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vom 23.04.2020, aktuelle Version,

Viktor Eisenmenger

Viktor Eisenmenger

Viktor Eisenmenger (* 29. Januar 1864 in Wien; † 11. Dezember 1932 ebenda) war ein österreichischer Laryngologe.

Leben

Viktor Eisenmenger promovierte 1889 an der Universität Wien zum Dr. med. Nach seinem Studium wurde er als Assistent an der Klinik für Laryngologie sowie an der III. Medizinischen Universitäts-Klinik unter Leopold Schrötter von Kristelli zum Facharzt ausgebildet.[1]

Er war Leibarzt Kaiser Franz Josefs, der Thronfolger Franz Ferdinand und Kaiser Karl[2] sowie Chef des Hofsanitätswesens.[3] Die von ihm erstmals beschriebene Eisenmenger-Reaktion erhielt seinen Namen. Des Weiteren wurden das Eisenmenger-Syndrom und der Eisenmenger-Komplex nach ihm benannt.

Werke

  • Über die plexiformen Sarkome des harten und weichen Gaumens. In: Dt. Z. Chir. 39, 1894.
  • Über die sog. pericarditische Pseudoleberzirrhose. In: Wr. Klin. Wochenschrift 1900, S. 249.
  • Erzherzog Franz Ferdinand. Seinem Andenken gewidmet von seinem Leibarzt, Amalthea Verlag, Zürich – Leipzig – Wien, 1930.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Viktor Eisenmenger im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  2. Adolf Werner: Vom Ende der Habsburgermonarchie bis zur Ersten Republik (in der Sicht Leopold Freiherrn Chlumeckys) Diss. phil., Wien 2009, S. 211.
  3. Eisenmenger Viktor. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 237.

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