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vom 26.08.2019, aktuelle Version,

Vierschanzentournee 2009/10

58. Vierschanzentournee
Sieger
Tourneesieger Osterreich  Andreas Kofler
Oberstdorf Osterreich  Andreas Kofler
Garmisch-Partenkirchen Osterreich  Gregor Schlierenzauer
Innsbruck Osterreich  Gregor Schlierenzauer
Bischofshofen Osterreich  Thomas Morgenstern
2008/09 2010/11

Die 58. Vierschanzentournee 2009/10 (offizielle Bezeichnung 58. Internationale Jack Wolfskin Vierschanzentournee) ist eine als Teil des Skisprung-Weltcups 2009/2010 von der FIS zwischen dem 29. Dezember 2009 und dem 6. Januar 2010 veranstaltete Reihe von Skisprungwettkämpfen.

Beim ersten Springen in Oberstdorf gewann der Österreicher Andreas Kofler und holte dabei einen großen Vorsprung auf die weiteren Tourneefavoriten heraus, insbesondere auf den Schweizer Simon Ammann und Gregor Schlierenzauer, ebenfalls aus Österreich. Obwohl Schlierenzauer beim zweiten und beim dritten Wettkampf triumphierte, konnte er seinen Rückstand auf Kofler nur verkleinern, jedoch nicht vollkommen aufholen. Vor dem Abschlussspringen von Bischofshofen wurde allgemein ein Duell zwischen Kofler und Schlierenzauer um den Sieg erwartet. Beim Sieg seines Teamkollegen Thomas Morgenstern vergab Schlierenzauer jedoch seine Chance und fiel auf den vierten Rang in der Tourneegesamtwertung zurück, noch hinter den Finnen Janne Ahonen und den Titelverteidiger Wolfgang Loitzl. Den Tourneesieg sicherte sich jedoch aufgrund eines weiteren vorderen Ergebnisses Andreas Kofler.

Vorfeld

Weltcup und Favoriten

Vor der Vierschanzentournee waren bereits sechs Einzelweltcups ausgetragen worden; die Saison hatte Ende November, einen Monat vor dem Tourneestart, begonnen. Nachdem das erste Springen des Winters von schlechten Windbedingungen und damit etlichen Favoritenausfällen geprägt war, entwickelte sich im Dezember ein Zweikampf zwischen dem Österreicher Gregor Schlierenzauer sowie dem Schweizer Simon Ammann. Die letzten fünf Wettkämpfe vor der Tournee gewann jeweils einer der beiden, sodass die Situation an der Spitze nahezu identisch mit der im Vorjahr war. Damals hatten ebenfalls diese Athleten in den ersten Saisonwettbewerben dominiert, in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee jedoch nur die Ränge zwei und drei belegt.

Gesamtweltcupstand vor der Vierschanzentournee [1]
1. Simon Ammann Schweiz  Schweiz 424 Punkte
2. Gregor Schlierenzauer Osterreich  Österreich 382 Punkte
3. Bjørn Einar Romøren Norwegen  Norwegen 279 Punkte
4. Andreas Kofler Osterreich  Österreich 276 Punkte
5. Thomas Morgenstern Osterreich  Österreich 233 Punkte
6. Wolfgang Loitzl Osterreich  Österreich 191 Punkte
7. Pascal Bodmer Deutschland  Deutschland 188 Punkte
8. Harri Olli Finnland  Finnland 177 Punkte
9. Daiki Itō Japan  Japan 174 Punkte
10. Emmanuel Chedal Frankreich  Frankreich 163 Punkte

Die Prognose in Hinsicht auf die Vierschanzentournee fiel in den Medien recht einhellig aus, erwartet wurde ein Duell zwischen Schlierenzauer und Ammann. Der Schweizer selbst erklärte vor der Tournee: „Es sieht natürlich nach einem Duell aus. Aber es gibt eine ganze Reihe von Kandidaten, die den Sieg wollen und darauf aus sind, uns zu schlagen“[2] Auch Schlierenzauer meinte, es gebe – insbesondere im österreichischen Team – starke Konkurrenten wie etwa den Titelverteidiger Wolfgang Loitzl sowie den anderen Mannschaftskollegen Andreas Kofler. Nach einem Jahr Pause war zudem der Finne Janne Ahonen, fünffacher Gesamtsieger, in den Weltcup zurückgekehrt. Ahonen bezeichnete den Tourneestart für sich zwar als „nichts Spezielles“, erklärte aber gleichzeitig, er sei physisch in der besten Form seines Lebens, es könne alles passieren.[3]

