. Februar 1933 im Kurort Baden (Österreich) in der Trink-Kurhalle (heutiges Spielkasino) statt. Es waren Spieler und Spielerinnen aus 16 Nationen vertreten, darunter erstmals welche aus Belgien.
Übersicht
Elf Mannschaften kämpften um den Titel bei den Herren. Als einziges außer-europäisches Land trat Britisch-Indien an. Ungarn hatte im Vorfeld Probleme, eine starke Mannschaft aufzustellen: einige starke Nachwuchskräfte waren beim Militär eingezogen, Bellák und Szabados fehlten aus disziplinarischen Gründen. Trotzdem war Ungarn stark genug, um den Titel des Weltmeisters zurückzuerobern. Bereits in der ersten Runde besiegte man den Titelverteidiger aus der Tschechoslowakei in einem heftig umkämpften Spiel.
Die deutsche Mannschaft überraschte mehrmals angenehm bei der sehr knappen 4:5-Niederlage gegen den amtierenden Weltmeister Tschechoslowakei sowie dem klaren 5:1-Sieg gegen Jugoslawien. Schließlich reichte es aber doch nur zum 7. Platz.
Im Herreneinzel verteidigte der Ungar Victor Barna seinen Titel. Bei den Damen gewann im rein ungarischen Endspiel erneut Anna Sipos gegen Mária Mednyánszky. Astrid Krebsbach aus Deutschland belegte den 3. Platz. Einen weiteren 3. Platz für Deutschland holten Anita Felguth/Annemarie Schulz im Damendoppel.
ITTF-Kongress
- Der Westdeutsche Tischtennisverband WTTV stellte vergeblich den Antrag, eigenständiges Mitglied im Weltverband ITTF zu werden.[1][2]
- Schweiz und Polen wurden neue ITTF-Mitglieder, der Aufnahmeantrag von Nordirland wurde abgelehnt.[2]
Ergebnisse
Folgende Deutsche nahmen nur an den Individualwettbewerben teil:
- Herren: Herbert Caro, Gnilka
- Damen: Anita Felguth, Astrid Krebsbach, Annemarie Schulz
Ungarn wurde als erfolgreichste Nation gewertet und erhielt dafür zum dritten Mal in Folge einen Wanderpokal, den Karl-Andreka-Preis.
Wissenswertes
Mit 57 Jahren war der Engländer Arthur Wilmott der älteste Teilnehmer. Jüngster Aktiver war der 14-jährige Franzose Daniel Guerin. Gekämpft wurde an fünf Tischen, 800 Tischtennisbälle wurden benötigt.[3]
Medaillenspiegel
Rang | Land | Gold | Silber | Bronze | Gesamt |
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1 | Ungarn | 6 | 4 | 3 | 13 |
2 | Tschechoslowakei | 0 | 2 | 1 | 3 |
3 | Österreich | 0 | 0 | 3 | 3 |
4 | Deutsches Reich | 0 | 0 | 3 | 3 |
5 | England | 0 | 0 | 2 | 2 |
Total | 6 | 6 | 12 | 24 |
Einzelnachweise
Literatur
- Ausführliche Berichte in Zeitschrift Tisch-Tennis, 1933/4
Weblinks
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
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