Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 01.11.2018, aktuelle Version,

Union St. Pölten

Sportunion St. Pölten
Voller Name SU Falkensteiner Katschberg St. Pölten
Spitzname(n) Die Falken
Gegründet 1945
Vereinsfarben blau-weiß
Halle Sportwelt NÖ St. Pölten
Plätze 1000
Präsident Christian Nagl
Trainer Ibish Thaqi (Männer)
Waltraud Wagner (Frauen)
Liga HLA
2013/14
Rang 3
Website www.diefalken.at
www.union-handball.at/

Die Sportunion St. Pölten ist ein österreichischer Sportverein, dessen Handballabteilung in der HLA, der höchsten Handballliga Österreichs, spielt.

Der Verein wurde am 4. Oktober 1945 gegründet, dabei bildete die Handballabteilung den Grundstock des Vereines. Insgesamt besteht der Verein aus 12 Abteilungen mit etwa 3000 Mitgliedern, damit ist er der größte Sportverein Niederösterreichs. Die Abteilung gliedern sich in Leistungssport, Breitensport, Gesundheitssport und Kindersport.[1] Der Leistungssport gliedert sich unter anderem in Handball, Volleyball, Leichtathletik, Kunstturnen und vieles mehr.

Handball

Männer

Den ersten Landesmeistertitel im Handball konnte die Männermannschaft im Jahr 1949 unter der Sektionsleitung von Sepp Stachelberger sen. gewinnen. 1981/82 wurde man erstmals niederösterreichischer Landesmeister unter Sektionsleiter Helmut Kocevar. In der Saison 1983/84 stieg man unter Trainer Manfred Goll in die Staatsliga B, die damalige zweithöchste Spielklasse Österreichs, auf. Zwei Jahre später, zur Saison 1986/87, musste man bereits wieder absteigen. Daraufhin konnte man István Szilágyi als Cheftrainer gewinnen, der gemeinsam mit der Mannschaft den unmittelbaren Aufstieg in die Staatsliga B schaffte.[2]

Zur Saison 1992/93 spielte man in der höchsten österreichischen Spielklasse, der Staatsliga A, stieg jedoch nach nur einer Saison wieder ab. 1994/95 Schaffte man erneut den Wiederaufstieg in jene Liga. Nach einer starken Saison 1998/99, bei der man den fünften Platz der Playoffs in der Handball Liga Austria erreichen konnte. Nach dem freiwilligen Abstieg spielte der Verein fast zehn Jahre in der Landesliga. In der Saison 2007/08 gelang endlich der langersehnte Aufstieg. Mit einer souveränen Leistung entschied die Mannschaft die Regionalliga für sich und stieg in die österreichische Bundesliga auf. In den letzten drei Spielzeiten hat sich die Mannschaft kontinuierlich entwickelt und spielte bereits zwei Mal im Play-Off um den Aufstieg in die Handball Liga Austria.[2]

In der Saison 2013/14 schaffte die Männermannschaft den Aufstieg in die Handball Liga Austria, indem sie im Finale der Handball Bundesliga Austria medalp Handball Tirol besiegte. Um für die Saison 2014/15 in der höchsten Liga Österreichs gerüstet zu sein, holte man mit András Nagy und Christoph Svoboda zwei weitere Spieler mit HLA Erfahrung und zog für die Heimspiele von der Prandtauerhalle in das Sportzentrum Niederösterreich das rund 1000 Zusehern Platz bieten soll.[3] In der ersten Saison konnte der Klassenerhalt nicht erreicht werden, daher nehmen die Niederösterreicher 2015/16 wieder an der Handball Bundesliga Austria teil.

Bekannte ehemalige Spieler

Frauen

Frauenteam 2018

Die Handball-Frauenmannschaft der Sportunion St. Pölten spielt seit der Saison 2010/11 in der zweithöchsten Liga Österreichs, der Handball Bundesliga. Seit der Saison 2015/16 spielt das Team in der höchsten österreichischen Frauenhandballliga WHA und erreichte im Rahmen des ÖHB-Cups 2017/18 mit einem zweiten Platz im Finale gegen den UHC Stockerau seinen bis dato größten Erfolg.[4]

Volleyball

Der Verein führt auch eine Volleyballabteilung. Die Männer spielen in der 2. österreichischen Bundesliga.

Einzelnachweise

  1. Leitbild der Sportunione St. Pölten, abgerufen am 26. September 2014.
  2. 1 2 Geschichte – Unser Verein, abgerufen am 26. September 2014.
  3. Für höchste Spielklasse gerüstet. meinbezirk.de, 22. August 2014, abgerufen am 26. September 2014.
  4. Stockerau erstmals OEHB-Cup Siegerinnen. 1. April 2018, abgerufen am 1. April 2018.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
OEHB Cup 2018 Finale Frauen, UHC Müllner Bau Stockerau gegen Union St. Pölten am 31. März 2018. Bild zeigt Mannschaft Union St. Pölten Eigenes Werk Granada
CC BY-SA 4.0
Datei:20180331 OEHB Cup Final Stockerau vs St. Pölten 850 5607.jpg