Deutsche Mannschaft

Das siebenköpfige deutsche Aufgebot wurde von Martin Schmitt angeführt, der bereits zum vierzehnten Mal an einer Vierschanzentournee teilnahm. Trotz seiner Erfahrung meinte Schmitt vor Tourneestart, die Faszination sei ungebrochen. Wenngleich er selbst seine Form als nicht so gut wie im Vorjahr beschrieb,[4] setzte der deutsche Bundestrainer Werner Schuster dennoch auf ihn und die weiteren Arrivierten wie Michael Uhrmann und Michael Neumayer als Führungskräfte: „Die haben genug Routine, genug Klasse, um speziell in Oberstdorf einen guten Auftakt zu liefern. Die Schanze mögen sie ganz gerne.“[5]

Von den jüngeren Athleten hatte zu Saisonbeginn besonders der 18-jährige Pascal Bodmer für Aufmerksamkeit gesorgt, als er beim Weltcupauftakt den zweiten Rang belegte und so vor dem Tourneestart Siebter im Gesamtweltcup war. Der junge Springer selbst meinte zu den Erwartungen, die an ihn als „Hoffnungsträger“[5] gebunden waren: „Ich sehe mich nicht als deutscher Hoffnungsträger bei der Tournee, sondern ich springe einfach.“[6] Ähnlich äußerte sich der Bundestrainer: „Pascal würde ich einfach mal springen lassen, auch wenn er im Moment vom Potenzial her der stärkste Deutsche ist.“[5] Neben Bodmer wurde auch der ebenfalls 18 Jahre alte Richard Freitag nominiert, zudem der Juniorenweltmeister Andreas Wank sowie der 26-jährige Stephan Hocke.

Als eine der beiden ausrichtenden Nationen durfte Deutschland für den zweiten Wettkampf, das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen 13 Athleten nominieren. Hier starteten zusätzlich zu den bereits genannten sieben Springern Severin Freund, Maximilian Mechler, Felix Schoft, Julian Musiol, Christian Ulmer und Tobias Bogner, die zuvor alle schon eher erfolglos am Weltcup teilgenommen hatten. Als bester Deutscher kam Pascal Bodmer im Gesamtergebnis auf Rang sieben.

Österreichische Mannschaft

Das ebenfalls sieben Springer umfassende österreichische Aufgebot galt insgesamt als das stärkste der Tournee. Zum einen führte Österreich die Nationenwertung im Weltcup an, zum anderen waren vier Athleten aus dem Alpenland unter den besten sechs im Weltcup platziert. Der deutsche Bundestrainer Werner Schuster meinte: „Die Österreicher sind momentan allen anderen haushoch überlegen.“[7] Auch der österreichische Trainer Alexander Pointner gab als Ziel den Sieg aus: „Da brauchen wir gar nichts schönreden. Wir haben alle so gearbeitet, dass wir die Tournee gewinnen möchten.“ Zugleich erklärte er seinen Athleten Gregor Schlierenzauer zu einem Anwärter auf den Triumph: „Es wäre tiefgestapelt, wenn man ihn nicht zu den Favoriten zählen würde.“[8]

Außer Schlierenzauer zählten auch der Titelverteidiger Wolfgang Loitzl, Thomas Morgenstern sowie Andreas Kofler zu den besten Skispringern des bisherigen Winters. Kofler hatte sich als einziger Athlet in jedem Wettkampf unter den besten Zehn platziert. Die Mannschaft wurde von Martin Koch sowie Stefan Thurnbichler und Lukas Müller ergänzt. Die Letztgenannten waren zuvor in der Saison nicht im Weltcup eingesetzt worden, sondern nur im zweitklassigen Continental Cup gestartet.

Bei den österreichischen Wettkämpfen ergänzten Michael Hayböck, Markus Eggenhofer, Andreas Strolz, David Unterberger, Mario Innauer und Manuel Fettner die Mannschaft. Innauer und Fettner setzten sich bei einer internen Ausscheidung gegen andere Skispringer durch.[9]

Schweizer Mannschaft

Wie schon bei der vorherigen Tournee bestand die gesamte Schweizer Mannschaft 2009/10 zunächst aus nur zwei Sportlern. Neben Simon Ammann, der als Tourneefavorit gehandelt wurde, startete zusätzlich Andreas Küttel. Dieser hatte bei der Weltmeisterschaft 2009 auf der Großschanze vor Martin Schmitt triumphiert, als der Wettkampf nach einem Durchgang abgebrochen worden war. Bei dieser Vierschanzentournee galt Küttel jedoch nicht als Sieganwärter, zumal er im Weltcup zuvor kein einziges Mal die Top Ten erreicht hatte und in der Gesamtwertung auf Rang 23 platziert war. Pascal Egloff und Rémi Français stiegen bei der zweiten Tourneestation in den Bewerb ein, ließen jedoch in der Folge auch den Bewerb in Bischofshofen aus.

Oberstdorf

Die Schattenbergschanze in Oberstdorf (2006)

Das Springen in Oberstdorf fand am 29. Dezember 2009 auf der Schattenbergschanze statt, die eine Schanzengröße von 137 Metern, einen Kalkulationspunkt von 120 Metern, eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 35,50°, eine Turmhöhe von 43 Metern, eine Anlauflänge von 93 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 238 Metern aufweist. Aktueller Schanzenrekordhalter ist der Norweger Sigurd Pettersen, der am 29. Dezember 2003 eine Weite von 143,5 Metern erreichte.

Platzierungen

Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
01 Osterreich  Andreas Kofler 265,2 125,0 m 134,0 m
02 Finnland  Janne Ahonen 253,3 116,5 m 137,0 m
03 Osterreich  Thomas Morgenstern 250,3 124,5 m 126,5 m
04 Osterreich  Wolfgang Loitzl 245,4 124,0 m 124,0 m
05 Schweiz  Simon Ammann 236,6 119,5 m 125,0 m
06 Osterreich  Lukas Müller 232,9 116,0 m 127,0 m
07 Slowenien  Jernej Damjan 230,9 121,5 m 121,5 m
08 Polen  Adam Małysz 229,7 117,5 m 124,0 m
09 Osterreich  Gregor Schlierenzauer 228,8 118,0 m 123,0 m
10 Norwegen  Johan Remen Evensen 227,5 120,0 m 120,0 m
10 Osterreich  Martin Koch 227,5 121,5 m 121,0 m
12 Deutschland  Pascal Bodmer 226,9 118,5 m 122,0 m
13 Japan  Noriaki Kasai 221,3 115,5 m 123,0 m
14 Japan  Daiki Itō 218,3 115,5 m 120,5 m
15 Tschechien  Lukáš Hlava 204,2 113,0 m 116,0 m
Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
16 Slowenien  Robert Kranjec 203,3 115,0 m 113,5 m
17 Finnland  Harri Olli 202,8 111,0 m 117,5 m
18 Slowenien  Mitja Mežnar 202,7 115,0 m 114,0 m
19 Norwegen  Roar Ljøkelsøy 201,6 112,0 m 115,0 m
20 Tschechien  Jan Matura 197,1 110,5 m 114,0 m
21 Italien  Sebastian Colloredo 194,5 115,0 m 110,0 m
22 Osterreich  Stefan Thurnbichler 192,8 108,5 m 115,0 m
23 Deutschland  Martin Schmitt 190,8 115,5 m 108,0 m
24 Norwegen  Anders Jacobsen 190,3 111,0 m 112,5 m
25 Finnland  Kalle Keituri 186,2 113,5 m 105,5 m
26 Tschechien  Jakub Janda 184,1 106,0 m 113,5 m
27 Tschechien  Martin Cikl 182,8 108,0 m 110,5 m
28 Schweiz  Andreas Küttel 179,2 103,0 m 113,5 m
29 Korea Sud  Kim Hyun-ki 176,1 113,5 m 101,0 m
30 Finnland  Matti Hautamäki 164,6 113,0 m 99,0 m

Garmisch-Partenkirchen

Das Springen in Garmisch-Partenkirchen fand am 1. Januar 2010 auf der Großen Olympiaschanze statt, die eine Schanzengröße von 140 Metern, einen Kalkulationspunkt von 125 Metern, eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 34,70°, eine Turmhöhe von 60,4 Metern, eine Anlauflänge von 103,5 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 235 Metern aufweist. Aktueller Schanzenrekordhalter ist der Schweizer Simon Ammann, der am 1. Januar 2010 eine Weite von 143,5 Metern erreichte.

Platzierungen

Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
01 Osterreich  Gregor Schlierenzauer 277,7 136,5 m 137,5 m
02 Osterreich  Wolfgang Loitzl 272,5 135,0 m 135,0 m
03 Schweiz  Simon Ammann 272,4 132,0 m 143,5 m
04 Osterreich  Andreas Kofler 271,9 136,0 m 137,0 m
05 Norwegen  Anders Jacobsen 269,5 136,0 m 134,0 m
06 Finnland  Janne Ahonen 259,2 129,5 m 137,0 m
07 Norwegen  Johan Remen Evensen 259,0 129,0 m 136,0 m
08 Norwegen  Bjørn Einar Romøren 258,4 131,0 m 134,5 m
09 Osterreich  Thomas Morgenstern 255,0 130,0 m 132,5 m
10 Osterreich  Stefan Thurnbichler 254,4 130,0 m 133,0 m
11 Polen  Adam Małysz 249,4 128,5 m 132,0 m
12 Osterreich  Martin Koch 248,7 129,0 m 132,5 m
13 Japan  Noriaki Kasai 247,0 127,0 m 133,0 m
14 Tschechien  Jakub Janda 246,4 128,5 m 129,5 m
15 Finnland  Harri Olli 244,2 128,0 m 131,0 m
Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
16 Deutschland  Pascal Bodmer 243,6 128,0 m 131,5 m
17 Deutschland  Michael Neumayer 242,1 126,5 m 133,0 m
18 Frankreich  Emmanuel Chedal 238,3 126,5 m 129,5 m
19 Russland  Dmitri Wassiljew 237,1 126,5 m 130,5 m
20 Deutschland  Andreas Wank 235,9 128,0 m 127,5 m
21 Slowenien  Jernej Damjan 235,1 125,5 m 129,0 m
22 Osterreich  Lukas Müller 234,9 129,0 m 126,5 m
23 Polen  Kamil Stoch 234,1 129,5 m 125,0 m
24 Japan  Daiki Itō 232,9 126,5 m 126,5 m
25 Deutschland  Martin Schmitt 232,4 124,5 m 128,5 m
26 Italien  Sebastian Colloredo 231,8 128,5 m 125,0 m
27 Tschechien  Lukáš Hlava 228,3 125,5 m 125,5 m
28 Slowenien  Peter Prevc 226,4 124,0 m 126,5 m
29 Slowenien  Robert Kranjec 225,0 122,0 m 128,0 m
30 Norwegen  Roar Ljøkelsøy 216,6 121,5 m 123,0 m

Tournee-Zwischenstand

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen ergibt sich folgender Zwischenstand in der Tournee-Gesamtwertung (angeführt sind die zehn besten Starter):

Innsbruck

Die Bergisel-Schanze in Innsbruck

Das Springen in Innsbruck fand am 3. Januar 2010 auf der Bergiselschanze statt, die eine Schanzengröße von 130 Metern, einen Kalkulationspunkt von 120 Metern und eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 34,34°, eine Turmhöhe von 50,0 Metern, eine Anlauflänge von 91,3 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 316 Metern aufweist. Aktueller Schanzenrekordhalter ist der Deutsche Sven Hannawald, der am 4. Januar 2004 eine Weite von 134,5 Metern erreichte; den bestehenden Mattenrekord hält der Pole Adam Małysz mit 136,0 Metern (aufgestellt am 11. September 2004).

