Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 24.08.2019, aktuelle Version,

U-Wagen-Werke

U-Wagen-Werke Ing. Umann
Rechtsform
Gründung 1919
Auflösung 1923
Sitz Wien, Österreich
Leitung Umann
Branche Automobilhersteller

Die U-Wagen-Werke Ing. Umann waren ein Hersteller von Automobilen aus Österreich.[1][2]

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen aus Wien begann 1919 unter Leitung des Ingenieurs Umann mit der Produktion von Automobilen.[1] Der Markenname lautete U-Wagen.[1][2] 1923 endete die Produktion.[1][2][3]

Fahrzeuge

Das Unternehmen stellte Kleinwagen her.[1][2] Im zweisitzigen Prototypen U 1 kam ein Zweizylindermotor mit 489 cm³ Hubraum zum Einsatz.[1][2] Besonderheit war sein Soden-Getriebe mit Vorwählautomatik, entwickelt von Carl Alfred Graf von Soden-Fraunhofen, Direktor von ZF.[1] Das Leergewicht betrug 360 kg.[3][4] In Serienmodell 7/18 PS sorgte ein Vierzylindermotor mit 760 cm³[2] oder 780 cm³[1] Hubraum für den Antrieb. Die häufigste Karosserieform war die eines zweisitzigen Roadsters.[1][2] 1920 ergänzte das Modell 7/18 PS U 2 das Angebot.[1][3] Dessen Motor verfügte über 1100 cm³ Hubraum.[1][3][4] Die Karosserie bot wahlweise Platz für zwei oder vier Personen.[3][4]

Zwei Fahrzeuge nahmen am 12. August 1923 an der IV. Filius-Fahrt zum Gedenken an den verstorbenen Mitgründer der "Allgemeinen Automobil-Zeitung", Adolf Schmal-Filius teil.[3]

Literatur

Commons: U-Wagen-Werke  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
  2. 1 2 3 4 5 6 7 Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. 1 2 3 4 5 6 Seper, Krackowizer, Brusatti: Österreichische Kraftfahrzeuge von Anbeginn bis heute.
  4. 1 2 3 Seper, Pfundner, Lenz: Österreichische Automobilgeschichte.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg