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vom 08.03.2022, aktuelle Version,

UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1987

österreichische Briefmarke zur WM

Die 54. UCI-Straßen-Weltmeisterschaften 1987 fanden Anfang September im österreichischen Villach statt.

Rennstrecke

Streckenverlauf

Die Weltmeisterschaftsstrecke 1987 führte über einen 11,7-Kilometer-Rundkurs mit Start und Ziel im Villacher Vorort Maria Gail. In Richtung Südosten verlief die Strecke bis zum Faaker See und von dort über St. Niklas an der Drau und Großsattel zurück nach Maria Gail. Unmittelbar nach dem Start ist ein erster langer Anstieg zu bewältigen, und ein steiler Hügel mit einer zehnprozentigen Steigung erhebt sich auf dem Weg vom Faaker See nach St. Niklas. Insgesamt weist der Kurs einen Höhenunterschied von 113 Metern auf. Die Berufsfahrer hatten 23 Runden zu absolvieren (272 km), die Amateure fuhren im Einzelrennen 15 Runden (180 km) und das Einzelrennen der Frauen verlief über sechs Runden (70,2 km).

Renngeschehen

Die Berufsfahrer ermittelten den Weltmeister am Sonntag, dem 6. September. Das Rennen war begleitet von strömendem Regen. Während des Rennens gab es zahlreiche Ausreisversuche, unter anderem vom Titelverteidiger Moreno Argentin und vom Deutschen Rolf Gölz. Eine der aktivsten Fahrer, der Däne Rolf Sørensen, leitete in der letzten Runde den entscheidenden Vorstoß ein. Er zog elf Fahrer mit, unter ihnen der Favorit Sean Kelly aus Irland und dessen Landsmann Stephen Roche. Während sich im Schlussspurt alles auf Kelly konzentrierte, erkannte Roche rechtzeitig eine Lücke und ließ seine Konkurrenten hinter sich. Nach seinen Siegen beim Giro d’Italia und bei der Tour de France machte er damit das Triple komplett. Gölz verpasste mit Platz vier knapp das Siegerpodest. Mit Andreas Kappes (16.) und Peter Hilse (45.) konnten zwei weitere Deutsche unter den 71 Platzierten das Rennen beenden, das ursprünglich von 168 Aktiven begonnen worden war. Unter den Ausgeschiedenen waren fünf Deutsche, auch Dietrich Thurau und Reimund Dietzen.

Einen Tag zuvor hatten die Frauen und Männer die Amateurweltmeister ermittelt. Im Frauenrennen konnte die Französin Jeannie Longo ihren Titel mit zwölf Sekunden Vorsprung verteidigen. Beste Deutsche wurde Ute Enzenauer auf dem 19. Platz. Neuer Amateurweltmeister der Männer wurde Longos Landsmann Richard Vivien, der im Spurt vor dem Deutschen Hartmut Bölts gewann. Bei heißem Wetter waren 182 Amateure an den Start gegangen. Lange konnte sich der Pole Andrzej Mierzejewski vom Feld absetzen, wurde aber in der vorletzten Runde von einer sechsköpfigen Verfolgergruppe eingeholt, aus der schließlich Vivien als Spurtsieger hervorging.

Im Mannschaftszeitfahren wurde erstmals bei den Frauen ein Weltmeisterschafteam ermittelt, das 50-km-Zeitfahren gewannen die Frauen aus der Sowjetunion. Bei den Männern siegte der Vierer aus Italien.

Ergebnisse

Profis

6. September, 272  km
Platz Athlet Land Zeit
1 Stephen Roche Irland IRL 6:50:02 h
2 Moreno Argentin Italien ITA + 0:01 min
3 Juan Fernández Martín Spanien ESP gleiche Zeit
4 Rolf Gölz Deutschland GER alle
gleiche Zeit
5 Sean Kelly Irland IRL
6 Steven Rooks Niederlande NED
7 Teun van Vliet Niederlande NED
8 Rolf Sørensen Danemark DEN
9 Erik Breukink Niederlande NED
10 Claude Criquielion Belgien BEL
11 Guido Winterberg Schweiz SUI
12 Jörg Müller Schweiz SUI
0
Platz Athlet Land Zeit
13 Steve Bauer Kanada CAN + 0:01 min
14 Eric Vanderaerden Belgien BEL + 0:40 min
15 Martial Gayant Frankreich FRA alle
gleiche Zeit
16 Paul Popp Osterreich AUT
17 Andreas Kappes Deutschland GER
18 Adrie van der Poel Niederlande NED
19 Marc Sergeant Belgien BEL
20 Jeff Pierce Vereinigte Staaten USA
0
46 Peter Hilse Deutschland GER
0
71 Jozef Lieckens Belgien BEL + 1:45 min

Amateure

Straßenrennen (180  km)
Platz Athlet Land Zeit (h)
1 Richard Vivien Frankreich FRA 4:12.47 h
2 Hartmut Bölts Deutschland GER gleiche Zeit
3 Alex Pedersen Danemark DNK gleiche Zeit
Mannschaftszeitfahren (100  km)
Platz Land Athleten Zeit (h)
1 Italien Italien Roberto Fortunato, Eros Poli
Mario Scirea, Flavio Vanzella
1:57.42 h
2 Sowjetunion Sowjetunion Wiktor Klimow, Asjat Saitow
Igor Sumnikow, Ewhenyj Sagrebelny
+ 0:12 min
3 Osterreich Österreich Helmut Wechselberger, Bernard Rassinger
Mario Traxl, Johann Lienhart
+ 1:59 min

Frauen

Straßenrennen (70,2  km)
Platz Athletinnen Land Zeit (h)
1 Jeannie Longo Frankreich FRA 1:46:40 h
2 Heleen Hage Niederlande NED + 0:12 min
3 Connie Meyer Niederlande NED + 0:12 min
Mannschaftszeitfahren (50  km)
Platz Land Athletinnen Zeit (h)
1 Sowjetunion Sowjetunion Nadeschda Kibardina, Alla Jakowlewa
Tamara Poljakowa, Liubova Pogovitchaikova
1:05:53 h
2 Vereinigte Staaten USA Inga Thompson, Sue Ehlers
Jane Marshall, Leslie Schenk
+ 0:05 min
3 Italien Italien Francesca Galli, Roberta Bonanomi
Imelda Chiappa, Monica Bandini
+ 0:49 min

Literatur

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Flagge von Belgien Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Belgium.svg Dbenbenn
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Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design. This vector image is generated programmatically from geometry defined in File:Flag of Canada (construction sheet - leaf geometry).svg . Der ursprünglich hochladende Benutzer war Illegitimate Barrister auf Wikimedia Commons The current SVG encoding is a rewrite performed by MapGrid .
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Flagge Dänemarks Eigenes Werk Madden and others
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Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
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Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden. Drawn by User:SKopp Éire
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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Flagge Spaniens Real Decreto 441/1981, de 27 de febrero, por el que se especifican técnicamente los colores de la Bandera de España . Earlier version was "Sodipodi.com Clipart Gallery". Original link no longer available RelShot 263 , Echando una mano ; earlier version was Pedro A. Gracia Fajardo, escudo de Manual de Imagen Institucional de la Administración General del Estado
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