Viessmann Holzfeuerungsanlagen
Viessmann Holzfeuerungsanlagen Ges.m.b.H | |
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Rechtsform | Ges.m.b.H. |
Gründung | 1975 |
Sitz | |
Leitung | Peter Mender (Geschäftsführer) |
Mitarbeiterzahl | 140 (2016) |
Branche | Heiztechnik |
Website | www.viessmann.de |
Die Viessmann Holzfeuerungsanlagen Ges.m.b.H. (bis 2015: Mawera) ist eine in Hard in Vorarlberg ansässige Tochtergesellschaft der deutschen Viessmann-Gruppe und produziert Heiztechnikanlagen mit einer Leistung bis 13.000 kW. Das 1975 gegründete Familienunternehmen Mawera Ges.m.b.H. wurde 2006 von Viessmann übernommen. Seit Januar 2015 tragen Firma und Marke des Unternehmens den Namen des Mutterkonzerns.[1]
Geschichte
1975 erfolgte die Unternehmensgründung. 1976 wurde eine Verkaufs- und Serviceniederlassung in Wels (Oberösterreich) gegründet. 1979 errichtete Mawera ein neues Betriebs- und Bürogebäude für 15 Mitarbeiter und produzierte die weltweit erste mikroprozessorgesteuerte automatische Holzheizanlage. 1980 folgte die Gründung der Mawera Kessel & Maschinen GmbH in Lindau (BRD). 1981 erhielt das Unternehmen erstmals den Bayerischen Staatspreis, 1985 das Austria-Gütezeichen als erstes der Branche. 1988 folgte die zweite Verleihung des Bayerischen Staatspreises. 1989 zeichnete das Land Vorarlberg das Unternehmen erstmals mit seinem Innovationspreis aus. 1990 erfolgte die Gründung der Niederlassung in Zwickau (Sachsen) um neue Märkte in Osteuropa zu erschließen.
1991 wurde in Olang das mit 2 × 4 Megawatt (MW) Leistung größte Biomasse-Fernheizwerk Italiens errichtet. 1993 folgte eine Erweiterung der Absatzmärkte um Großbritannien und Irland, 1996 die Gründung der Mawera Italia s.r.l. in Bozen. 1998 erhielt das Unternehmen zum zweiten Mal den Innovationspreis des Landes Vorarlberg. 2000 wurde die erste Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung mit Altholz realisiert, 2001 die erste Kraft-Wärme-Kopplung auf Basis des Stirlingmotors. 2002 wurde das Unternehmen Landessieger AdI (Arbeitsplätze durch Innovation) und zählte 120 Mitarbeiter. 2004 erhielt das Unternehmen zum dritten Mal den Innovationspreis des Landes Vorarlberg. Den größten Auftrag der Firmengeschichte führte Mawera im Jahr 2004 mit einer Gesamtwärmeleistung von 17,2 MW in Sterzing (Italien) aus. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten führte 2005 zu einer 50%igen Umsatzsteigerung.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ "Divisionalisierung und Integration von Gruppenunternehmen" (Viessmann-Pressemitteilung vom März 2015)
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). | Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . | Bundesministerium für Landesverteidigung | Datei:Flag of Austria.svg | |
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