Platzierungen

Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
01 Osterreich  Gregor Schlierenzauer 251,1 130,0 m 122,0 m
02 Schweiz  Simon Ammann 237,8 128,5 m 117,5 m
03 Finnland  Janne Ahonen 237,4 128,0 m 117,5 m
04 Osterreich  Andreas Kofler 235,1 126,0 m 118,5 m
05 Norwegen  Anders Jacobsen 234,3 126,5 m 117,0 m
06 Osterreich  Wolfgang Loitzl 232,8 122,0 m 119,0 m
07 Polen  Adam Małysz 231,7 123,5 m 118,0 m
08 Deutschland  Pascal Bodmer 228,8 122,5 m 118,5 m
09 Japan  Noriaki Kasai 225,2 122,0 m 117,0 m
10 Osterreich  Mario Innauer 223,7 121,0 m 118,0 m
11 Norwegen  Bjørn Einar Romøren 222,0 119,0 m 118,5 m
12 Deutschland  Michael Uhrmann 220,2 121,0 m 115,5 m
13 Japan  Daiki Itō 218,7 117,5 m 119,0 m
14 Osterreich  Thomas Morgenstern 217,1 117,5 m 117,0 m
15 Slowenien  Robert Kranjec 215,5 118,5 m 116,5 m
Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
16 Russland  Dmitri Wassiljew 214,6 120,5 m 116,5 m
17 Osterreich  Michael Hayböck 214,3 120,0 m 116,0 m
18 Osterreich  Martin Koch 213,7 127,5 m 106,5 m
19 Polen  Kamil Stoch 213,5 116,5 m 118,5 m
20 Norwegen  Roar Ljøkelsøy 211,6 116,0 m 116,0 m
21 Frankreich  Emmanuel Chedal 211,0 117,5 m 115,0 m
22 Norwegen  Johan Remen Evensen 207,4 117,5 m 113,0 m
23 Russland  Pawel Karelin 206,8 123,5 m 107,5 m
24 Finnland  Harri Olli 206,2 121,0 m 110,5 m
25 Russland  Denis Kornilow 205,0 115,5 m 114,5 m
26 Osterreich  Manuel Fettner 198,9 116,5 m 111,5 m
27 Japan  Taku Takeuchi 195,8 116,0 m 110,0 m
28 Osterreich  Stefan Thurnbichler 186,7 113,5 m 108,0 m
29 Kasachstan  Nikolai Karpenko 185,5 114,5 m 105,5 m
30 Deutschland  Richard Freitag 183,1 114,5 m 105,0 m

Tournee-Zwischenstand

Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck ergibt sich folgender Zwischenstand in der Tournee-Gesamtwertung (angeführt sind die zehn besten Starter):

Bischofshofen

Die Paul Außerleitner-Schanze in Bischofshofen

Das Springen in Bischofshofen fand am 6. Januar 2010 auf der Paul-Außerleitner-Schanze statt, die einen Hillsize von 140 Metern, einen Kalkulationspunkt von 125 Metern, eine Aufsprungneigung am K-Punkt von 35,0°, eine Turmhöhe von 52,0 Metern, eine Anlauflänge von 118,5 Metern und eine Gesamtlänge bis zum Beginn des Auslaufs von 362 Metern, aufweist. Offizieller Schanzenrekordhalter ist der Japaner Daiki Itō, der am 6. Januar 2005 eine Weite von 143,0 Metern erreichte; den inoffiziellen Rekord hält der Österreicher Gregor Schlierenzauer mit 145,0 Metern (aufgestellt in der Qualifikation am 5. Januar 2008).

