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vom 29.05.2020, aktuelle Version,

UHK Krems

ERBER UHK Krems
Voller Name ERBER UHK Krems
Abkürzung(en) UHK, UHK Krems
Gegründet 1947
Vereinsfarben gelb/rot
Halle Sport • Halle • Krems
Plätze 1.550
Präsident Bernd Lackner
Trainer Ibish Thaqi
Liga HLA
Website www.uhk-krems.com
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
National 4× Österreichischer Meister
5× Österreichischer Cupsieger

Der Erber UHK Krems (Union Handballklub) ist ein österreichischer Handballverein aus Krems in Niederösterreich.

Der Verein spielt derzeit in der höchsten österreichischen Handballliga, der Handball Liga Austria.

Geschichte

1947 wurde der UHK Krems als Handballsektion der Union Krems gegründet. In der Saison 1948/49 wurde der Meisterschaftsbetrieb aufgenommen. In der Saison 1972/73 erreichte die Mannschaft ihren ersten Österreichischen Staatsmeistertitel und wurde auch 1. Österreichischer Cupsieger. Im Herbst 1973 erfolgte die Premiere im Europacup gegen CSL Dijon. In der Saison 1974/75 wurde erneut das Double Österreichischer Staatsmeister und Cupsieger gewonnen. Am 25. November 1975 fand die Gründungsversammlung des UHK Krems als eigenständiger Verein statt. In der Saison 1976/77 wurde der Verein erneut Staatsmeister. Ein Jahr darauf, in der Saison 1977/78, erreichte der Verein den 3. Gewinn des Österreichischen Handballcups.

Nach der Saison 1994/95 musste der Verein in die Handball-Bundesliga absteigen. Nach der Saison 2002/03 stieg die Mannschaft aber wieder auf und spielt seitdem immer im Meisterplayoff der höchsten Handballliga. In der Saison 2009/10 gewannen die Niederösterreicher den ÖHB-Cup. 2010 wurde der Verein von UHK Krems in Moser Medical UHK Krems, nach dem neuen Hauptsponsor, die Moser Medical Group, umbenannt. In der Saison 2010/11 schaffte der Verein abermals den Einzug ins Cup-Finale, unterlag allerdings dem ULZ Schwaz aus Tirol um ein Tor.

In den folgenden Jahren schaffte es der Moser Medical UHK Krems regelmäßig unter die besten viert Teams der Liga zu kommen. Leider blieb den Männern in Rot-Gelb der große Wurf verwehrt.

Nachdem die Kremser in der Saison 2017/18 im Halbfinale gegen den späteren Meister HC Fivers WAT Margareten um ein Tor scheiterten verließen etliche Leistungsträger den Verein beziehungsweise beendeten ihre Karrieren. Unter diesen Spielern befand sich etwa der mehrmalige Torschützenkönig Tobias Schopf oder Vlatko Mitkov der zu Bregenz Handball wechselte.[1][2]

Somit wurde vor der Saison 2018/19 der große Umbruch eingeläutet und das Team startete stark verjüngt in die Meisterschaft. Die Niederösterreicher stellten den drittjüngsten Kader der spusu Liga in dieser Saison.[3] Das vorgegebene Ziel war das Erreichen der Bonusrunde und der damit verbundene frühzeitige Klassenerhalt.

Doch die Mannschaft von Ibish Thaqi ließ gleich zu Beginn aufhorchen und startete einen Siegeslauf, der später zum Sieg des Grunddurchgangs verhelfen sollte. Die Weihnachtspause verbrachte der UHK an der Tabellenspitze. Auch in der anschließenden Bonusrunde konnte keine Mannschaft die Kremser vom Thron stoßen und so ging man als Nummer 1 in die Playoffs. Neben der starken Vorstellung in der Liga, konnte man auch im Cup das Niveau halten und qualifizierte sich für das Cashback World Final 4 in Dornbirn. Hier konnten im Halbfinale die "roten Teufel" aus Hard bezwungen werden, ehe man es im Finale mit der zweiten Vorarlberger Mannschaft, Bregenz Handball, zu tun bekam. Nach einer schwachen ersten Halbzeit konnte das Team in der zweiten Hälfte zulegen und nach 2010 den ersten Cuptitel in die Wachau holen.[4][5]

