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vom 07.07.2020, aktuelle Version,

Vierschach (Innichen)

Vierschach
Italienische Bezeichnung: Versciaco
Die Pfarrkirche St. Magdalena in Obervierschach
Staat Italien
Region Trentino-Südtirol
Provinz Südtirol (BZ)
Gemeinde Innichen
Koordinaten 46° 44′ N, 12° 20′ O
Demonym Vierschacher und Vierschinger
Patron St. Magdalena
Vorsteher Arnold Wisthaler
Telefonvorwahl 0474 CAP 39038

Vierschach (italienisch Versciaco) liegt im östlichen Pustertal bzw. Hochpustertal in Südtirol und ist eine Fraktion der Gemeinde Innichen (italienisch San Candido) in Italien. Die Fraktion gliedert sich in die beiden Siedlungen Obervierschach und Untervierschach.

Sommers wie Winters ist der Ort ein beliebtes Touristenziel. In der Umgebung Vierschachs gibt es rund um den Berg Helm grenzüberschreitende Wanderwege und Skipisten.

Ersturkundlich wird die Örtlichkeit als „Virscah“ in einer Urkunde Bischof Egilberts von Freising aus den Jahren 1006–1039 genannt.[1]

Die Pfarrkirche in Vierschach ist der Hl. Magdalena geweiht und ein Prunkstück der Tiroler Gotik. Sie wurde erstmals 1212 von Bischof Konrad (I.) von Brixen geweiht und 1479 in spätgotischen Formen aus- und umgebaut.

Vierschach liegt an der Pustertalstraße sowie an der Pustertalbahn.

Aus Obervierschach stammt unter anderem der Bildhauer Veit Königer.

Einzelnachweise

  1. Martin Bitschnau, Hannes Obermair: Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Band 1: Bis zum Jahr 1140. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, ISBN 978-3-7030-0469-8, S. 154, Nr. 184.

Literatur

  • Karl Wolfsgruber: Die Pfarreien Winnebach und Vierschach, in: Der Schlern 39, 1965, S. 231–234.
  • Josef Sulzenbacher: Hundert Jahre (1897–1997) Freiwillige Feuerwehr – eine Dorfchronik mit heimatkundlichen Beiträgen zur Wirtschaftskunde sowie zu Hof-, Haus-, Familien- und Flurnamen von Vierschach. Vierschach: Freiwillige Feuerwehr 1997.
Commons: Vierschach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Diese Datei zeigt das Baudenkmal mit der Nummer 15088 in Südtirol. Eigenes Werk Steinsplitter
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