Platzierungen

Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
01 Osterreich  Thomas Morgenstern 264,7 133,0 m 136,0 m
02 Finnland  Janne Ahonen 264,0 134,0 m 133,5 m
03 Schweiz  Simon Ammann 261,5 136,0 m 131,5 m
04 Osterreich  Wolfgang Loitzl 260,9 130,5 m 135,0 m
05 Osterreich  Andreas Kofler 255,0 129,0 m 133,5 m
06 Osterreich  Gregor Schlierenzauer 253,5 128,5 m 134,0 m
07 Russland  Dmitri Wassiljew 250,2 130,0 m 131,5 m
08 Osterreich  Martin Koch 245,1 128,5 m 131,0 m
09 Deutschland  Pascal Bodmer 236,9 127,0 m 128,5 m
10 Norwegen  Anders Jacobsen 233,4 126,5 m 126,5 m
11 Finnland  Harri Olli 231,5 127,0 m 125,5 m
12 Deutschland  Michael Neumayer 230,0 125,0 m 127,5 m
13 Deutschland  Michael Uhrmann 227,3 120,0 m 131,0 m
14 Norwegen  Bjørn Einar Romøren 226,9 133,0 m 127,5 m
15 Osterreich  Mario Innauer 224,8 124,0 m 124,5 m
Rang Name Punkte Weite 1 Weite 2
16 Russland  Pawel Karelin 224,3 124,0 m 124,5 m
17 Frankreich  Emmanuel Chedal 223,1 124,0 m 125,5 m
18 Polen  Adam Małysz 222,1 123,0 m 124,0 m
19 Japan  Noriaki Kasai 221,1 121,5 m 125,5 m
20 Slowenien  Robert Kranjec 221,0 123,5 m 124,0 m
21 Deutschland  Martin Schmitt 218,8 122,5 m 123,5 m
22 Osterreich  Stefan Thurnbichler 215,6 121,5 m 123,0 m
23 Slowenien  Jernej Damjan 215,3 121,5 m 124,5 m
24 Tschechien  Martin Cikl 214,2 122,0 m 122,0 m
25 Polen  Stefan Hula 212,4 118,5 m 124,5 m
26 Japan  Daiki Itō 211,5 119,0 m 123,5 m
27 Norwegen  Tom Hilde 211,0 122,0 m 120,5 m
28 Osterreich  Lukas Müller 208,7 122,0 m 119,5 m
29 Tschechien  Lukáš Hlava 206,7 119,5 m 122,0 m
30 Slowenien  Mitja Mežnar 205,4 120,0 m 120,5 m

Tournee-Endstand

Rang Name Punkte
01 Osterreich  Andreas Kofler 1027,2
02 Finnland  Janne Ahonen 1013,9
03 Osterreich  Wolfgang Loitzl 1011,6
04 Osterreich  Gregor Schlierenzauer 1011,1
05 Schweiz  Simon Ammann 1008,3
06 Osterreich  Thomas Morgenstern 987,1
07 Deutschland  Pascal Bodmer 936,2
08 Osterreich  Martin Koch 935,0
09 Polen  Adam Małysz 932,9
10 Norwegen  Anders Jacobsen 927,5
11 Japan  Noriaki Kasai 914,6
12 Finnland  Harri Olli 884,7
13 Japan  Daiki Itō 881,4
14 Slowenien  Robert Kranjec 864,8
15 Osterreich  Stefan Thurnbichler 849,5
16 Norwegen  Johan Remen Evensen 798,3
17 Norwegen  Bjørn Einar Romøren 796,2
18 Slowenien  Jernej Damjan 777,4
19 Osterreich  Lukas Müller 774,4
20 Frankreich  Emmanuel Chedal 750,8
21 Deutschland  Martin Schmitt 739,9
22 Tschechien  Lukáš Hlava 738,0
23 Norwegen  Roar Ljøkelsøy 734,7
24 Russland  Dmitri Wassiljew 701,9
25 Deutschland  Michael Neumayer 670,1
26 Tschechien  Jakub Janda 632,4
27 Italien  Sebastian Colloredo 611,2
28 Deutschland  Michael Uhrmann 605,7
29 Slowenien  Mitja Mežnar 598,3
30 Polen  Kamil Stoch 540,3
31 Russland  Pawel Karelin 525,9
32 Tschechien  Martin Cikl 506,0
Rang Name Punkte
33 Russland  Denis Kornilow 502,4
34 Deutschland  Andreas Wank 491,5
35 Polen  Stefan Hula 486,8
36 Finnland  Kalle Keituri 460,9
37 Finnland  Matti Hautamäki 456,2
38 Deutschland  Richard Freitag 453,1
39 Osterreich  Mario Innauer 448,5
40 Schweiz  Andreas Küttel 448,4
41 Slowenien  Peter Prevc 421,6
42 Japan  Taku Takeuchi 394,6
43 Norwegen  Tom Hilde 392,8
44 Osterreich  Michael Hayböck 313,6
45 Tschechien  Jan Matura 300,6
46 Kasachstan  Nikolai Karpenko 294,9
47 Osterreich  Manuel Fettner 290,5
48 Italien  Andrea Morassi 284,9
49 Finnland  Ville Larinto 277,1
50 Korea Sud  Kim Hyun-ki 276,4
51 Japan  Shōhei Tochimoto 233,7
52 Deutschland  Maximilian Mechler 188,4
53 Russland  Ilja Rosljakow 185,9
54 Finnland  Kai Kovaljeff 179,5
55 Ukraine  Witalij Schumbarez 169,4
56 Vereinigte Staaten  Nicholas Alexander 161,9
57 Polen  Krzysztof Miętus 155,5
58 Osterreich  Markus Eggenhofer 101,2
59 Osterreich  David Unterberger 97,0
60 Deutschland  Severin Freund 92,4
61 Norwegen  Kenneth Gangnes 78,9
62 Deutschland  Stephan Hocke 67,6
63 Japan  Fumihisa Yumoto 45,7