Der Moser Medical UHK Krems ging als Titelfavorit in die Playoffs. Im Viertelfinale wurde der SC Ferlach souverän mit 2:0 Siegen bezwungen ehe man es im Halbfinale mit dem regierenden Meister aus Wien dem Handballclub Fivers Margareten zu tun bekam. Auch hier reüssierten die Kremser souverän und hatten erstmals seit 42 Jahren die Chance den Liga-Titel nach Krems zu holen. In einer packenden Finalserie gelang dem UHK im alles entscheidenden 5. Finalspiel vor heimischen Publikum der ganz große Wurf und man holte erstmals seit 1977 den Staatsmeistertitel in die Wachau und nach 1975 erstmals wieder das "Double".[6]

Kader 2019/20

Nr. Name Nationalität Position im Verein seit Vertrag bis
1 Gregory Musel Österreicher Tor 2016 --
12 Lukas Domevscek Österreicher Tor 2018 --
23 Michal Shejbal Slowake Tor 2018 --
61 Lukas Schweiger Österreicher Tor -- --
3 Jakob Jochmann Österreicher Rückraum Mitte 2017 --
5 Leonard Schafler Österreicher Rechts Außen 2016 --
10 Tobias Auß Österreicher Rückraum Mitte 2018 --
14 Fabian Posch Österreicher Kreis 2016 --
15 Kenan Hasecic Österreicher Kreis Jugend --
17 David Schopp Österreicher Rückraum Rechts Jugend --
18 Matthias Bruckner Österreicher Links Außen Jugend --
21 Gábor Hajdú Ungar Rückraum Rechts 2018 --
25 Gunnar Prokop II. Österreicher Rechts Außen 2017 --
26 Lucijan Fižuleto Slowene Rückraum Mitte 2018 --
30 David Nigg Österreicher Links Außen 2017 --
32 Kevin Wieninger Österreicher Rückraum Mitte 2019 --
33 Thomas Kandolf Österreicher Rückraum Rechts 2018 --
40 Oliver Nikic Österreicher Rückraum Rechts 2017 --
41 Johannes Kral Österreicher Rückraum Rechts 2019 --
55 Aron Tomann Österreicher Rechts Außen Jugend --
95 Marko Simek Österreicher Rückraum Mitte Jugend --
13 Nikolaus Stiglitz Österreicher Rückraum Mitte Jugend --
Zugänge 2019/20
Nr. Name Nationalität Position ehemaliger Verein
Abgänge 2019/20
Name Nationalität Position aktueller Verein
Florian Deifl Österreicher Tor Handball Tirol

Bekannte ehemalige Spieler

  • Dieter Ripper
  • David Szelzak
  • Martin Schierer
  • Sakib Omerović
  • Bernhard Grabner

Erfolge

  • 4× österreichischer Staatsmeister (1972/73, 1974/75, 1976/77, 2018/19)
  • 5× österreichischer Cupsieger (1972/73, 1974/75, 1977/78, 2018/19)

In den Saisonen 1978/79, 1979/80 und 1983/84 war der UHK Krems als Zweitplatzierter der Meisterschaft automatisch Österr. Cupsieger und für den internationalen Cupsiegerbewerb qualifiziert.

Einzelnachweise

  1. Christoph Gruböck: Kapitän Tobias Schopf beendet seine Karriere als Spitzensportler. In: uhk-krems.com. 6. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018.
  2. Bregenz Handball verpflichtet Vlatko Mitkov. In: bregenz-handball.at. 27. März 2018, abgerufen am 5. September 2018.
  3. spusu LIGA bist du junger Teams. In: spusuliga.at. Abgerufen am 25. Juli 2019.
  4. Bert Bauer: Cupsieger! Kremser Jugend schlägt Ländle-Erfahrung. In: noen.at. 24. April 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
  5. Thomas Mayer: UHK ist CUPSIEGER 2019. In: uhk-krems.com. 20. April 2019, abgerufen am 25. Juli 2019.
  6. Krems holt mit 27:22 über Hard 4. Meistertitel! In: krone.at. 20. April 2019, abgerufen am 8. Juni 2019.

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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen http://www.sabor.hr/Default.aspx?sec=4317 Nightstallion, Elephantus, Neoneo13, Denelson83, Rainman, R-41, Minestrone, Lupo, Zscout370, Ma Ga (based on Decision of the Parliament )
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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