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vom 13.04.2019, aktuelle Version,

Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter

Hauptstelle im 8. Wiener Gemeindebezirk, Josefstädter Straße

Die Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter (BVA) ist ein Sozialversicherungsträger der österreichischen Sozialversicherung. Sie ist für die Kranken- und Unfallversicherung der Staatsbediensteten in Österreich zuständig.

Im Gegensatz zur AUVA hat die BVA keinen Unfallverhütungsdienst. Alle Bediensteten des Bundes, der Länder und der Gemeinden sind sozialversichert. Das Leistungsangebot reicht von der medizinischen Versorgung bis zur wirtschaftlichen Existenzsicherung durch finanzielle Entschädigungen. Leistungen bei Krankheit sowie Privatunfällen werden durch die soziale Krankenversicherung erbracht. Für Leistungen bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten ist die soziale Unfallversicherung zuständig. Die BVA stellt verschiedenste Services wie Finanzamtbestätigungen, Anträge zur Selbstversicherung oder Kinderbetreuungsgeld, sowie diverse Online-Ratgeber zur Verfügung. Darüber hinaus können wichtige Formulare für Anträge als PDF-Formular oder Online-Formular heruntergeladen werden.[1] Die zugrunde liegende Software für die Online-Formulare geht auf das österreichische IT-Unternehmen aforms2web zurück.[2]

Beamte sind unfall- und krankenversichert, aber nicht pensionsversichert. Sie erhalten einen Ruhegenuss vom Staat und leisten formal einen Beitrag in Höhe von 12,55 % ihrer Bemessungsgrundlage dafür.

Zum versicherten Personenkreis gehören:

  • die öffentlich-rechtlich Bediensteten (Beamte) der Gebietskörperschaften
  • die Vertragsbediensteten der Gebietskörperschaften, die ab 1999 (Bund) bzw. 2001 (Länder und Gemeinden) in den Dienst eingetreten sind
  • Träger öffentlicher Staatsfunktionen (Politiker)
  • die Universitätsbediensteten (seit 2004)
  • die Bediensteten der Versicherungsanstalt selbst (seit 2004)

Sie wurde als Krankenversicherungsanstalt der Staatsbediensteten (KVA) am 22. Jänner 1921 gegründet.

Unter anderem bedingt durch die Einführung des Pensionskontos für Beamte wurden das ehemalige Bundespensionsamt mit 1. Jänner 2007 in die BVA integriert und wird nun als „Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter – Pensionsservice“ bezeichnet.

Die Abkürzung BVA leitet sich vom ehemaligen Namen Beamten Versicherungs Anstalt her.

Präsident der BVA ist Fritz Neugebauer.

Einzelnachweise

  1. Services. Abgerufen am 23. August 2018.
  2. Unsere Kunden. Abgerufen am 23. August 2018.

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Wappen der Republik Österreich : Nicht gesetzeskonforme Version des österreichischen Bundeswappens, umgangssprachlich „Bundesadler“, in Anlehnung an die heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 3 Bundes-Verfassungsgesetz mit zwar nach Wappengesetz detailliertem, aber schwarzem statt grauem Gefieder, mit zu grellem Gelb sowie mit inkorrekter Darstellung des Bindenschilds, da die weiße Binde zu breit und der untere rote Balken zu schmal sowie der Spitz, statt halbrund zu sein, zu flach gerundet ist: Das ursprüngliche Staatswappen wurde in der ersten Republik Österreich im Jahr 1919 eingeführt. Im austrofaschistischen Ständestaat wurde es im Jahr 1934 wieder abgeschafft und, im Rückgriff auf die österreichisch-ungarische Monarchie, durch einen Doppeladler ersetzt. In der wiedererstandenen (zweiten) Republik im Jahr 1945 wurde das Bundeswappen mit dem Wappengesetz in der Fassung StGBl. Nr. 7/1945 in modifizierter Form wieder eingeführt. Der Wappenadler versinnbildlicht, diesem Gesetzestext entsprechend (Art. 1 Abs. 1), „die Zusammenarbeit der wichtigsten werktätigen Schichten: der Arbeiterschaft durch das Symbol des Hammers, der Bauernschaft durch das Symbol der Sichel und des Bürgertums durch das Symbol der den Adlerkopf schmückenden Stadtmauerkrone …. Dieses Wappen wird zur Erinnerung an die Wiedererringung der Unabhängigkeit Österreichs und den Wiederaufbau des Staatswesens im Jahre 1945 dadurch ergänzt, dass eine gesprengte Eisenkette die beiden Fänge des Adlers umschließt.“ Mit dem Bundesverfassungsgesetz vom 1. Juli 1981, mit dem das Bundes-Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929 geändert wird, BGBl. Nr. 350/1981, wurden die Wappengesetze von 1919 und 1945 außer Kraft gesetzt und dem Text des Bundes-Verfassungsgesetzes mit Artikel 8a B-VG eine Verfassungsbestimmung über die Farben, die Flagge und das Wappen der Republik Österreich hinzugefügt. Mit der Neuverlautbarung des Wappengesetzes mit BGBl. Nr. 159/1984 in § 1 in der grafischen Umsetzung der Anlage 1 wurde das Bundeswappen in seiner aktuellen Version eingeführt. Heraldische Beschreibung des Art. 8a Abs. 2 B-VG , in der Fassung BGBl. Nr. 350/1981 , in Verbindung mit dem Bundesgesetz vom 28. März 1984 über das Wappen und andere Hoheitszeichen der Republik Österreich (Wappengesetz) in der Stammfassung BGBl. Nr. 159/1984 , Anlage 1 . Austrian publicist de:Peter Diem with the webteam from the Austrian BMLV (Bundesministerium für Landesverteidigung / Federal Ministry of National Defense) as of uploader David Liuzzo ; in the last version: Alphathon , 2014-01-23.
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Südwestansicht der Gesundheitseinrichtung der BVAEB in der niederösterreichischen Gemeinde Breitenstein. Die Gesundheitseinrichtung der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau in Breitenstein siedelt voraussichtlich um 2024 nach Mürzzuschlag um: 1 . Im Mai 2022 fand der Spatenstich für die neue Gesundheitseinrichtung in Mürzzuschlag statt: 2 . Im Juli 2023 wurde bekannt, dass in Mürzzuschlag doch kein Ersatzbau errichtet wird: 3 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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