Einzelnachweise

  1. „BAUHAUS“ FIS World Cup Ski Jumping 2009/2010 World Cup Standings (PDF; 76 kB)
  2. Ein Duell in vier Akten erwartet@1@2Vorlage:Toter Link/www.wort.lu (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)   Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Ahonen: „Beste Form meines Lebens“ (Memento des Originals vom 1. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rp-online.de
  4. Kalte Füße und Überraschungseffekt
  5. 1 2 3 Schmitt und Bodmer Hoffnungsträger
  6. Deutsche Skisprung-Wunder dauern etwas länger
  7. Janne Ahonen gegen Österreich (Memento des Originals vom 31. Dezember 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rp-online.de
  8. Vorfreude auf die Vierschanzen-Tournee: Schlierenzauer und Ammann die Favoriten
  9. Nationale Gruppen von Deutschland und Österreich

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Bergisel mit Skischanze in Innsbruck von Norden de:Bild:Bergisel-nord.01.vm.jpg Veit Mueller
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Bischofshofen from east Photograph by Gakuro 2006 Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird angenommen, dass es sich um ein eigenes Werk handelt (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben). Die Autorenschaft wurde nicht in einer maschinell lesbaren Form angegeben. Es wird Gakuro als Autor angenommen (basierend auf den Rechteinhaber-Angaben).
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
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Die Flagge Bulgariens The flag of Bulgaria. The colors are specified at http://www.government.bg/cgi-bin/e-cms/vis/vis.pl?s=001&p=0034&n=000005&g= as: White: Pantone Safe Green: 17-5936 (Green TC) textile color 1 Red: 18-1664 (Fiery Red TC) 2 SKopp
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Datei:Flag of Bulgaria.svg
Flag of Finland 18 × 11 Eigenes Werk, basierend auf: Flag of Finland.svg Sarang
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Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
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Flagge Frankreichs Diese Fahne enthält Elemente, die von folgender Datei entnommen oder adaptiert wurden: Original: Unbekannt Vektor: SKopp
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Flagge Deutschlands , Bundesflagge der Bundesrepublik Deutschland (→ Commons-Seite ), 1949–1959 auch Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik Eigenes Werk User:SKopp , User:Madden , and other users
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Flagge Italiens There has been a long discussion on the colors of this flag. Please read the talk page before editing or reverting this image . Pantone to RGB performed by Pantone color finder . http://www.gazzettaufficiale.it/atto/serie_generale/caricaDettaglioAtto/originario?atto.dataPubblicazioneGazzetta=2006-07-28&atto.codiceRedazionale=06A06896&elenco30giorni=false Regno D'Italia ( GU 174 del 28 luglio 2006 ) ... Art. 31 (Definizione cromatica dei colori della bandiera della Repubblica) Regno ItalianoVerde 17-6153 Bianco 11-0601 Rosso 18-1662 . 2. L'utilizzazione di altri tessuti deve produrre lo stesso risultato cromatico ottenuto sull'esemplare custodito presso il Dipartimento del Cerimoniale di Stato della Presidenza del Consiglio dei Ministri, nonché presso ogni Prefettura e ogni Rappresentanza diplomatica italiana all'estero. ... green Pantone textile 17-6153 TCX (Fern Green); white Pantone textile 11-0601 TCX (Bright White); red Pantone textile 18-1662 TCX (Scarlet Red). Verwendete Farben: Fern Green gerendert als RGB 00 0 140 0 69 Pantone 17-6153 Bright White gerendert als RGB 244 245 240 Pantone 11-0601 Scarlet Red gerendert als RGB 205 0 33 0 42 Pantone 18-1662 See below.
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Flagge Japans Law Concerning the National Flag and Anthem (1999) (Japanese) (English) ; Ministry of Defense Defense Specification Z 8701C (DSPZ8701C) ( archived ) Construction sheet: Various
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